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Fahrtest: Audi Q2 30 TFSI hat viel Premium-Charme

Bildquelle: ©Audi / Text: SP-X

Kleiner Dreizylinder und kaum größer als ein Kleinwagen – ein Audi-SUV stellt man sich eigentlich anders vor. Doch der Q2 macht seinen Ringen alle Ehre.

2005 ist Audi mit der Einführung des Q7 ins SUV-Geschäft eingestiegen. Seither haben die Ingolstädter ihre Q-Angebot mit immer kleineren Schwesterbaureihen erweitert. Jüngster Tiefpunkt, wenn man so will, war der 2016 eingeführte Q2, den Audi seit Anfang 2021 in gereifter Form anbietet. Ob dieser mit neuer Dreizylinder-Basismotorisierung als echter Vertreter seiner Marke überzeugen mag, oder dafür doch eine Nummer zu klein ist?

Flotter Motor

Die Basismotorisierung trägt das Kürzel 30 TFSI, was eigentlich nach gewisser Größe klingt, im Vergleich zu den anderen Antriebsbezeichnungen allerdings die eben kleinste Nummer ist. Dahinter verbirgt sich eine Einliter-Maschine mit besagtem Kolbentrio, welches 81 kW/110 PS und 200 Newtonmeter Drehmoment aus den Zylindern pressen kann. Angesichts von 1,3 Tonnen reicht das, um aus dem Stand in gut 11 Sekunden die 100 km/h zu knacken. Untermotorisiert fühlt man sich mit dem bei erhöhter Last etwas knurrigen 1.000er jedenfalls nicht. Nur wenn es besonders schnell auf der Autobahn gehen soll, geht dem kleinen Turbo irgendwann jenseits von 160 die Puste aus. Will man die Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h erreichen, können etwas Heimweh und Rückenwind nicht schaden. Dann reicht es gelegentlich sogar für mehr als Tempo 200. Eine Automatik gibt es für den Basismotor nicht.

Komfortables Fahrwerk

Für alle Verkehrssituationen steht der frontgetriebene Basis-Q2 bereits ausreichend gut im Futter. In der Stadt gibt sich der Benziner quirlig, auch vor Überholmanövern auf der Landstraße muss man nicht zurückschrecken. Besonders angenehm ist es, auf der Autobahn entspannt mit 130 dahinzugleiten. Wind- und Motorengeräusche sind dann noch angenehm niedrig, das Fahrwerk für ein Auto dieser Größe zudem erstaunlich ausgewogen und komfortabel. Fast schon schwergängig wirkt zunächst die Lenkung, die allerdings bei flotter Kurvenfahrt im Gegenzug für besonders feine Rückmeldung sorgt und dann eben auch nicht mit einem zu leichtgängigen Lenkgefühl den Spaß verdirbt. Der Verbrauch bleibt auf dem Teppich. Laut Audi liegt der NEFZ-Spritkonsum bei knapp über 5 Liter, wir sind mit 6,7 Litern hingekommen.

Obwohl in der Q-Familie der Kleinste, kommt im Innern des rund 4,20 Meter langen Fünftürers keine Beklemmung auf. Vorne können auch größere Personen gut sitzen, hinten stimmen ebenfalls Bein- und Kopffreiheit. Der Kofferraum ist angemessen groß und natürlich variabel nutzbar. Normal sind es 405 Liter, liegt die Rückbanklehne flach, passen 1.050 Liter ins Heck. Schön: Dank Einlegeboden ist der erweiterte Gepäckraumboden nahezu eben.

Innenausstattung überzeugt

Audi Q2 Am meisten Überzeugungsarbeitet leistet der Q2 jedoch am Arbeitsplatz, der eben ganz die Zugehörigkeit zur Marke Audi unterstreicht. Qualität, Verarbeitung, Ergonomie und Funktionalität – da ist der kleine Q eben auch ein Großer. Die feinen Schalter, Knöpfe und Alueinfassungen sind ebenso eine Augenweide wie die beiden großen Displays – das Virtual Cockpit hinterm Lenkrad und der freistehende Infotainment-Screen mittig im Armaturenbrett. Die digitalen Welten funktionieren gut, die Sprachsteuerung analysiert das Gesprochene treffsicher, die Assistenten arbeiten dezent wie wirkungsvoll im Hintergrund. Nur eine Direkteingabe am Bildschirm ist nicht möglich. Audi setzt weiter auf einen Dreh-Drück-Knopf mit Touchpad. Geht auch, braucht aber etwas Gewöhnungszeit, wenn man es eigentlich gewohnt ist, Eingaben direkt am Display vorzunehmen.

Insgesamt kann man sich dennoch ziemlich gut mit dem Audi Q2 anfreunden, wenn da nicht am Ende die selbstbewusste Preispolitik der Ingolstädter wäre. Der Einstiegsbenziner kostet bereits in der Basisausstattung 25.600 Euro, rund 27.000 Euro werden für den von uns getesteten 30 TFSI in der mittleren Ausstattung Advanced fällig. Die hat schon einiges zu bieten, ist allerdings auch vielseitig ausbaufähig. 30.000 Euro sind schnell erreicht. Wer eine Rundum-Zufrieden-Ausstattung will, sollte eher 35.000 Euro einkalkulieren. Ein Audi ist und bleibt eben ein Audi.

Autor: Mario Hommen