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Bargeld, Kreditkarte und Reiseschecks - Bezahlen im Urlaub

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa/tmn

Berlin - Die Zeiten haben sich geändert: Gehörte es noch vor einigen Jahren wie selbstverständlich dazu, sich vor dem Urlaub in Italien oder Griechenland mit Lira oder Drachmen einzudecken, ist das heute nicht mehr nötig. Dank des Euro muss zumindest in Europa niemand mehr Bargeldreserven über Ländergrenzen transportieren, mit denen eine vierköpfige Familie locker drei Monate überleben könnte. Und auch bei Fernreisen gibt es gute Alternativen.

Bargeld

An Bargeld kommen Urlauber aber trotzdem nicht ganz vorbei. Eine wichtige Regel dabei: Immer nur so viel Bargeld mitnehmen wie nötig. Denn Bares lockt Diebe an und ist bei Verlust oder Diebstahl unwiederbringlich verloren. "Je weniger Bargeld man bei sich trägt, desto besser", sagt Tanja Beller vom Bundesverband deutscher Banken in Berlin. Insgesamt rät Beller, sollte man nicht mehr als ein Drittel des Reisebudgets in bar mitnehmen.

Daneben ist es ratsam, nie das ganze Geld an einer Stelle aufzubewahren, erklärt Markus Feck von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. "Teilen Sie Ihren Vorrat auf und deponieren Sie einen Teil an einem sicheren Ort wie zum Beispiel dem Safe Ihres Hotels." Wer in ein Land außerhalb der Eurozone reist, sollte zumindest einen kleinen Teil des Barbestands schon vor dem Urlaub in die Fremdwährung tauschen. "Überprüfen Sie aber vorher, ob Sie die Fremdwährung auch in das Urlaubsland einführen dürfen", sagt Feck. "Informationen hierzu erhalten Sie zum Beispiel beim Auswärtigen Amt."

Girocard

Die Girocard - früher EC-Karte - kann zum Bezahlen oder zur Bargeldversorgung eingesetzt werden. Weltweit akzeptieren mehr als eine Million Geldautomaten und rund neun Millionen elektronische Kassen diese Karte. "Versehen mit dem maestro- oder VPay-Zeichen ist sie gerade in Europa das ideale Zahlungsmittel", sagt Tanja Beller.

Wer mit der Girocard im Ausland Geld zieht, sollte aber auf die Gebühren achten. "Erkundigen Sie sich vor der Reise bei Ihrer Bank, nach den günstigsten Möglichkeiten", rät André Schulze-Wethmar vom europäischen Verbraucherzentrum in Kehl. Mittlerweile gibt es Kooperationen zwischen Banken verschiedener Länder, deren Kunden am Automaten der Partnerbank im Ausland kostenlos Geld bekommen. 

Kreditkarte

Neben Girocard und Bargeld gehört die Kreditkarte mit in den Reisegeldbeutel. Sie ist noch umfassender einsetzbar und kann unter Angabe der Geheimzahl ebenfalls zu Bargeld verhelfen. "Weltweit gibt es mehr als 30 Millionen Akzeptanzstellen zum bargeldlosen Bezahlen zum Beispiel in Hotels, Restaurants, Bars und Geschäften. Für Bargeldabhebungen mit der Kreditkarte mit PIN stehen weltweit außerdem über 1,7 Millionen Geldautomaten zur Verfügung", sagt Beller.

Doch Vorsicht: Oftmals ist es teurer, mit der Kreditkarte Geld abzuheben als mit der Girocard. "In vielen Fällen wird für jedes Abheben ein Mindestbetrag in Rechnung gestellt", erklärt Schulze-Wethmar. Einige Banken bieten Kreditkarten an, mit denen man im In- und Ausland kostenlos Geld abheben kann. Darum lohnt es sich, die Leistungen der Kreditkarten zu vergleichen. "Sind die Gebühren am Bankautomaten sehr hoch, heben Sie lieber einen höheren Betrag ab, anstatt vieler kleiner Beträge", rät Kerstin Backofen von der Stiftung Warentest.

Auch beim Abrechnungsverfahren lässt sich sparen, weiß Backofen. An manchen Geldautomaten in Ländern ohne Euro können Reisende wählen, ob sie die Belastung in Euro oder in Landeswährung wünschen. Naheliegend wäre 'in Euro' zu wählen. "Das aber ist die bis zu zehn Prozent teurere Variante gegenüber der Abrechnung in Landeswährung."

Zum Kreditkarten-Vergleich

Sparcard

Eine weitere Karte, mit der man im Ausland zu Geld kommen kann, ist die Sparcard, das Sparbuch in Kartenform. Einige Banken bieten an, damit im Ausland von seinem Sparkonto Geld abzuheben. "Mit der Postbank Sparcard zum Beispiel kann man zehn Mal im Jahr im Ausland gebührenfrei an den Automaten mit dem Visa- oder dem Plus-Zeichen Geld abheben", sagt Kerstin Backofen.

Reiseschecks

Reiseschecks haben angesichts der Möglichkeiten durch die Geld- und Kreditkarten ihre Bedeutung verloren. "Wer Reiseschecks einsetzen will, sollte sich vorab informieren, ob diese vor Ort akzeptiert werden", rät Tanja Beller. "Je nach Land kann man entweder wie Bargeld damit bezahlen oder sie nur bei Banken oder Wechselstuben zu Bargeld machen", sagt Backofen. Bei Wechselstuben sollte man besonders aufmerksam die Preise studieren. Häufig bezahlen Urlauber noch Zuschläge, wie Servicekosten.

Niemals auf nur ein Zahlungsmittel verlassen

Im Urlaub ohne Geld dazustehen, diese Erfahrung möchte niemand machen. Darum raten alle Experten: Niemals nur ein Zahlungsmittel mitnehmen. Außerdem sollten natürlich vor allem im Urlaub die gleichen Sicherheitsvorkehrungen gelten, wie zu Hause. "Notieren Sie ihre PIN niemals und sagen Sie sie niemandem. Außerdem sollten Sie Ihre Karten nicht leichtfertig aus der Hand geben", rät Tanja Beller. Geht die Karte doch verloren oder wird gestohlen, sollte man sie sofort sperren lassen. "Am besten notiert man sich die Sperr-Nummern, die Nummer des Girokontos sowie die Kartennummer vor dem Urlaub und bewahrt diese getrennt von der Karte auf."

Für den Fall, dass Urlauber tatsächlich dringend Bargeld im Ausland brauchen, können sie eine sogenannte Blitzüberweisung tätigen. "Dazu benötigen Sie kein Bankkonto, sondern nur einen gültigen Ausweis und verschiedene persönliche Daten des Senders oder Empfängers", erklärt Markus Feck. Das Geld könne in der Regel schon wenige Minuten nach dem Transfer abgeholt werden. Aber: Blitzüberweisungen sind sehr teuer und darum nur für den Notfall gedacht.