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Tausende Haushalte in Flutgebieten weiter ohne Festnetz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Bonn/Düsseldorf - Über 80 Tage sind seit der Jahrhundertflut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vergangen, doch noch sind nicht alle Schäden im Festnetz beseitigt. Techniker von Telekom und Vodafone sind weiterhin mit Reparaturen an der Kommunikationsinfrastruktur beschäftigt. Als Alternative zum Festnetz dient derzeit in den betroffenen Regionen vor allem das Mobilfunknetz. Beim Wiederaufbau werden teils direkt Glasfaserleitungen verlegt.

Noch sind nicht alle Schäden am Festnetz behoben

Mitte Juli 2021 sorgte eine Flutkatastrophe für große Zerstörungen in einigen Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Besonders stark betroffen war unter anderem das Ahrtal, aber auch Euskirchen, Rheinbach, Swisttal, Stolberg und Erftstadt. Die Wassermassen beschädigten oder zerstörten vielerorts auch die Kommunikationsinfrastruktur. Fast drei Monate nach den Rekordfluten sind noch nicht alle Schäden an den Netzen behoben. Die Deutsche Telekom teilte am Dienstag im Firmenblog mit, dass beispielsweise zwischen Hagen und Trier noch rund 10.000 Haushalte ihren Festnetzanschluss nicht nutzen können. Und auch die Techniker von Vodafone beseitigen nach Angaben des Düsseldorfer Konzerns weiterhin Schäden in den Flutgebieten.

Mobilfunk als temporäre Ersatzlösung

Die betroffenen Menschen können inzwischen häufig auf Mobilfunk ausweichen, der laut Telekom vollständig wiederhergestellt sei. Die Mobilfunknutzung werde in den Flutgebieten noch über einen längeren Zeitraum für den Zugriff der Anwohner auf das Internet von hoher Bedeutung sein. Ein Fokus der Telekom liege daher darauf, das Mobilfunknetz in den Regionen zu optimieren und zu verstärken. Zu diesem Zweck seien Messfahrzeuge vor Ort unterwegs. Eine Herausforderung seien aber die engen Täler und die hügelige Topografie in einigen Gebieten wie Altenahr oder Ahrbrück. In Altenahr habe die Telekom mobile Mobilfunkstationen errichtet, zudem sei die Kapazität bestehender Masten mit zusätzlichen Antennen erweitert worden.

Vodafone hat am Mittwoch eine Bilanz zu den von der Flut verursachten Schäden im Festnetz veröffentlicht. Demnach seien 1.500 Verstärkerpunkte und 104 Glasfaser-Knoten sowie von der DSL-Infrastruktur 16 Hauptverteiler und 77 Kabelverzweiger vom Hochwasser betroffen gewesen. Außerdem seien mehr als 150 Mobilfunk-Stationen ausgefallen. Letztere funken inzwischen wieder, zusätzlich seien noch zwölf mobile Basisstationen in Betrieb.

Die Festnetz-Infrastruktur sei mittlerweile fast überall wiederhergestellt worden, teils würden aber noch provisorische Lösungen genutzt. Dazu gehören etwa oberirdisch an Masten aufgehängte Datenleitungen, die normalerweise unterirdisch verlegt werden. Nach der Flutkatastrophe hätten laut Vodafone rund 33.000 Haushalte keinen Festnetz-Internetanschluss gehabt.

Schnelles Internet per Glasfaser fürs Ahrtal

Im Zuge des Wiederaufbaus sollen Gebiete nun auch gleich mit Glasfaser erschlossen werden. Geplant seien neue Datenautobahnen per Glasfaser, beispielsweise entlang der Bundesstraße B267. Rund 2.500 Haushalte in Dernau, Mayschoß und Altenahr und weiteren kleineren Ortschaften entlang der Ahr sollen Glasfaser-Anschlüsse direkt ins Haus erhalten. Zudem würde das Kabel-Glasfasernetz in Orten wie Sinzig, Remagen oder Löhndorf verbessert und zusätzliche Bandbreiten-Reserven geschaffen. Doch die Umsetzung werde wegen der großen Zerstörungen noch Monate dauern. Wichtig sei eine Abstimmung und Kooperation mit Energieversorgern und Behörden vor Ort.