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Hohe Typklassen verteuern Kfz-Versicherung auf bis zu das 19-Fache

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die unterschiedlichen Typklassen sorgen für extreme Unterschiede in der Kfz-Versicherung. Das Vergleichsportal Verivox hat die Prämien für Fahrzeuge mit den höchsten und niedrigsten Typklassen berechnet. Der Range Rover Sport SV P635 AWD fällt nicht nur auf der Straße auf, sondern auch bei den Versicherungskosten. In der höchsten Vollkasko-Typklasse eingestuft, ist er rund 19-mal teurer zu versichern als der Daihatsu Copen, der in den niedrigsten Klassen rangiert.

Teuerste Wagen: Luxus-SUVs und Sportwagen an der Spitze

In der höchsten Vollkasko-Typklasse 34 finden sich die noch jungen Modelle Range Rover Sport SV P635 AWD und Lotus Eletre S AWD. Beide Fahrzeuge kosten in der Vollkasko etwa das 19-Fache des Kleinwagens Daihatsu Copen 1.3, der mit der Vollkasko-Typklasse 11 am unteren Ende der Einstufung steht – ein Unterschied von 23 Klassen. Auch das Smart EQ Fortwo Cabrio und der Audi TT 1.8 liegen in der günstigsten Typklasse 11; der Range Rover kostet etwa das 16-Fache.

"Gerade neue Modelle, die erst seit kurzer Zeit auf dem Markt sind und zu denen noch keine belastbaren Schadenstatistiken vorliegen, werden von Versicherern zunächst vorsichtiger kalkuliert und höher eingestuft", erklärt Aljoscha Ziller, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. "Leistungsstarke Modelle wie der Range Rover Sport verursachen außerdem durch Hightech und teure Reparaturen deutlich höhere Kosten. Dafür bieten Versicherer teils Spezialtarife mit höheren Deckungssummen und Zusatzleistungen."

Hohe Einstufung auch für manche ältere Modelle

Trotz seines Alters ist auch der Honda NSX aus den 1990er- und 2000er-Jahren in der höchsten Typklasse gelistet. Er ist zwar nur halb so teuer zu versichern wie der Range Rover oder Lotus, kostet aber immer noch das Neunfache des Daihatsu.

"Auch betagte Sportwagen können auf dem Kostenniveau moderner Luxusautos liegen", ergänzt Ziller. "Wenn Ersatzteile rar und Spezialwerkstätten gefragt sind, bleibt das Kostenniveau hoch, auch Jahrzehnte nach Produktionsende."

Geringere Unterschiede bei Kfz-Haftpflicht

In der Haftpflichtversicherung fallen die Unterschiede deutlich kleiner aus. Hier zählt vor allem, wie häufig ein Fahrzeug in Unfälle verwickelt ist und wie hoch die Schäden ausfallen. Der Range Rover liegt in Typklasse 22, der Daihatsu in Typklasse 10 – eine Differenz von 12 Klassen, die aber nur rund den dreifachen Beitrag ausmacht.

Warum die Unterschiede so groß sind

Die Typklasse zeigt, wie teuer ein Modell für Versicherer ist. Entscheidend ist nicht nur der Listenpreis, sondern vor allem die Schadenbilanz: Häufige Unfälle, aufwendige Reparaturen oder hohe Diebstahlrisiken treiben die Kosten und damit die Einstufung nach oben.

Wie stark sich die Typklasse auf die Prämie auswirkt, variiert je nach Versicherer. "Sie ist zwar ein zentraler Faktor, fließt jedoch unterschiedlich in die Prämienberechnung ein – dadurch können selbst identische Fahrzeuge unterschiedlich hohe Beiträge haben. Ein Vergleich lohnt sich in jeder Preisklasse", so Ziller.

Methodik

Für sechs Fahrzeugmodelle mit den jeweils höchsten und niedrigsten Typklassen wurden die Jahresprämien für Haftpflicht und Vollkasko (150/300 Euro Selbstbeteiligung) berechnet. Oldtimer wurden nicht berücksichtigt. Die Modellrechnungen basieren auf einem 45-jährigen Alleinfahrer aus Berlin mit der Schadensfreiheitsklasse 10 und einer jährlichen Fahrleistung von 12.000 Kilometern.