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Achtung, Wildwechsel: So handeln Sie richtig

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Im Frühjahr kreuzen Wildtiere vermehrt die Straße und verursachen gefährliche Unfälle. Zwei leuchtende Punkte auf dunkler Straße – das ist in diesen Tagen oft kein entgegenkommendes Auto, sondern ein Reh auf der Fahrbahn. Wir sagen Ihnen, wie Sie bei Wildwechsel richtig handeln und Unfälle verhindern.

Das sollten Sie bei Wildwechsel beachten:

- riskantes Ausweichen vermeiden

- Unfall sofort melden und dokumentieren

- vorausschauend fahren

1. Riskantes Ausweichen vermeiden

Vermeiden Sie Ausweichmanöver, deren Folgen Sie nicht abschätzen können. Im Zweifel richtet die Kollision mit dem Wildtier weniger Schaden an. Denn: Durch ein Ausweichen können Sie mit einem anderen Auto zusammenstoßen oder an einen Baum fahren. Daher ist ein Zusammenprall – gerade mit kleinen Tieren (Dachs o.ä.) – weit weniger gefährlich als mit anderen Fahrzeugen auf der Gegenfahrbahn.


2. Unfall sofort melden und dokumentieren

Ein Wildunfall ist gleich der Polizei oder dem Jagdpächter zu melden. Machen Sie in der Zwischenzeit auch schon Fotos der Schäden, ggf. vom Tier und vom Fahrzeug. Bitten Sie Polizei oder Jagdpächter zudem, Ihnen eine Wildschadensbescheinigung auszuhändigen und alle Spuren am Unfallort zu protokollieren. Das gilt umso mehr, wenn das Tier wieder in den Wald geflüchtet ist.

- Werden Sie nicht zum Wilderer: Wenn Sie das angefahrene Wild ins Auto laden und fortfahren, begehen Sie ein Straftat. Das gilt als Jagdwilderei.

- Melden Sie den Wildunfall nicht, dann verstoßen Sie gegen das Tierschutzgesetz und begehen eine Ordnungswidrigkeit. Ein Bußgeld ist die Folge. Ausgeschlossen sind jedoch Unfälle mit Igeln, Fröschen o.ä.

3. Augen auf in der Dämmerung

Gerade in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung sollten Sie besonders vorsichtig fahren. Zwischen 5 und 8 Uhr sowie 17 und 0 Uhr passieren laut Branchenverband der Versicherer GDV die meisten Wildunfälle. Sobald Sie Tiere am Straßenrand sehen, treten Sie am besten auf die Bremse:

- Geschwindigkeit reduzieren

- mit Abblendlicht das Wildtier verscheuchen

- Fahrt mit geringerem Tempo fortsetzen

Hintergrund: So zahlt die Versicherung

Das richtige Verhalten während und nach dem Unfall ist wichtig. Davon hängt es ab, ob Ihre Kfz-Versicherung die Kosten für den Schaden übernimmt. Auch hier gilt es, 2 Punkte zu berücksichtigen:

1. Teilkasko oder Vollkasko – welche ist notwendig?

Die Teilkasko zahlt mindestens die Schäden mit sogenanntem Haarwild, also Wildschweinen, Rehen und Hirschen etc. Mit erweitertem Wildtierschutz sind auch andere Tiere in der Teilkasko inbegriffen. Viele leistungsstarke Tarife haben hier mittlerweile nachgebessert.
Keine Gedanken müssen Sie sich machen, wenn Sie eine Vollkasko abschließen – hier sind alle Unfallschäden abgedeckt. Aber Sie würden – anders als in der Teilkasko – nach einem Schaden in eine teurere Schadenfreiheitsklasse eingestuft.

2. Der Unfallhergang muss klar sein

Finden sich Wildtierhaare am Auto und ist das Tier nicht geflohen, zahlt die Versicherung. Wenn Sie jedoch ausgewichen sind und nur dadurch ein Schaden entstanden ist, müssen Sie den Hergang beweisen und das wird komplizierter. Eventuell helfen Zeugenaussagen oder mögliche Tierspuren.
Außerdem sollte plausibel sein, dass die Kollision eine größere Gefahr als das Ausweichen dargestellt hat. Dann besteht eine Möglichkeit auf die Kostenübernahme. Hier wird seitens der Versicherungen meist von Fall zu Fall entschieden.

So kann eine Wildschadensbescheinigung aussehen.