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ETF ist die Abkürzung für "Exchange Traded Fund" ("börsengehandelter Fonds"). Entsprechend werden ETFs nicht über die Investmentgesellschaften, die den jeweiligen Fonds auflegen, sondern an der Börse gehandelt. Der Preis der ETFs richtet sich allein nach Angebot und Nachfrage, also Käufen und Verkäufen an der Börse. Der Ausgabeaufschlag der Fondsgesellschaft entfällt. Die Betreuung erfolgt nicht durch Fondsmanager, sondern durch Market Maker. Deren Aufgabe besteht darin, die Ankaufs- und Verkaufskurse festzustellen, die während des Handelstages fortlaufend veröffentlicht werden. Daher ist die Entwicklung der ETFs sehr transparent.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Depot-Vergleich starten
  3. Teilhabe an Indexentwicklungen
  4. Vorteile der ETFs
  5. Nachteile gegenüber aktiven Fonds
  6. Risiken und Auswahl von ETFs
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Großteil der Exchange Traded Funds wird als Indexfonds angeboten, weswegen beide Begriffe häufig synonym verwendet werden.
  • In den meisten Fällen liegen ETFs, aufgrund der großen Anzahl, Aktienindizes zugrunde.
  • Einer der großen Vorteile der ETFs gegenüber anderen Fondsanlagen besteht in der Flexibilität des Börsenhandels.
  • Das Risiko eines Exchange Traded Funds hängt von der Art der Fonds und der zugrunde liegenden Indizes ab.

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Teilhabe an Indexentwicklungen

Der Großteil der Exchange Traded Funds wird als Indexfonds angeboten, weswegen beide Begriffe häufig synonym verwendet werden. Indexfonds werden passiv verwaltet, das heißt, sie bilden die Entwicklung eines bestimmten zugrunde liegenden Index ab. Äußerst selten sind aktiv gemanagte ETFs, die das Fondskapital in ständig wechselnde erfolgreiche Werte anlegen, um die Rendite zu optimieren und Indizes zu schlagen.

In den meisten Fällen liegen ETFs, aufgrund der großen Anzahl, Aktienindizes zugrunde. Der in Deutschland bekannteste Aktienindex, an dem sich ein börsennotierter Fonds orientieren kann, ist der Deutsche Aktienindex DAX. In diesem Index sind die Wertpapiere der 30 umsatzstärksten Aktiengesellschaften in Deutschland zusammengefasst. Aber es besteht auch die Möglichkeit, Immobilien-, Geldmarkt- oder andere Indizes nachzubilden.

Abgebildete Indizes

Grundsätzlich kann ein ETF jeden Index abbilden. Nach der Art unterscheiden sich etwa:

  • Marktbreite Indizes mit Aktien aller Branchen und Regionen (zum Beispiel der MSCI All Country World Index, der Industrie- wie Entwicklungsländer und kleine wie große Unternehmen berücksichtigt)
  • Regionenindizes mit Werten aus einzelnen Wirtschaftsregionen (zum Beispiel der MSCI Europe Index, der nur europäische Aktien beinhaltet, oder der MSCI Emerging Markets Index, der nur Aktien aus Entwicklungsländern berücksichtigt)
  • Branchenindizes, die nur die Entwicklung in einem bestimmten Wirtschaftszweig abbilden (zum Beispiel der Euro Stoxx Telecommunications Index)
  • Strategieindizes, die sich auf spezielle Branchen, Wachstumsraten oder zeitbasierte Daten konzentrieren

Vorteile der ETFs

Einer der großen Vorteile der ETFs gegenüber anderen Fondsanlagen besteht in der Flexibilität des Börsenhandels. Die börsennotierten Fonds lassen sich an der Börse schnell liquidieren, sodass Anleger schon nach wenigen Tagen über den Verkaufserlös verfügen.

Gebühren sparen

Da passiv verwaltete ETFs den Veränderungen der Indizes folgen, ist ein aktives Management, das stets den Markt beobachtet und mit neuen Anlagestrategien auf Marktveränderungen reagiert, nicht erforderlich. Fondsmanager müssen nicht bezahlt werden. Die Kosten beschränken sich auf das Börsenentgelt sowie die dem Fonds belastete Gesamtkostenquote und sind deutlich niedriger als beim Kauf von aktiv verwalteten Fondsanteilen. Dadurch sind passiv gemanagte ETFs auch für private Anleger interessant.

Nachteile gegenüber aktiven Fonds

Ein Nachteil von passiv verwalteten ETFs gegenüber aktiv gemanagten Fonds besteht darin, dass die Rendite fest an die Entwicklung des zugrundeliegenden Index verknüpft ist. Sie streben schließlich eine möglichst exakte Abbildung des Basis-Index an. Aktive Fonds zielen hingegen darauf ab, ihren Vergleichsindex (Benchmark) zu übertreffen. Um das zu erreichen, verändern Fondsmanager die Zusammensetzung des Fonds und besetzen ihn möglichst mit den stärksten Werten. In der Praxis gelingt es jedoch nur selten, den Index dauerhaft zu übertreffen.

Risiken und Auswahl von ETFs

Das Risiko eines Exchange Traded Funds hängt von der Art der Fonds und der zugrunde liegenden Indizes ab. Zu den sicheren Anlagen zählen ETFs, die einen marktbreiten Index vollständig abbilden. Diese Fonds zeichnen sich durch eine große Streuung des Fondskapitals aus. Auch die Stärke des Index beeinflusst die Sicherheit von ETFs. Dennoch ist ein Verlustrisiko bei Börsengeschäften nicht auszuschließen. Vor der Anlage in Exchange Traded Funds lohnt sich eine Gegenüberstellung der Angebote.

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