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Soziale Netzwerke - Worauf Nutzer unbedingt achten sollten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Mainz/Gelsenkirche - Soziale Netzwerke sind inzwischen aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Wenn man die Netzwerke sicher nutzen will, braucht man Medienkompetenz und eine gesunde Portion Gefahrenbewusstsein, mahnen Experten. Bei Facebook sind allein in Deutschland mittlerweile mehr als 20 Millionen Menschen registriert. Der Dienst ermöglicht schnellen und einfachen Kontakt zu Freunden, Verwandten, Arbeitskollegen oder Geschäftspartnern - und das alles kostenfrei, aber nicht umsonst.

Im Gegenzug will Facebook viel von seinen Nutzern erfahren. "Die privaten Informationen der Mitglieder sind bares Geld wert, denn das Gratis-Netzwerk erwirtschaftet mit personalisierten Werbeformen seinen Gewinn", sagte der Kommunikationswissenschaftler Leonard Reinecke von der Universität Mainz. Für die Plattform sei es daher wichtig, dass die Nutzer möglichst viele private Informationen bereitstellen und so offenherzig wie möglich sind.

Das funktioniert offenbar gut. "Das soziale Netzwerk strahlt eine gewissen Intimität aus, weil man auf dem eigenen Profil mit Personen umgeben ist, die man gut kennt", sagt Reinecke. Die Bereitschaft, private Informationen preiszugeben, sei deshalb relativ hoch. "Gleichzeitig vergisst man schnell, dass es sich um einen sehr heterogenen Personenkreis handelt."

Doch genau da lauert das Risiko. Während man im realen Alltag sehr genau unterscheidet, was man Freunden oder Kollegen mitteilt, sind die verschiedenen Bereiche im sozialen Netzwerk oft nicht so klar voneinander abgegrenzt. Und so kann es tatsächlich passieren, dass der Chef via Facebook ein Bikinifoto einer Kollegin zu Gesicht bekommt oder Meinungsäußerungen liest, die die Nutzerin normalerweise nur guten Freunden gegenüber gemacht hätte.

Privatsphäre-Einstellungen checken

Wer die Vorteile des Netzwerks ohne Reue nutzen will, sollte in den Privatsphäre-Einstellungen seines Profils genau festlegen, welche Inhalte und Informationen für welche Personen bestimmt sind. Nur wirklich guten Bekannten sollte man einen kompletten Einblick in das eigene Profil geben. Ratsam ist es, die Einstellungen vor der ersten Facebook-Nutzung entsprechend zu verändern. Denn standardmäßig seien die Voreinstellungen bei Facebook so, dass alle Daten automatisch für alle Nutzer des sozialen Netzwerks sichtbar sind. Darauf weist das Bundesamt für Sicherheit im Internet hin. Auszüge der Profile könnten dann teilweise über Suchmaschinen gefunden werden und seien so allen Internetnutzern weltweit zugänglich.

Zum Schutz der Privatsphäre sollten Facebook-Nutzer in "einem zweiten Schritt abwägen, ob man statt möglichst vieler Kontakte einen kleineren Kreis engerer Bekannter bevorzugt", rät Kommunikationswissenschaftler Reinecke. Notwendig sei zudem Medienkompetenz. "Man muss sich immer bewusst sein, dass es keine Garantie dafür gibt, dass im Internet publizierte Inhalte nicht doch irgendwann in einen anderen Nutzungskontext geraten können. Was einmal online veröffentlicht wurde, ist nie mehr einfangbar."

Verbreitung von Schadsoftware

Ein weiteres Sicherheitsproblem sieht Sebastian Spooren, Projektleiter der von der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen initiierten Website internet-sicherheit.de, in der Verbreitung von Schadsoftware über soziale Netzwerke. Nutzer bekommen dabei vermeintlich empfehlenswerte Links, bei deren Aufruf jedoch Viren, Würmer oder Trojaner nahezu unbemerkt versuchen, das eigene System zu infizieren.

Nicht nur der eigene Computer kann damit geschädigt werden. "Häufig wird der Benutzer aufgefordert, auf eine scheinbar seriöse Website zu klicken, etwa auf den Abspiel-Button eines Videos", warnt Spooren. Über die präparierten Seiten sei aber ein unsichtbarer "Gefällt-mir"-Button des Nutzers gelegt, so dass beim Anklicken des Videos der Link automatisch an alle anderen Facebook-Freunde des Nutzers weitergeleitet wird.

Um sich vor den Aktivitäten von Internetkriminellen zu schützen, sollte man auch hier "mit Bedacht soziale Netzwerke nutzen, misstrauisch sein, wenn man eine merkwürdige Nachricht empfängt und natürlich nicht auf jeden Link klicken, den man zugeschickt bekommt", rät Spooren. Notwendig sei zudem die Verwendung neuer Sicherheitssoftware. "Neben aktuellen Sicherheitspaketen für Internet-Browser, E-Mailprogrammm, Java- oder Flash-Player braucht man auch ein aktuelles Virenschutzprogramm sowie eine persönliche Firewall."