Fast die Hälfte hat schon einmal das Smartphone verloren
Stand: 17.02.2023
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Die Mehrheit der Handy-Nutzerinnen und -nutzer hat das Smartphone immer dabei – umso schlimmer, wenn es plötzlich verschwindet. Einem Fünftel (21 Prozent) wurde schon einmal das Handy gestohlen. Sogar fast die Hälfte (45 Prozent) hat das Smartphone mindestens einmal verloren. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 947 Personen in Deutschland, die ein Smartphone nutzen.
Smartphone gestohlen, verloren oder kaputt
20 Prozent der Befragten haben schon einmal ihr Smartphone verloren, 12 Prozent zweimal und 13 Prozent sogar mehrmals. Drei Viertel der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer (76 Prozent) hatten schon einmal einen Gerätedefekt, etwa wenn das Handy durch einen Sturz kaputtging. 18 Prozent der Befragten haben dies einmal erlebt, 28 Prozent zweimal und knapp ein Drittel (30 Prozent) sogar dreimal oder häufiger.
Simran Mann, IT-Sicherheitsexpertin beim Bitkom, weist darauf hin, dass es sich lohne grundsätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. "Der einfache Zugriff auf das Smartphone sollte mit einer Displaysperre verhindert werden, die Lokalisierungsfunktion sollte eingeschaltet sein und regelmäßige Backups sorgen dafür, dass auch bei einem Verlust des Gerätes zumindest nicht auf wichtige Daten verzichtet werden muss."
Wichtig: Daten regelmäßig sichern
Nicht nur für den Fall eines Diebstahls oder Geräteschadens lohnt sich eine regelmäßige Datensicherung. Backups lassen sich auf dem PC oder Laptop, einem externen Speichermedium (z. B. externe Festplatte) oder in einer Cloud speichern. So ist gleichzeitig auch wieder neuer Speicherplatz frei und die Geräte-Performance verbessert sich.
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Zunächst sollte man versuchen, sich selbst anzurufen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht nur verlegt wurde. Vielleicht ist das Handy auch in den Händen eines ehrlichen Finders. Taucht das Handy nicht auf, sollte umgehend der Mobilfunkanbieter informiert und die SIM-Karte gesperrt werden. Dazu benötigt man die Handynummer und die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter. Die Sperrung sollte man sich möglichst schriftlich bestätigen lassen. Innerhalb Deutschlands wird von den Mobilfunkanbietern meistens sehr schnell eine neue SIM-Karte zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die neue Karte und eventuell ein neues Handy unterscheiden sich je nach Anbieter.
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In diesem Fall wird die Rufnummer frei und erneut vergeben.
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Dies ist abhängig vom Nutzungsverhalten und den Ansprüchen des Kunden. Im Regelfall können aktuelle Mittelklasse-Smartphones alle Funktionen eines normalen Nutzers abdecken. Bei der Suche hilft Ihnen unser Smartphone-Finder.
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Ein Handyvertrag hat in der Regel eine Laufzeit von 24 Monaten und eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Diese Verträge können nur vorzeitig gekündigt werden, wenn die Konditionen zum Nachteil des Kunden geändert wurden.