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Dickes Bankkonto wegen Corona: Jeder Zweite spart wohl oder übel

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

In der Pandemie haben die Deutschen weniger Gelegenheit, Geld auszugeben. Bei knapp jedem Zweiten (45 Prozent) macht sich das positiv auf dem Konto bemerkbar, so eine aktuelle Postbank-Umfrage. Viele nutzen die Chance, um ihre Ersparnisse gewinnbringend anzulegen.

Weniger Konsum, mehr Geld auf der hohen Kante

Ob Urlaub an der Ostsee, ein Restaurantbesuch oder der Kinoabend: Wegen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mussten die Menschen in den letzten Wochen und Monaten auf vieles verzichten.

Während einige aufgrund dieser Maßnahmen existenzbedrohende finanzielle Einbußen erleiden, verzeichnet knapp jeder Zweite (45 Prozent) am Monatsende ein Plus auf dem Bankkonto. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar im Auftrag der Postbank.

Sparquote auf Rekordhoch

Von den unfreiwilligen Sparern hat jeder Dritte (33 Prozent) ein wenig, jeder Neunte (elf Prozent) sogar erheblich mehr Geld übrig. Bei fast jedem zweiten Deutschen (40 Prozent) halten sich Einnahmen und Ausgaben in etwa die Waage. Jeder Siebte (14 Prozent) gibt aktuell zwar weniger aus, hat aber gleichzeitig auch reduzierte Einkünfte.

„Die Corona-Maßnahmen haben zu einem drastischen Konsumrückgang geführt“, berichtet Marco Bargel von der Postbank. „Inflationsbereinigt sanken die Ausgaben deutscher Verbraucher um fünf Prozent – das ist der stärkste Rückgang seit dem Jahr 1970.“ Gleichzeitig explodiere die Sparquote. Sie habe 2020 das Rekordniveau von 16,2 Prozent erreicht, so der Postbank-Experte. Ein Plus von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Viele haben sich erstmals aufs Börsenparkett gewagt

Laut der Umfrage legt die Mehrheit der Bundesbürger ihre Corona-Ersparnisse auf die hohe Kante: 59 Prozent verwahren sie auf dem Girokonto oder in der Spardose auf. 23 Prozent präferieren die Geldanlage in Aktien oder Fonds. Nur 13 Prozent planen, das Geld bei nächster Gelegenheit auszugeben.

„Der größere finanzielle Spielraum hat einigen Menschen die Möglichkeit eröffnet, einen Teil ihres Geldes gewinnbringend anzulegen“, sagt Bargel. Viele Menschen hätten diese Gelegenheit für eine erste Investition an der Börse oder zur Aufstockung ihres Wertpapierdepots genutzt.

Eine zu Jahresanfang veröffentlichte Verivox-Umfrage aus dem Oktober 2020 bestätigt die Beobachtung des Postbank-Experten. Während zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 noch weniger 30 Prozent der Deutschen mit Aktien handelten, waren es gut ein halbes Jahr später immerhin schon 35 Prozent der Befragten.

Direktbanken fürs Depot beliebter als Filialbanken

Obwohl ihr Kundenstamm insgesamt deutlich kleiner ist, werden Direktbanken häufiger als Depotanbieter genutzt als klassische Filialbanken. Bei möglichen Mehrfachnennungen sagten 45 Prozent der Anleger in der Verivox-Umfrage, dass sie ihre Börsengeschäfte über ein Depot bei einer Direktbank abwickeln. Etwas weniger (44 Prozent) hatten ein Depot bei einer Filialbank (z.B. Sparkasse, Volksbank, Deutsche Bank, Commerzbank) und schon mehr als jeder Vierte (28,5 Prozent) nutzte einen Online-Broker wie Flatex, Onvista oder Trade Republic für den Wertpapierhandel.