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Autotest: Subaru Forester bietet viel Auto fürs Geld

Bildquelle: ©Subaru / Text: SP-X

Sparen ist in. Auch Subaru muss sparen, besonders beim CO2-Ausstoß. Und spendiert seinem Boxermotor eine Elektrounterstützung.

Subaru Forester mit Elektrohilfe

Seit kurzem steht die fünfte Generation des Subaru Forester bei den Händlern. Im Laufe seiner Modellgeschichte hat das Fahrzeug eine Verwandlung vom hochbeinigen Kombi zum schicken Crossover vollzogen. Über die Zeit unverändert blieben jedoch zwei Dinge: Der Forester fährt immer mit einem Boxermotor und Allradantrieb vor. Zwischendurch gab sogar ein Boxer-Diesel ein kurzes Intermezzo. Mittlerweile steht für den Forester in Deutschland nur noch eine Motorvariante zur Wahl, ein Zweiliter-Boxerbenziner mit 110 kW/150 PS,der als sogenannter „e-Boxer“ von einem 12,3 kW/16,7 PS starken Elektromotor unterstützt wird. Kaufinteressenten müssen mindestens 34.990 Euro investieren.

Auch Subaru muss CO2 sparen, um die EU-Vorgaben nicht allzu weit zu verfehlen und setzt daher auf die Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Statt dass die Japaner auf die in den USA angebotene Plug-in-Hybridvariante des Forester zurückgreifen, haben sie ein Hybridsystem entwickelt. Der E-Motor ist im Gehäuse des CVT-Getriebes integriert und versorgt den turbolosen Boxermotor mit zusätzlicher Kraft, so dass das maximale Drehmoment des Verbrenners von 194 Nm um weitere 66 Nm ergänzt wird. Die übrigen Hybridkomponenten samt der 0,6 kWh starken Lithium-Ionen-Batterie sind in einem speziellen Sicherheitskäfig nahe der Hinterachse unter dem Kofferraumboden untergebracht.

E-Motor schwächelt

Ziel des e-Boxer-Systems ist, den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoß des knapp 1,7 Tonnen schweren Forester zu senken. Das gelingt aber nur mäßig gut.Startet man den Motor, übernimmt zunächst der E-Motor. Theoretisch funktioniert dies bei voll geladener Batterie für eine Strecke von 1,6 Kilometern und bis Tempo 40. Praktisch meldete sich der Boxer aber bereits während des vorsichtigen Rangierens aus dem Carport zur Stelle. Fahren nur im E-Modus gelang nur selten, manchmal beim Bergabfahren sowie beim Ausrollen vor einer roten Ampel.

Immerhin: Der Boxer agiert gewohnt motorisch kultiviert. Störend, um nicht zu sagen nervend, wirkt das CVT-Getriebe. Besonders bei kühlen Temperaturen und leichten Hügelanstiegen treibt die stufenlose Automatik den Motor zu hohen Drehzahlen, was sich akustisch durchaus bemerkbar macht und nicht unbedingt entspannend wirkt. Auch die Option, mittels Schaltwippen am Lenkrad die simulierten sieben Schaltstufen zu nutzen, um so ein besseres „Schalt“ergebnis zu erzielen, ändert wenig an dem unharmonischen Eindruck. Besser wird das Fahrerlebnis auf ebenen Strecken, wenn weder Motor noch CVT-Automatik gefordert werden.

Forester hat viel Durst

Subaru ForesterLohnt sich die fahrerische Zurückhaltung an der Tankstelle? Nicht wirklich. Der e-Boxer soll sich mit durchschnittlich 6,7 Liter und einem CO2-Ausstoß von 154 Gramm pro Kilometer (NEFZ) zufriedengeben und damit im Vergleich ohne Hybridunterstützung 10 Prozent sparsamer sein. Auf Streckenabschnitten, die super gelassen gefahren wurden und zudem viele Gelegenheiten boten, mittels Rekuperation die Batterie für einen möglichen E-Motor-Einsatz zu laden, kamen wir auf einen Verbrauch von 8,9 Litern. Bewegt man den Forester nicht ganz so zurückhaltend, steigen die Verbrauchswerte auf 10 Liter. Auf der Autobahn, aber immer noch weit entfernt von Vollgasfahrten unter Ausnutzung der Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h, fließen 12 und mehr Liter durch die Leitungen. Der kleine Tank (48 Liter) sorgt dafür, dass vielfahrende Forester-Fahrer je nach Fahrweise oft oder sehr oft eine Tankstelle aufsuchen.

Subaru-Kunden kaufen den Forester nicht nur, aber durchaus wegen seines Allradantriebs. Dieser erlaubt mehr als nur bei winterlichen Fahrbedingungen ein gutes Durchkommen. Mit ihm kann man sich dank ordentlicher Bodenfreiheit ins leichtere Gelände trauen. Nicht umsonst ist der „Förster“ bei Waldarbeitern oder Jägern beliebt. DerE-Motor sorgt mit seinem von Stand weg zur Verfügung stehenden Drehmoment nun bei langsamen Fahrten über Stock und Stein für ein geschmeidiges Kraxeln, zumindest solange die Batterie genügend Saft bereitstellt.

Viel Platz im Innenraum

Optisch macht der Forester etwas was her. Dass er sich auf 4,63 Meter streckt, sieht man ihm nicht an. Steht man allerdings in einer Normparkbucht, bemerkt man schnell, dass das Fahrzeug nicht nur recht lang, sondern zudem auch ganz schön breit ist. Die Insassen können sich auf jeden Fall über sehr ordentliche Platzverhältnisse und einen großen Kofferraum freuen. Das Cockpit ist eher konservativ gestaltet, wer die neuesten Technikgadgets sucht, sitzt auf dem falschen Fahrerplatz. Andererseits findet man sich nach ein wenig Gewöhnungszeit gut zurecht, und hat nicht das Gefühl, dass das Innenleben der Armaturentafel intelligenter als man selbst ist.

Für Vergessliche: Subaru erinnert einen ans Kind auf der Rückbank

Da der Testwagen in der höchsten Ausstattungsstufe „Platinum“ (ab 43.490 Euro) vorfuhr, hatte er fast alles an Bord, was der Subaru-Konfigurator bereithält. Dazu zählen unter anderem Navi, Harmon-Audioanlage, Seitensichtkamera und viele Assistenten. Diese gehen mit dem Fahrer sehr fürsorglich um, manchmal auch zu sehr. Schön dagegen: Schaltet man den Motor ab, erscheint im Fahrerdisplay der Hinweis, einen Blick auf die Rücksitzbank zu werfen. Nicht dass man Kind, Hund oder die Einkäufe mitzunehmen vergisst. Apropos Assistent: Die Fahrererkennung registriert mittels Gesichtserkennung bis zu fünf verschiedene Personen und ordnet ihnen ihre persönlichen Einstellungen wie etwa Sitz- und Lenkradeinstellung zu. Diese Funktion ist ab der zweiten Komfortlinie (ab 38.990 Euro) zu haben. Aber schon die Einstiegsversion ist üppig ausgestattet, so dass man hier mit ein paar Komfortabstrichen viel Sparen kann.

Autorin: Elfriede Munsch