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Neuer Höhepunkt bei Negativzinsen: Minus 1 Prozent aufs Tagesgeld

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Seit Mittwoch berechnet die PSD Bank Rhein-Ruhr privaten Tagesgeldsparern minus 1 Prozent für Guthaben über 500.000 Euro. Es ist der höchste Negativzins, den Verivox bei seinen fortlaufenden Recherchen bislang jemals bei einer Bank ermittelt hat. Guthaben ab 100.000 Euro werden mit minus 0,5 Prozent belastet. Für geringere Sparsummen verlangt die Bank keine Negativzinsen.

„Neuer Höhepunkt erreicht“

Für seine Analysen recherchiert Verivox tagesaktuell die ausgewiesenen Zinsen auf den Internetseiten von rund 1.300 Banken und Sparkassen. Ein Zinssatz von minus 1 Prozent ist der mit Abstand höchste Negativzins, den die Finanzexperten bei ihren fortlaufenden Recherchen je ermittelt haben.

„Der Trend zu Negativzinsen hat einen neuen Höhepunkt erreicht“, kommentiert Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH, die aktuelle Entwicklung. „Mit einem Tagesgeldzinssatz von minus 1 Prozent für Guthaben ab 500.000 Euro geht die PSD Bank Rhein-Ruhr weit über den Strafzins der EZB hinaus. Offenbar will die Bank mit diesen Abwehrkonditionen den Zufluss hoher Spargelder verhindern.“

Aktuell 277 Banken mit Negativzinsen

Insgesamt verlangen aktuell 277 Institute Negativzinsen von ihren Privatkunden. Die meisten Banken mit Negativzinsen orientieren sich am EZB-Einlagezins und berechnen minus 0,5 Prozent. Vereinzelt werden auch minus 0,6 Prozent ausgewiesen. Um durchschnittliche Sparer zu schonen, gewähren viele Banken ihren Kunden Freibeträge und belasten nur sehr hohe Guthaben von 100.000 Euro und mehr. Doch inzwischen berechnen auch schon 100 Institute Negativzinsen für deutlich niedrigere Sparsummen.

Elf Banken verlangen zwar nominal keine Negativzinsen, berechnen ihren Kunden aber eine Gebühr für das üblicherweise kostenfrei geführte Tagesgeldkonto. Dadurch entstehen faktisch Negativzinsen. Das Geld auf dem Konto wird weniger, auch wenn die Bank nominal 0,00 oder 0,01 Prozent Zinsen ausweist. Vier Banken schlagen doppelt zu. Sie berechnen sowohl eine Gebühr als auch Minuszinsen.

Übersicht: Diese Banken berechnen Negativzinsen

Es gibt noch Angebote ohne Negativzinsen

„Negativzinsen gelten zunächst immer nur für Neukunden“, sagt Oliver Maier. „Will eine Bank auch ihren Bestandskunden Negativzinsen berechnen, muss sie das mit den Betroffenen individuell vereinbaren.“ In diesem Fall rät der Experte zum Wechsel: „Wer Konditionen vergleicht, findet immer noch Angebote, die ohne Negativzinsen auskommen.“ Top-Banken im EU-Ausland zahlen aktuell 0,5 Prozent Guthabenzinsen aufs Tagesgeld. Bei deutschen Instituten erhalten Sparer in der Spitze 0,21 Prozent.