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18 Jahre nach Tschernobyl: Radioaktivität in Deutschland noch messbar

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Düsseldorf (dpa/lnw) - 18 Jahre nach der Reaktorkatastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl sind die Auswirkungen auch in Nordrhein- Westfalen noch messbar. Besonders bei Wildschweinen und wild wachsenden Pilzen seien nach wie vor erhöhte Radioaktivität feststellbar, teilte das NRW-Umweltministerium am Montag mit. Bei einem Tier in der ostwestfälischen Senne war im vergangenen Jahr sogar ein Wert von 1442 Becquerel /kg festgestellt worden. Der von der EU festgelegte Höchstwert liegt bei 600 Becquerel/kg. Insgesamt waren elf Wildschweine in diesem Gebiet nicht zum Verzehr freigegeben worden.

In NRW werden an fünf amtlichen Stellen zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt Messungen durchgeführt. Bei Waldpilzen werden dabei noch immer Werte bis zu 500 Becquerel/kg festgestellt. Nur auf landwirtschaftlichen Flächen spielt das langlebige radioaktive Cäsium 137 durch das ständige Pflügen und Düngen des Bodens dagegen kaum noch eine Rolle. "Die Messergebnisse machen deutlich, welch weit reichenden und langfristigen Folgen für die Verbraucher von der Atomkatastrophe in Tschernobyl ausgegangen sind", sagte NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn.

Bei dem bislang schwersten Unglück in der zivilen Nutzung der Atomenergie war am 26. April 1986 der vierte Reaktorblock im Kernkraftwerk Tschernobyl nördlich von Kiew explodiert. Die radioaktive Wolke verstrahlte grosse Teile Osteuropas. Besonders stark verseucht wurde der Süden Weissrusslands. Aber auch die Ukraine rechnet, dass 3,2 Millionen ihrer 50 Millionen Einwohner durch Strahlenbelastung, Krankheiten oder Umsiedlung von der Katastrophe betroffen sind. Der letzte Reaktorblock in Tschernobyl wurde erst im Dezember 2000 stillgelegt.