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Das Samsung Galaxy K Zoom im Test: Halb Smartphone, halb Kamera

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Smartphones mögen heutzutage noch so gute Fotos aufnehmen, es bleibt dennoch eine Lücke zu Kompaktkameras: Mangels optischem Zoom lassen sich weit entfernte Motive nicht nah heranholen, und der digitale Zoom führt zu gravierenden Unschärfen. Samsung will diese Lücke mit dem Galaxy K Zoom und dessen optischem 10-fach-Zoom schließen. Ob das Smartphone tatsächlich die Kompaktkamera ersetzen kann, verrät der Test.

Eine Zielgruppe für Smartphones, die hochwertige Fotos schießen, gibt es gewiss, und Mancher dürfte sogar bereit sein, für ein optisches Zoom zum verlustfreien Heranholen entfernter Motive ein etwas größeres Gehäuse zu akzeptieren. Damit hätte man dann sozusagen die Kompaktkamera stets dabei.

Im Vergleich zu herkömmlichen Smartphones mit lediglich digitalem Zoom wirkt das K Zoom natürlich ausladend: 71 x 137 Millimeter bei 200 Gramm entsprechen wahrlich nicht dem aktuellen Gardemaß. Vor allem die bis zu 20,2 Millimeter betragende Tiefe geht weit über den aktuellen Durchschnitt von genau 9 Millimetern hinaus. Aber wenn die Qualität stimmt, kann man diesen Kompromiss durchaus eingehen.

Display

Es sei zunächst ein Blick auf das K Zoom als Smartphone geworfen: Die Mattscheibe misst 4,79 Zoll in der Diagonale, die Auflösung beträgt 720 x 1280 Bildpunkte, das ergibt eine Schärfe 306 ppi. Wiederum handelt es sich um ein Super-AMOLED-Panel: Die unregelmäßig angeordneten und unterschiedlich großen Subpixel führen zu leicht ausgefransten Kanten bei den dargestellten Motiven. Die Darstellungsqualität kann ohnehin nicht mit der des Galaxy S5 mit seiner Full-HD-Mattscheibe mithalten.

Prozessor

Der Prozessor ist ein gänzlich anderer: im K Zoom steckt nämlich der hauseigene Exynos 5260. Dieser verfügt zwar über 6 Kerne, doch muss hier auf die Details geachtet werden: Erstens basieren lediglich zwei Kerne auf dem leistungsfähigen Cortex-A15-Befehlssatz und sind mit 1,7 Gigahertz getaktet, die restlichen vier laufen mit lediglich 1,3 Gigahertz und basieren zudem auf der Cortex-A7-Architektur, sind also eher Energiesparkerne. Das hat wenig mit dem mächtigen Snapdragon 801 des Galaxy S5 gemein. Das bestätigen auch die Ergebnisse der Benchmarks: In der Gesamtwertung aus 13 der bekanntesten Leistungstests liegt das K Zoom vier Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones. Das ist zwar kein schlechtes Ergebnis, doch rangiert das S5 aktuell 55 Prozent über dem Mittel.

Ausstattung

Der Akku hielt im Laufzeittest bei der Videowiedergabe mit maximaler Displayhelligkeit im Flugmodus ordentliche 549 Minuten lang durch. Damit liegt das K Zoom 31 Prozent über dem Mittelwert. Die sonstige entspricht der Ausstattung des Flaggschiffs: LTE Cat 4 sorgt für Downloads mit nominal bis zu 150 Megabit pro Sekunde, DC-HSPA beschleunigt den Datenempfang in UMTS-Netzen auf maximal 42 Megabit pro Sekunde. Hinzu kommen Bluetooth 4.0 und NFC. Einen entscheidenden Unterschied gibt es dennoch: Der interne Speicher des K Zoom fasst gerade mal 8 Gigabyte. Davon bleiben nach Aktualisierung aller vorinstallierten Apps noch 4,25 Gigabyte übrig. Ja, es gibt einen Slot für Micro-SD – im Test lief eine Karte von SanDisk mit 128 Gigabyte einwandfrei. Die klassischen Anwendungsdateien eines K Zoom – also Fotos und Videos – können gut auf die Speicherkarte ausgelagert werden. Dennoch ist der Speicher arg mickerig angesichts einer unverbindlichen Preisempfehlung von stolzen 519 Euro!

Kamera

Und damit zur Königsdisziplin – der Kamera. Hier hat Samsung alles reingepackt, was geht: optischer 10-fach-Zoom, optischer Bildstabilisator, Xenon-Blitz sowie eine maximale Auflösung von 5184 x 3888 Bildpunkten respektive 20,16 Megapixel. Seitens der Software kommen satte 27 Optionen hinzu, die von HDR bis hin zu 360-Grad-Sphere-Fotos kaum einen Wunsch offenlassen dürften. Pfiffig zum Beispiel der Selfie-Modus, der das Anfertigen von Selbstportraits über die Hauptkamera vereinfacht. Am besten aber gefällt die Möglichkeit, Fokus- und Belichtungspunkt getrennt voneinander manuell zu platzieren.

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10-fach-Zoom

Der erste Einsatz des optischen 10-fach-Zooms sorgt für einen regelrechten Wow-Effekt: Die Brennweite entspricht dem Kleinbild-Äquivalent von 240 Millimetern, holt weit entfernte Motive also schön nah heran. Und produziert dabei gestochen scharfe Bilder, da kann kein anderes Smartphone mithalten. Auch Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen gelingen dank des optischen Bildstabilisators weitaus besser als mit regulären Telefonen und ihrem digitalen Stabilisierer. Belichtung, Kontraste, Dynamik und Farben stimmen ebenfalls weitgehend: Bis hierher macht der Proband einen spitzenmäßigen Eindruck.

Bildqualität

Leider setzt sich dieser nicht bei Aufnahmen im Weitwinkelmodus fort, der dem Kleinbild-Äquivalent 24 Millimeter entspricht. Hierbei handelt es sich quasi um den Standard-Modus für Smartphones, passend auf die meisten Anwendungsszenarien von Landschaften bis hin zu Erinnerungsfotos. Ausgerechnet hier lässt die Schärfe des K Zoom zu den Ecken hin ganz erheblich nach, in diesem Ausmaß wurde das bisher nicht einmal bei den allergünstigsten Mobiltelefonen beobachtet.

Gerade für ein Smartphone, das ambitionierte Fotografen ansprechen will, geht das gar nicht! Und es dürften sich nur extrem wenige Käufer finden, die das K Zoom ausschließlich im Brennweitenbereich zwischen etwa 120 und 240 Millimeter zu nutzen gedenken, in denen der Unschärfe-Effekt kaum bis gar nicht auftritt. Da dürften die Meisten vermutlich doch auf das leistungsfähigere, dünnere und leichtere Galaxy S5 zurückgreifen und auf den optischen Zoom dankend verzichten. Da derselbe Effekt auch bei den Videos in Full HD mit wahlweise 30 oder 60 Bildern pro Sekunde auftritt, werden beide Noten auf „ungenügend“ abgewertet.

Fazit

Fast hätte Samsung alles richtig gemacht: Das Galaxy K Zoom ist wesentlich kompakter als sein Vorgänger, optischer 10-fach-Zoom, Xenon-Blitz sowie optischer Bildstabilisator blieben jedoch erhalten. Und als Mobiltelefon hat das K Zoom mit 4,8-Zoll-Display, LTE und DC-HSPA ordentlich zugelegt. Unverzeihlich ist, dass Fotos und Videos im Weitwinkelbereich in den Ecken sehr unscharf sind, denn gerade dies ist ja der Standardeinsatz für Smartphones. Beide Noten wurden deshalb auf „ungenügend“ abgewertet. Fotofreunde sollten somit entweder zum guten, alten Galaxy S4 Zoom greifen, das diesen Fehler nicht zeigt und zudem deutlich günstiger ist. Wem es primär um den optischen Bildstabilisator geht, der sollte einen Blick auf das LG G3 werfen, das im Media-Check gegen das Galaxy S5 klar gewonnen hat.

Ausstattung 169 von 175

Foto 10 von 25

Video 10 von 25

Musik 23 von 25

Handhabung 185 von 250

gesamt 397 von 500