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Auf Ansage: Was Sprachassistenten im Auto machen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Mit Googles Assistant, Apples Siri oder Amazons Alexa lässt sich einiges im Auto per Sprache steuern. Ist das hilfreich oder hauptsächlich Spielerei?

Wenige Worte reichen, und die Musik wird lauter. Oder man springt mit einem lässigen Befehl zum nächsten Song. Und ein Satz genügt, um das Navi auf Kurs zu bringen. Sprachsteuerung soll den Menschen am Steuer unterstützen, das Fahren sicherer machen.

In Apples iPhones steckt etwa Sprachassistentin Siri, in Handys mit Android Googles Assistant. Letzterer ist bei manchen Fahrzeugen auch Teil von Android Auto. Und über den Bluetooth-Adapter Echo Auto (rund 60 Euro) verbindet Amazon seine Alexa im Fahrzeug mit Smartphones.

Durchgängig online

Für alle Assistenten ist eine aktive Internetverbindung wichtig. Siri und Echo Auto müssen immer online sein, der Google Assistant arbeitet dagegen auch bei kurzen Funklöchern weiter.

Doch was stellt man mit Sprachassistenten im Auto an? "Sie eignen sich als Assistenzsysteme, da sie den Autofahrer weniger ablenken als eine manuelle Bedienung, dazu sind sie bequemer", meint Nathalie Teer vom IT-Branchenverband Bitkom. Denn per Sprache ließen sich Funktionen ohne Display-Blicke und Button-Berührungen steuern.

Und was braucht man? "Dafür reicht ein Smartphone im Auto, am besten, wenn es mit Bluetooth oder Kabel mit den Lautsprechern im Auto verbunden ist", erklärt Teer. Entscheidend sei zudem eine gute Halterung für das Handy, die wegen möglicher Störgeräusche nicht zu weit vom Fahrer entfernt befestigt werden sollte, und die korrekte Einstellung für den Empfang von Sprachbefehlen.

Neuere Fahrzeuge bieten mit Apple Carplay oder Android Auto häufig eine stärkere Integration von Smartphones in das Auto an. Bedeutet: Ruft man auf dem Telefon bestimmte Apps auf, sind diese auch auf dem Fahrzeugdisplay zu sehen und zu steuern, was die Bedienung weiter vereinfacht. "Die Assistenten sind für alle Autofahrer hilfreich und empfehlenswert", meint Nathalie Teer. Ihre autobezogene Nutzung sei schnell umzusetzen und obendrein günstig.

Was ist zu beachten?

Werden Sprachbefehle nicht auf Anhieb erkannt, etwa wegen Fahrgeräuschen, hilft oft ein zweiter Versuch, manchmal aber eben auch nur das Parken. Keinesfalls sollte man sich von Bedienproblemen mit den Assistenten vom Fahren ablenken lassen, warnt Teer. Das wäre kontraproduktiv. Schließlich sind die Helfer ja dafür da, dass man sich besser auf den Verkehr konzentrieren kann.

Bevor man sich auf ein System festlegt, lohnt es sich, verschiedene auszuprobieren, abhängig vom eigenen Smartphone und dessen Betriebssystem, rät Autoelektronik-Spezialist Michael Zeitler, der in Köln einen Fachhandel betreibt. "Vorteilhaft ist, wenn sich die Sprachsteuerung mit einer Taste aktivieren lässt." Dann werde sie nicht versehentlich aufgerufen.

Grundsätzlich sollte das Smartphone mit dem Autoradio gekoppelt sein, damit der Fahrer etwa über die Freisprecheinrichtung mit dem Gerät kommunizieren kann. Alternative: "Mit hochwertigen Headsets können Autofahrer auch den Sprachassistenten bedienen", meint Zeitler.

Wachsende Nutzerzahl

Egal, ob es ums Abspielen oder Streamen von Musik geht, um Termine im Kalender, Telefonanrufe, Navigation oder eine Notizfunktion geht: Sprachassistenten im Auto werden populärer. In einer Studie des Capgemini Research Institut von 2019 gab knapp die Hälfte (49 Prozent) der Befragten an, bereits einen Sprachassistenten im Fahrzeug zu nutzen, davon gut Dreiviertel (77 Prozent), um Musik abzuspielen.

Für Markus Winkler, Automotive-Experte bei der Unternehmensberatung Capgemini, ist bei Sprachassistenten entscheidend, wie stark das System ins Fahrzeug und sein digitales Ökosystem integriert ist. "Beim Kauf eines Autos spielen zunächst Sprachassistenten eine untergeordnete Rolle, das wird erst im Alltag bei der Bedienung evident", sagt er.

Häufig nutzten diejenigen Autofahrer solche Assistenten, die auch schon daheim Geräte mit Sprache steuern, sagt Winkler. "Die Integration der Sprachassistenten steht je nach Hersteller noch am Anfang." Manche böten nur eine Koppelung übers Smartphone an, andere schon tief integrierte Systeme, mit denen sich weitere Fahrzeugfunktionen bedienen ließen.

"In Zukunft werden Sprachassistenten intelligenter und mehr Aufgaben erledigen können", meint Winkler. "Dazu müssen die Systeme mit dem Fahrzeug zusammengeführt werden." Ein Angleichen ist auch wichtig, weil viele im Auto die gleiche Sprachsteuerung wie auf ihrem Smartphone erwarten.

Was machen die Hersteller?

Volvos Elektromarke Polestar etwa setzt auf Android, mit dem sich viele Funktionen per Sprache bedienen lassen. Auch der Fiat-Chrysler-Automobiles-Konzern mit seinen Marken wie Fiat, Ferrari, Jeep, Chrysler und Dodge setzt auf Android Auto.

Amazon Alexa ist in neueren Fahrzeugen von BMW integriert, ebenso in Autos von Seat. Mercedes-Fahrzeuge können mit Hilfe des eigenen Systems Mbux mit "Hey Mercedes" einige Aufgaben erledigen. Mbux gibt es optional und kostet im Paket etwa bei der A-Klasse über 1000 Euro Aufpreis.