Bei manchen Schnäppchen-Autos droht böses Erwachen
Stand: 23.01.2020
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Es gibt sie durchaus, die Schnäppchen auf dem Automarkt. Doch vermeintlich günstige Angebote können nach dem Kauf teuer werden. Worauf Käufer achten sollten.
Vorsicht vor Wartungsstau
Meist haben sich solche Modelle als Neuwagen nicht sonderlicher Beliebtheit erfreut. Mit rund zehn Jahren auf dem Buckel punkten diese Mauerblümchen als Gebrauchte oft mit niedrigen Preisen. Sie lassen sich nicht selten sogar mit weit weniger als 50.000 Kilometer auf dem Tacho finden, berichtet die "Auto Straßenverkehr" (Ausgabe 4/2020).
Die Zeitschrift warnt aber vor einem Wartungsstau. Zu den Mängeln, auf die Käufer achten sollten, gehören zu alte Reifen, rostige Bremsscheiben und überfällige Zahnriemenwechsel. Auch Bremsflüssigkeit und Öl sind besser nicht älter als rund zwei Jahre.
Bei diesen Zeichen ist Skepsis angebracht
Skepsis kann generell nicht schaden. Vor allem, wenn die Angaben nicht zum Zustand und zum Scheckheft passen. Sind die Scheinwerferabdeckungen beispielsweise matt und stark verschlissen und zeigen sich zudem noch viele Steinschläge auf der Motorhaube, spreche das eher nicht für wenige Kilometer.
Als Beispiele für die Mauerblümchen nennt die Zeitschrift Autos wie Citroën C6, Jeep Commander, Lancia Musa, Mazda RX-8, Opel Signum und Smart Roadster.