Sicher im Netz: Kinder- und Jugendschutz im Microsoft-Universum
Stand: 13.08.2020
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Berlin/Redmond – Wie lange darf der Nachwuchs vor Bildschirmen verbringen? Welche Spiele darf er spielen? Welche Seiten dürfen aufgerufen und welche Netzwerke genutzt werden? Was Kinder und Jugendliche wie lange dürfen, können Eltern mit einer neuen Microsoft-Anwendung bestimmen – teils auch auf der Plattform eines anderen Anbieters. Microsoft räumt Eltern mit dem Angebot Family Safety Kontrollmöglichkeiten ein.
Kostenlose Safety-App installieren
Um die Einstellungen zu verwalten, kann man entweder die Microsoft-Family-Safety-App auf Android- und iOS-Geräten oder eine Web-App im Browser nutzen. Alle Anwendungen sind kostenlos. Dabei funktioniert das Begrenzen von Bildschirmzeit nicht nur für Anwendungen und Spiele auf Microsoft-Terrain wie Windows-Rechnern und Xbox-Konsolen, sondern den Angaben zufolge auch auf Android-Mobilgeräten.
Internetseiten und Suchbegriffe sperren
Über Internetseiten- und Suchbegriffsfilter sollen Eltern zudem um jugendgefährdende Inhalte von ihrem Nachwuchs fernhalten können. Auch eigene Einträge in Allow- und Blocklists für Internetadressen sind möglich. Allerdings sind diese Einstellungen nur mit Microsofts Edge-Browser auf Windows-10-Rechnern und Xbox-One-Konsolen möglich.
Altersgrenzen einstellen
Ebenfalls unter Windows 10 und auf Xbox-Konsolen lassen sich Altersgrenzen definieren, anhand derer dem Alter unangemessene Spiele und Apps herausgefiltert werden. Sollen trotzdem Games für eine höhere Altersgruppe heruntergeladen werden, geht das nur mit Erlaubnis der Eltern.