ADAC: Wenig Reiseverkehr, dafür volle Innenstädte am Wochenende
Stand: 06.12.2017
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Stuttgart/München – Auf deutschen Autobahnen und Fernstraßen dürfte es am zweiten Adventswochenende (8. bis 10. Dezember 2017) nach Angaben von ADAC und dem Auto Club Europa, ACE, eher ruhig zugehen. Größere Staus seien nicht zu erwarten, trotzdem sollten Autofahrer mit Winterreifen unterwegs sein, um auf Schnee und Eis vorbereitet zu sein, raten die Autoclubs.
Volle Strecken und entsprechende Verzögerungen sagen die Clubs allerdings für Freitag ab der Mittagszeit aufgrund des Pendlerverkehrs voraus. Für starken Trubel dürften zudem wieder die Geschenkekäufer und Weihnachtsmarktbesucher auf den Zufahrten in die Innenstädte sorgen. Die Clubs raten, möglichst außerhalb zu parken, Park-and-Ride und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Viele Alpenpässe gesperrt
Ruhig sein dürfte auch die Lage auf den Transitrouten in der Schweiz und in Österreich. Wie in Deutschland sorgen am Freitag aber Pendler für dichten Feierabendverkehr. Am Samstag werden viele zum Einkaufen in die Innenstädte fahren. Auch hier der Rat, möglichst öffentliche Verkehrsmittel und Park-and-Ride-Angebote zu nutzen. Die Zufahrten zu den Skigebieten könnten sich hier und da bereits füllen. Der ACE erwartet dabei allerdings noch keine langen Wartezeiten.
Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland könne es außerdem durch Kontrollen zu Wartezeiten an den Grenzen kommen, teilt der ADAC mit. Besonders staugefährdet seien die Übergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).
In den Alpen seien die meisten Pässe mit regulären Wintersperren nun geschlossen, teilt der ACE mit. Abschnittsweise könne es zu weiteren Sperrungen und Schneekettenpflicht kommen, sofern es die Witterung erfordert.