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Das Huawei Ascend G6: Nur günstig oder auch leistungsstark?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Das Ascend G6 hat eine Menge zu bieten: Neben einem 4,5-Zoll-Bildschirm, kommt es mit einem Quad-Core-Prozessor sowie einer Kamera auf den Markt, die Fotos hinten mit 8 und vorn mit 5 Megapixel schießt. Nicht zuletzt ist das Huawei schlank und leicht – und das alles für unter 200 Euro ohne Vertrag. Ob sich ein Kauf lohnt oder das Modell im Leistungscheck versagt, verrät der ausführliche Test von Verivox.

Viele Discout-Tarife unterstützen Datenraten von maximal 7 Megabit pro Sekunde. Smartphones mit LTE und DC-HSPA für Downloads mit bis zu 42 Megabit pro Sekunde in UMTS-Netzen wären deshalb rausgeworfenes Geld. Besser passen da schon Telefone wie das Huawei Ascend G6, das sich derlei von vornherein spart – und dem Kunden damit bares Geld. Auch der Verzicht auf den allerneuesten WLAN-Standard ac und NFC dürfte die Zielgruppe nicht im Mindesten stören.

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Bildschirm kommt auf eine Diagonale von 113 Millimeter oder umgerechnet 4,45 Zoll. Also deutlich unterdurchschnittlich, wenn man die Fläche mit den restlichen Smartphones vergleicht, die Verivox in den letzten zwölf Monaten getestet hat. Wobei natürlich der recht günstige Preis von unter 200 Euro pro Vertrag berücksichtig werden muss: In diesem Fall rangiert die Bildschirmgröße des Ascend G6 saubere 76 Prozent über dem Durchschnitt! Ähnlich sieht es mit der Auflösung von 540 x 960 Bildpunkten aus, die eine Schärfe von 95 Pixel pro Quadratmillimeter oder 247 ppi ergibt: Absolut gesehen liegen diese Werte 54 Prozent unter dem Mittel, in Relation zum Preis hingegen sind sie 46 Prozent besser als üblich. Anders formuliert: Kunden erhalten beim G6 für ihr Geld relativ viel Display und Auflösung.

Quad-Core-Prozessor

Als Prozessor haben sich die Entwickler für den Snapdragon 200 von Qualcomm entschieden, dessen vier Kerne mit 1,2 Gigahertz getaktet sind und vom Grafikmodul Adreno 302 sowie einem Arbeitsspeicher mit 1 Gigabyte unterstützt werden. Keine Rennmaschine, völlig klar, weshalb auch die Ergebnisse der Benchmarks nicht überraschen: In der Gesamtwertung von 13 der bekanntesten Benchmarks rangiert das Huawei 43 Prozent unter Durchschnitt. Angesichts des Preises kann sich dieser Wert aber immerhin 15 Prozent über dem Mittel halten. Für Gamer kommt das Ascend G6 gewiss nicht in Frage, ein Normalnutzer aber, der die üblichen Anwendungen wie Telefonieren, Navigieren oder Mailen ausführen möchte, wird die Leistung ausreichend finden.

Schwach auf der Brust: Unterdurchschnittliche Akkuleistung

Der Akku fasst 2.000 Milliamperestunden und kann vom Nutzer nicht spontan ausgetauscht werden, auch wenn sich der Rückdeckel abnehmen lässt. Im Verhältnis zur Größe der Mattscheibe, des hungrigsten Stromfressers, ist das gut dimensioniert. Im Laufzeittest bei der Videowiedergabe mit maximaler Displayhelligkeit im Flugmodus reichte eine Ladung für 319 Minuten: Genau ein Viertel weniger als üblich. Wenn die Laufzeit auf die – wie bereits erwähnt unterdurchschnittliche Displaygröße – hochgerechnet wird, ergibt sich daraus eine sogar um 43 Prozent unterdurchschnittliche Leistung. Mit anderen Worten: Huawei nutzt die Ressourcen weit nicht so gut aus wie andere Smartphones. Für Intensivnutzer eignet sich das Ascend G6 somit kaum.

Knackpunkt Speicher

Was durch die Speichersituation besiegelt wird: Intern sind nämlich lediglich 4 Gigabyte verbaut, von denen nach Aktualisierung aller vorinstallierten Anwendungen nur noch 1,28 Gigabyte frei sind. Der durchschnittliche Nutzer mit seinen weniger als 50 Apps und somit vielleicht fünf nicht auslagerbaren Programmen muss sich da keine Gedanken machen. Doch Intensivnutzer mit mehreren hundert Apps und entsprechend vielen systemnahen Programmen dürften hingegen schnell an die Kapazitätsgrenzen stoßen.

Multimedial miserabel

Fotos nimmt das Acend G6 mit maximal 3264 x 2448 Bildpunkten oder 7,99 Megapixel auf. Die Frontkamera erfasst Bilder mit bis zu 5,04 Megapixeln. Die Aufnahmen der Hauptkamera bestechen mit hoher Schärfe – zumindest unter guten Lichtverhältnissen. Bei mäßigen Lichtverhältnissen fehlt es den Fotos im Test teilweise an Detailtreue, und auch die Farben liegen teilweise sichtbar daneben. Nicht zuletzt macht sich in dunklen Bildbereichen ein nicht übersehbares Bildrauschen breit. Mehr als ein schwaches „Ausreichend“ ist dafür nicht drin.

Ähnlich die Situation bei den Videos mit maximal 1280 x 720 Pixel: starkes Grieseln, mitunter bonbonartige Farben und kräftige Tearing-Effekte wecken Missfallen. Hinzu kommt, dass die Datenrate von maximal 8,2 Megabit pro Sekunde nicht ausreicht: folglich machen sich etwa auf Himmel und Wolken Komprimierungsartefakte breit und selbst bei langsamen Schwenks verwaschen etliche Details. Das ergibt ein „Mangelhaft“.

Die Musikwiedergabe schließlich erzeugt am Referenz-Headset, den Ultimate Ears Reference Monitors, einen dermaßen unnatürlichen Klang, dass zunächst sämtliche Kabel ausgetauscht wurden. Was allerdings nicht geholfen hat: Der Sound blieb vollkommen verschoben. Höhen, Mitten, Tiefen: alles komplett übersteuert. Die überpräsenten Mitten schließlich sorgen für ein gänzlich anderes Klangbild als das Original, manche Songs im Test waren kaum wiederzuerkennen. „Ungenügend“!

Die äußeren Werte: Attraktiv und handlich

Auch wenn anstelle der glasbeschichteten Rückseite des Ascend P7 beim Ascend G6 lediglich eine Plastikverschalung zum Einsatz kommt, so ist doch die restliche Verarbeitung überaus ordentlich. Der Metallic-Rahmen ringsum weist jedoch nicht ganz die Stabilität des P7 auf. Dafür fällt das G6 mit seinen 65 x 130 Millimetern bei einer Stärke von überwiegend 7,7 Millimetern und einem Gewicht von gerade mal 115 Gramm eine ganze Ecke handlicher aus als das aktuelle Flaggschiff von Huawei.

Eigene Oberfläche

Über Android 4.3 legt Huawei wie immer seine eigene Nutzeroberfläche. Diese lässt vom nativen Android wenig übrig, nicht nur in puncto Design, sondern auch hinsichtlich der Bedienung. Auf der anderen Seite installiert Huawei etliche nützliche Tools, so wie beispielsweise die „Profile“: Hier kann der Anwender beliebig viele Konfigurationen speichern, die neben dem Audio-Verhalten auch andere Einstellungen wie Display-Helligkeit und Funktechnologien regeln. Praktisch auch der „Telefonmanager“, der auf Wunsch das Telefon überprüft und Optimierungsvorschläge präsentiert, um Ressourcen zu sparen.

Fazit

Grundsätzlich bietet das Huawei Ascend G6 viel fürs Geld: Sowohl Größe als auch Auflösung des Displays und sogar die Leistung des Prozessors liegen angesichts von Straßenpreisen unter 200 Euro ohne Vertrag leicht bis erheblich über dem Durchschnitt. Selbst über den Akku, der etwas schwach auf der Brust ist, könnten manche Interessentern womöglich hinwegsehen. Doch ein paar Punkte dürften selbst die Hartgesottensten abschrecken: Da wäre zum einen der mit netto 1,28 Gigabyte arg knappe interne Speicher, der für Apps sogar nur 488 Megabyte bereitstellt. Und zum anderen entpuppt sich die Kamera als mager: Fotos ernten nur ein „Ausreichend“, Videos ein „Mangelhaft“, der Sound des Musikplayers gar ein „Ungenügend“. nicht zuletzt weist die Handhabung ein paar Schwächen im Detail auf.

Ausstattung 115 von 175

Foto 16 von 25

Video 12 von 25

Musik 4 von 25

Handhabung 160 von 250

gesamt 307 von 500