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Mehr Menschen online – doch digitale Spaltung bleibt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin – Immer mehr Menschen sind laut einer Studie online – sowohl im Privatleben als auch im Job. Aber nicht alle profitieren gleichermaßen von der Digitalisierung. Vor allem im Bildungssystem offenbaren sich deutliche Schwachstellen.

Internetnutzung nimmt zu – vor allem bei Älteren

Immer mehr Menschen gehen ins Internet. Insgesamt 88 Prozent der Deutschen waren 2020 online, wie aus dem Digital-Index 2020/2021 der Initiative D21 hervorgeht. Demnach ist der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte vor allem der steigenden Verbreitung mobiler Zugänge geschuldet. Doch nicht alle profitieren gleichermaßen von der Digitalisierung.

Wie die vom Forschungsunternehmen Kantar durchgeführte Studie belegt, haben vor allem ältere Menschen einen entscheidenden Anteil an der steigenden Online-Nutzung. Demnach waren 2020 85 Prozent der 60- bis 69-Jährigen online – vier Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Aber nur knapp die Hälfte der Altersgruppe glaubt, von der Digitalisierung zu profitieren. Anders sieht es in der Generation der 20- bis 29-Jährigen aus – hier sehen sich 79 Prozent als Gewinner der Digitalisierung.

Die Studie offenbart auch: Neben dem Alter bestimmt auch die jeweilige Bildung beziehungsweise das Einkommen den Digitalisierungsgrad eines Menschen. "Je höher die formale Bildung bzw. das Einkommen, desto höher der Digitalisierungsgrad", heißt es in der Studie. "Dieser digitalen Spaltung müssen wir entgegenwirken", sagte Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative.

Digital-Schub durch Corona

Einen digitalen Schub gab es im Corona-Jahr vor allem in der Arbeitswelt. Hier zeigen sich deutliche Sprünge in der Nutzung von Homeoffice und mobilem Arbeiten (+17 Prozentpunkte auf 32 Prozent aller Berufstätigen). Besonders die Ausstattung mit Videokonferenzdiensten nahm deutlich zu.

Digitale Lösungen tragen dazu bei, einige Folgen der Krise abzumildern, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). "Das müssen wir als wichtige Lehre aus der Krise mitnehmen und Digitalisierung entschieden vorantreiben." Investitionen in die Digitalisierung und der Erwerb digitaler Kompetenzen müssten dabei Hand in Hand gehen – etwa mit Blick auf Schulen.

Schwierigkeiten beim digitalen Unterricht

Beim Thema digitaler Unterricht ist noch Luft nach oben: Etwa zwei Drittel der befragten Lehrkräfte, Schüler und Eltern berichten von Hürden. Am häufigsten nannten sie uneinheitliches Vorgehen bei der Bereitstellung von Unterrichtsmaterial als Problem – mangelnde Hardware oder Internetausstattung bereiteten auch Schwierigkeiten.

Der D21-Digital-Index misst jährlich, wie stark die deutsche Gesellschaft den digitalen Wandel adaptiert. Dazu werden Fragen zu vier Bereichen gestellt: Zugang zur Digitalisierung, Offenheit gegenüber Digitalthemen, Nutzungsverhalten und digitale Kompetenz.