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1,9 Prozent: Inflation in Deutschland zog 2018 weiter an

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Wiesbaden - 2018 sind die Verbraucherpreise in Deutschland im Jahresschnitt um 1,9 Prozent gestiegen. Damit erreichte die Inflationsrate im vergangenen Jahr den höchsten Wert seit 2012. Preistreiber waren vor allem die Energiekosten. Doch nicht nur Energie ist deutlich teurer geworden.

Höchste Inflationsrate seit 2012

Steigende Energiepreise haben die Inflation in Deutschland 2018 auf den höchsten Stand seit sechs Jahren getrieben. Im Jahresdurchschnitt lagen die Verbraucherpreise um 1,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das teilte das Statistische Bundesamt mit und bestätigte damit seine vorläufigen Zahlen.

Einen stärkeren Zuwachs der Teuerungsrate hatte es zuletzt 2012 mit 2,0 Prozent gegeben. Für 2017 hatte die Wiesbadener Behörde eine Teuerungsrate von 1,8 Prozent errechnet.

Nicht nur Energie wurde teurer

Vor allem für Energie mussten Verbraucher im abgelaufenen Jahr mehr Geld aufwenden als ein Jahr zuvor: Insgesamt verteuerte sich Energie binnen Jahresfrist um 4,9 Prozent. Am stärksten kletterten die Preise für Heizöl (plus 21,7 Prozent). Auch Kraftstoffe verteuerten sich merklich (plus 7,8 Prozent). Würden die Energiepreise herausgerechnet, hätte die Jahresteuerungsrate 1,6 Prozent betragen.

Die Preise für Nahrungsmittel zogen im vergangenen Jahr über alle Gütergruppen hinweg ebenfalls an, insgesamt um 2,5 Prozent. Auch Tabakwaren (plus 3,8 Prozent) und alkoholische Getränke (plus 2,7 Prozent) wurden teurer.

Etwas moderater entwickelten sich die Preise für Dienstleistungen (plus 1,5 Prozent). Dazu zählen auch Nettokaltmieten (plus 1,6 Prozent), die gut ein Fünftel der Konsumausgaben der privaten Haushalte ausmachen. Günstiger wurden hingegen Flugtickets (minus 2,5 Prozent) und Telekommunikationsdienstleistungen (minus 0,7 Prozent).

Sparer leiden unter negativem Realzins

Zum Jahresende verlangsamte sich der allgemeine Preisauftrieb wieder etwas. Im Dezember lag die jährliche Teuerungsrate bei 1,7 Prozent. Im November waren es noch 2,3 Prozent. Von November auf Dezember stiegen die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent. Auch hier bestätigte das Bundesamt seine Ende 2018 vorgelegten vorläufigen Zahlen.

Dass sich die Inflation tendenziell wieder um die Marke von 2,0 Prozent bewegt, ist ungünstig für Sparer, die auf mickrig verzinste Tages- und Festgeldkonten setzen. Denn sie verlieren bares Geld. Nach Berechnungen der Commerzbank-Tochter Comdirect lag der Realzins - also der Zins für Spareinlagen nach Abzug der Teuerungsrate - 2018 bei minus 1,74 Prozent. Demnach verloren Sparer in Deutschland 38,9 Milliarden Euro wegen niedrig verzinster Einlagen.