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Tipps für den Kauf eines Routers

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Das heimische Netzwerk fürs Internet

Bestenfalls muss sich sein Besitzer nur zweimal eingehender mit ihm beschäftigen - vor dem Kauf und bei der Inbetriebnahme. Die Rede ist vom Router, der das heimische Netzwerk mit dem Internet verbindet, und der vor seinem Dienstantritt ordentlich konfiguriert sein will. Seine Aufgabe ist es, Anfragen des PCs ins Internet weiterzuleiten und Datenpakete aus dem Internet an einen oder mehrere Computer. Nun gibt es Router jedoch in ganz verschiedenen Ausführungen, weshalb es sinnvoll ist, sich vor dem Kauf ein Paar Gedanken zu machen. Zunächst sind zwei Dinge zu überlegen: Zum einen gilt es zu klären, ob bereits ein Modem vorhanden ist, denn ansonsten ist es sinnvoll, einen Router mit integriertem DSL-Modem zu kaufen. Zweitens steht die Entscheidung an, ob der Router auch WLAN, also kabellosen Internetzugang per Funk, ermöglichen soll. Der Preisunterschied zwischen Routern mit und ohne WLAN sei gering, sagt Johannes Endres von der in Hannover erscheinenden Computerzeitschrift "c't".

WLAN via Kabel ist schneller

Fällt die Entscheidung für WLAN, sollte bedacht werden, dass die Internetverbindung per Funk grundsätzlich nicht so flott ist wie die per Kabel. Zudem handelt es sich bei den von den Herstellern angegebenen Übertragungsgeschwindigkeiten um Brutto-Angaben, die in der Praxis bei weitem nicht erreicht werden. Wer Wert auf eine besonders gute WLAN-Verbindung legt, dem rät Stefan Rojacher, Sprecher des Router-Herstellers Netgear in München, zu einem Dualband-Router, der sowohl im 2,4- als auch im 5-Gigahertz-Frequenzband funken kann. "Das Fünf-Gigahertz-Band wird weniger genutzt und ist auch weniger störungsanfällig." Einige Router bieten zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise einen USB-Anschluss oder eine integrierte Festplatte. "Das ist zwar ganz in Ordnung, um gelegentlich mal Daten auszutauschen", sagt Johannes Endres. Anwender dürften jedoch nicht erwarten, dass der Router diese Daten so schnell liefert wie ein richtiger Server. Viele Router enthalten auch eine Telefonanlage. Das ist sinnvoll, wenn man übers Internet telefonieren möchte. Endres rät zudem, beim Kauf darauf zu achten, dass das Gerät eine möglichst einfache grafische Benutzeroberfläche mitbringt. "Vielen Nutzern ist es auch wichtig, dass die Texte in deutscher Sprache verfasst sind." Denn der beste Router nützt wenig, wenn man ihn nicht selbst einrichten und problemlos bedienen kann.

WLAN-Verbindung schützen

Ein WLAN-Router ist zwar praktisch, weil er das Kabel zwischen Rechner und Router erspart. WLAN erfordert jedoch besondere Vorsicht. Laut Endres sind drei Punkte zu beachten, um das heimische Netzwerk vor Eindringlingen zu schützen: Erstens muss die WPA- oder WPA2-Verschlüsselung aktiviert und auch mit einem guten, sprich einem langem und schwer zu erratendem, Passwort versehen werden. Zweitens sollte auch der Router selbst mit einem Passwort gesichert werden, das immer dann eingegeben werden muss, wenn jemand auf die Router-Software zugreifen möchte - beispielsweise, um etwas zu konfigurieren. Drittens rät Experte Endres, die Fernkonfiguration abzuschalten. "Die ist dazu gedacht, dass Netzwerktechniker von außen zugreifen können. Sie stellt aber auch ein Sicherheitsrisiko dar und sollte eigentlich ab Werk ausgeschaltet sein." Nur wenige Geräte werden schon vom Hersteller so konfiguriert, dass die genannten drei Sicherheitsanforderungen erfüllt sind. Wird der Router zum ersten Mal in Betrieb genommen, sollte das WLAN deaktiviert und der Router per Kabel mit dem Computer verbunden sein, rät Matthias Gärtner vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in Bonn. "Ein gutes Passwort ist ganz wichtig - man sollte aber auch den vom Hersteller vorgegebenen Anmeldenamen ändern." Viele Nutzer stellen ihren Router so ein, dass der Netzwerkname des WLAN-Netzes nicht sichtbar ist. Doch das bringt laut Endres keine zusätzliche Sicherheit. "Es kann außerdem lästig für diejenigen sein, die das Netzwerk nutzen."

Generell schützt ein Router die Rechner, die sich dahinter im Heimnetzwerk befinden, vor Angriffen von außen. "Der Router als solcher ist eine Firewall", sagt Endres. Das entbindet den Nutzer aber nicht von der Aufgabe, sich lokal auf seinem Rechner um "Angriffe von innen" zu kümmern, also etwa Viren und Trojaner mit einem Virenschutzprogramm aufzuspüren und unschädlich zu machen. Wem es nicht gelingt, die WLAN-Verschlüsselung einzurichten, der sollte keinesfalls unverschlüsselt surfen, warnt Gärtner. "Im Zweifel ist es besser, erst einmal das Kabel zu nutzen und sich beim Konfigurieren des WLAN helfen zu lassen."