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Überspannungsschäden: Hausratschutz bei Blitz & mehr

Ein Überspannungsschaden ist ein unterschätztes Risiko, das häufig nicht richtig versichert ist. Nicht selten werden Gegenstände im Haushalt durch Überspannungsschäden zerstört. Deswegen ist eine Hausratversicherung zu empfehlen, die Überspannungsschäden einschließt. Ein Überspannungsschaden kann schon durch eine Überlastung im Stromnetz hervorgerufen werden. Die Schäden im Haushalt können enorm sein, Fernseher und zahlreiche andere Elektrogeräte müssen nach einem solchen Schaden ersetzt werden. Doch nicht alle Versicherungen zahlen bei Schäden in Folge von Überspannungsschäden.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist ein Überspannungsschaden?
  3. Welche Versicherung zahlt bei Überspannungsschäden?
  4. Überspannungsschäden nachweisen: So geht's
  5. Schutz vor Überspannung: So schützen Sie Ihren Haushalt
  6. Hausratversicherung: Tarifvergleich

Das Wichtigste in Kürze

  • Überspannungsschäden können durch Blitzeinschlag oder überlastete Stromnetze entstehen.
  • Entsteh im eigenen Haushalt ein Schaden durch Überspannung, so zahlt die Hausratversicherung.
  • Die Hausratversicherung ersetzt oder repariert Schäden zum Neuwert.

Was ist ein Überspannungsschaden?

Von einem Überspannungsschaden spricht man, wenn Strom für kurze Zeit mit hoher Spannung fließt. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Blitz in ein Stromverteiler einschlägt oder ein Stromnetz überlastet. Durch die Überspannung elektrischer Energie können insbesondere Elektrogeräte, die zu diesem Zeitpunkt an einer Steckdose angeschlossen sind, zu Schaden kommen.

Besonders betroffen von Überspannungsschäden sind beispielsweise

  • Computer und Laptops
  • Geschirrspüler, Waschmaschinen oder Kühlschränke
  • Fernseher, Soundanlagen und Radios
  • alle mit dem Stromnetz verbundenen Geräte, auch wenn sich diese im Standby-Modus befinden

Welche Versicherung zahlt bei Überspannungsschäden?

Kommt es zu einem Schaden durch Überspannung, ist in erster Linie die Hausratversicherung zuständig. Diese leistet bei Schäden durch Blitz, die den eigenen Hausrat beschädigen. Allerdings lohnt sich hier ein Blick in Ihren aktuellen Versicherungsvertrag.

Denn nicht jede Hausratversicherung zahlt auch die Folgeschäden, die bei Überspannung entstehen können. Oft sind lediglich direkte Schäden im Zusammenhang mit dem Blitzschlag versichert, teure Überspannungsschäden allerdings nicht. Möchten Sie Schäden durch Überspannung durch eine Hausratversicherung absichern, lohnt es sich, einen entsprechenden Zusatzbaustein im Vertrag einzuschließen.

Beispiele für Überspannungsschäden

  • Ein Blitz schlägt in das Gebäude oder ein Stromnetz ein - Geräte im Standby-Modus wurden durch die überladene Spannung geschädigt.
  • Durch Überspannung entlädt sich viel Energie über die Steckdose und lässt Ihren Fernseher explodieren.

Achtung: Entstehen durch einen Blitzschlag Schäden direkt am Gebäude, so greift nicht die Hausratversicherung, sondern die Wohngebäudeversicherung.

In welcher Höhe haftet die Hausratversicherung bei Schäden durch Überspannung?

Die Hausratversicherung ersetzt Schäden durch Überspannung immer zum Neuwert. Das bedeutet, dass Sie die Kosten erstattet bekommen, die notwendig sind, um die beschädigte Einrichtung zu ersetzen. Der tatsächliche Einkaufswert spielt zur Schadensübernahme keine Rolle.

Wichtig: Damit Ihre Hausratversicherung die Kosten im Schadensfall übernimmt, müssen Sie nachweisen können, dass der Schaden auch wirklich auf einen Blitzeinschlag zurückzuführen ist.

Überspannungsschäden nachweisen: So geht's

Einen Überspannungsschadennachzuweisen ist für Laien gar nicht so einfach. Spezielle Gutachter, die von Ihrer Versicherung gestellt werden, können Blitz- und Überspannungsschäden besser erkennen. Halten Sie sich daher am besten an folgende Checkliste:

  • Defekte oder beschädigte Geräte nicht entsorgen - bewahren Sie diese auf, damit Sachverständige den Schaden kontrollieren und aufnehmen können.
  • Notieren Sie sich Datum und Uhrzeit des Schadens und des Gewitters.
  • Nutzen Sie Zeugenaussagen (beispielsweise Nachbarn, die den Blitzeinschlag gesehen haben), Zeitungsartikel oder digitale Blitzinformationsdienste. Letztere zeichnen auf, wo Gewitterblitze eingeschlagen haben (beispielsweise BLIBIS - das Blitzbewertungs-und Informationssystem)
  • Dokumentieren Sie den Schaden anhand von Fotos oder Videoaufnahmen

Vermeiden Sie Folgeschäden

Damit Ihre Versicherung auf jeden Fall leistet, müssen Sie zudem Ihren Obliegenheitspflichten nachkommen. Das bedeutet, dass Sie dazu verpflichtet sind, mögliche Folgeschäden zu verhindern. Folgeschäden aus Überspannung oder Blitzschlag können beispielsweise Kurzschlüsse oder Brände sein.

Schutz vor Überspannung: So schützen Sie Ihren Haushalt

Zum Schutz vor Überspannungsschäden ziehen viele Menschen bei einem Gewitter diverse Stecker aus der Steckdose. Dies ist zwar ein guter Schutz, doch nicht immer einfach umzusetzen. Um derartige Schäden zu vermeiden, gibt es deswegen den inneren und äußeren Blitzschutz.

  • Beim äußeren Blitzschutz handelt es sich um einen klassischen Blitzableiter. Dieser befindet sich auf dem Dach, leitet den Blitz in die Erde und schützt somit das Gebäude sowie die Bewohner vor einem möglichen Brand oder Stromschlag.
  • Der innere Blitzschutz ist zusätzlich erforderlich, da dieser elektrische Anlagen im inneren des Hauses schützt.

Überspannungsschutzgeräte und ihre Funktionsweise

Elektrischer und elektronischer Hausrat lässt sich vor Blitzeinschlag mit einem Überspannungsschutzgerät schützen. Dafür gibt es insgesamt drei Überspannungsschutzkonzepte (Englisch: PPD Surge Protective Device).

  1. Blitzstromableiter (SDP Typ 1): Der Blitzstromableiter wird von einer Elektrofachkraft in den Hauptverteiler des Stromnetzes eingebaut. Mit dem SDP Typ 1 sind elektrische und elektronische Geräte jedoch nur minimal vor den Folgen eines Blitzeinschlags geschützt, da selbst bei installiertem Blitzstromableiter noch minimale Überspannungen auftreten können.
  2. Überspannungsableiter (SDP Typ 2): Der Überspannungsableiter senkt die Störspannung auf ein niedrigeres Niveau. Ein Überspannungsschutz des Typs SDP 2 wird ebenfalls in den Hauptverteiler eingebaut und häufig mit einem SDP Typ 1 kombiniert, um die Wirkung des Überspannungsschutzes für den Hausrat im Falle eines Blitzeinschlags zu erhöhen. Die Installation nimmt eine Elektrofachkraft vor.
  3. Spezieller Überspannungsableiter (SDP Typ 3): Eine weitere Maßnahme, den Hausrat vor Blitzeinschlag mit einem Überspannungsschutzgerät zu schützen, ist die Installation eines speziellen Überspannungsableiters (früher als Feinschutz bezeichnet). Der SDP Typ 3 eignet sich für sehr empfindliche Geräte, zum Beispiel Computer und Fernseher. Es handelt sich in der Regel um spezielle Steckdosen oder Schutzgeräte – etwa Zeitschaltuhren –, die in die Steckdose gesteckt werden. Überspannungsschutzgeräte SDP Typ 3 dürfen auch Privatpersonen anbringen.

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