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Wenn aus gesundheitlichen oder ästhetischen Gründen Zahnersatz erforderlich ist, bieten Zahnärzte verschiedene Lösungen an. Sofern nur einige Zähne betroffen sind, dienen meist die vorhandenen Zähne als Stützen für einen festen Zahnersatz in Form einer Brücke. Fehlen jedoch Zähne als Stützen bei vollständiger Zahnlosigkeit im Ober- oder Unterkiefer oder müssen die Backenzähne ersetzt werden, bleiben meist nur Zahnimplantate als Alternative zu einer herausnehmbaren Zahnprothese. Prothesen als vollständiger Zahnersatz sind für einige Patienten mit Schwierigkeiten verbunden. Im Oberkiefer kann die für die Festigkeit notwendige Gaumenplatte einen ständigen Würgereiz verursachen, und im Unterkiefer ist die Befestigung oft schwierig.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Zahnersatz mit Implantaten – Materialien und Technik
  3. Kosten
  4. Kostenübernahme der Implantologie in der Gesetzlichen Krankenversicherung
  5. Private Zahnzusatzversicherung
  6. Übernimmt die Private Krankenversicherung Kosten für Zahnimplantate?
  7. Sind Zahnimplantate beihilfefähig?
  8. Preisgünstige Zahnimplantate aus dem Ausland?
  9. Verwandte Themen
  10. Weiterführende Link
  11. Zahnzusatzversicherung - Vergleich der Zahnversicherungen

Das Wichtigste in Kürze

  • Da Zahnimplantate als Privatleistungen gelten, können Zahnarzt und Dentallabor auch bei gesetzlich krankenversicherten Patienten einen höheren Kostensatz berechnen.
  • Private Zahnzusatzversicherungen bieten Mitgliedern gesetzlicher Krankenkassen die Übernahme von Kosten für Zahnersatz und spezielle zahnärztliche Behandlungen über den Krankenkassensatz hinaus an.
  • Die Vertragsbestimmungen einer privaten Krankenversicherung sind grundsätzlich frei zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer verhandelbar.

Zahnersatz mit Implantaten – Materialien und Technik

Anders als andere Formen von Zahnersatz werden Zahnimplantate mit Hilfe von künstlichen Zahnwurzeln fest in den Kieferknochen eingesetzt. Das Implantat dient als Ersatz für eine Zahnwurzel und wird daher auch als künstliche Zahnwurzel bezeichnet. Die Befestigung erfolgt durch ein Gewinde oder eine Steckverbindung, die sich innerhalb eines halben Jahres fest mit dem Kiefer verbindet und daher sehr belastbar ist. Teilweise muss dazu ein künstlicher Knochenaufbau geleistet werden, damit das Zahnimplantat nicht herausfällt.

Gängige Materialien von Zahnimplantaten sind Titan oder spezielle Kunststoffe. Keramik wird aufgrund ihrer Brüchigkeit nur noch selten verwendet. Zahnimplantate werden nicht zwingend für jeden zu ersetzenden Zahn eingesetzt, sondern auch als Stützen, um darauf später feste Zahnbrücken oder herausnehmbare Prothesen anzubringen.

Zahnimplantate – Kosten

Bekommen Patienten die Diagnose, dass Sie Zahnimplantate benötigen, denken viele gleich an die hohen Kosten, die auf sie zukommen. Die genaue Höhe lässt sich generell nicht beziffern. Je nach Patient ist ein Zahnimplantat unterschiedlich teuer. Vorab fallen Kosten für die Diagnostik für Röntgenbilder oder Voruntersuchungen an. Die Kosten für Zahnimplantate sind aufgrund der teuren Materialien und des operativen Aufwands vergleichsweise hoch. Allein die Vorbereitung auf eine Implantation kostet mehrere Tausend Euro. Für den Einsatz eines Implantats fallen abhängig von Technik und Material zwischen 400 und 2.000 Euro an.

Die Behandlungskosten sind je nach Schwere des Eingriffs, Notwendigkeit eines Knochenaufbaus und Wert der eingesetzten Materialien unterschiedlich hoch. Auch der Versicherungsstatus der Person hat einen Einfluss auf die Kosten. Pro Implantat sollten Patienten mit einem Preis zwischen 1000 – 5000 Euro rechnen.

Kostenübernahme der Implantologie in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Da Zahnimplantate als Privatleistungen gelten, können Zahnarzt und Dentallabor auch bei gesetzlich krankenversicherten Patienten einen höheren Kostensatz berechnen. Unabhängig von der Art des gewählten Zahnersatzes übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen einen Festbetrag, der vom individuellen Bonus des Patienten abhängig ist. Den Restbetrag muss der Patient selbst bezahlen.

Zahnimplantate in der privaten Zahnzusatzversicherung

Die Abrechnung der Behandlungskosten für den Einsatz von Zahnimplantaten erfolgt grundsätzlich als privatzahnärztliche Behandlung. Daher sind in diesem Fall auch die zahnärztlichen Behandlungskosten höher als der übliche Satz für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen. Aus diesem Grund sind gesetzlich Krankenversicherte grundsätzlich verpflichtet, diese Leistungen selbst zu bezahlen.

Private Zahnzusatzversicherungen bieten Mitgliedern gesetzlicher Krankenkassen die Übernahme von Kosten für Zahnersatz und spezielle zahnärztliche Behandlungen über den Krankenkassensatz hinaus an. Ob eine Zahnzusatzversicherung die Kosten für Zahnimplantate übernimmt, hängt von der individuellen Vertragsgestaltung ab. Eine Übernahme der Kosten zu 100 Prozent ist in der Regel nicht versicherbar. Der teure Knochenaufbau ist außerdem nicht bei jeder Zahnzusatzversicherung versicherbar.

Übernimmt die Private Krankenversicherung Kosten für Zahnimplantate?

Die Vertragsbestimmungen einer privaten Krankenversicherung sind grundsätzlich frei zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer verhandelbar. Da aber auch die privaten Krankenversicherer vermehrt auf Kosteneinsparungen achten, enthalten die Verträge zahlreiche Klauseln, die speziell die Kostenübernahme bei zahnärztlichen Behandlungen einschränken. Häufig wird die Übernahme der Kosten von der medizinischen Notwendigkeit abhängig gemacht, wobei es oft zu Streitigkeiten über die Auslegung dieses Begriffs kommt. Einzelne Tarife limitieren die maximale Anzahl erstattungsfähiger Implantate, andere den Zuschuss des Versicherers. Daher bietet sich vor Abschluss einer Privaten Krankenversicherung neben dem Kostenvergleich auch ein genauer Blick auf die Leistungen verschiedener Versicherer an.

Sind Zahnimplantate beihilfefähig?

Beamte müssen sich und ihre Familienmitglieder in der Regel privat krankenversichern. Da der Dienstherr eines Beamten auch für dessen Gesundheitsversorgung verantwortlich ist, beteiligt er sich bei der Krankenversicherung für Beamte mittels der sogenannten Beihilfe an den ärztlichen und zahnärztlichen Kosten. Versicherungsunternehmen bieten deshalb spezielle Beihilfetarife für Beamte an, die mit einer geringeren Kostenübernahme einhergehen. Die Beihilfestellen sind gehalten, nur notwendige und angemessene Kosten zu erstatten. Für die Erstattung von Kosten für Zahnimplantate legen die verschiedenen Beihilfeverordnungen fest, unter welchen Umständen und in welchem Umfang eine Erstattung möglich ist. Einige Dienstherren erstatten einen Pauschalsatz pro Implantat und begrenzen die Höchstanzahl der förderungswürdigen Implantate.

Preisgünstige Zahnimplantate aus dem Ausland?

Immer häufiger werben ausländische Zahnärzte und Dentallabore mit preisgünstigen zahnärztlichen Behandlungen sowie Zahnersatz und Implantaten. In der Folge kommt es zu einem regelrechten Zahntourismus insbesondere in osteuropäische Länder. Die Ersparnis kann bei größeren Behandlungen mehrere Tausend Euro ausmachen. Patienten sollten jedoch im Rahmen einer solchen Entscheidung auch an die notwendige Nachsorge denken, die nach einem großen Eingriff wie einer Implantat-Operation erforderlich ist. Kommt es zu schmerzhaften Entzündungen, ist der behandelnde Zahnarzt nicht einfach zu erreichen. Schlimmstenfalls kann der vollständige Verlust der Zahnimplantate drohen, da ein Zahnarzt am Wohnort zur Vermeidung möglicher Regressansprüche keine Weiterbehandlung vornehmen kann.

Zahnzusatzversicherung - Vergleich der Zahnversicherungen

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