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Geldverschwendung

In deutschen Haushalten versickern Milliarden in zu teuren Verträgen. Das belegen Statistiken regelmäßig: So befindet sich noch jeder dritte Haushalt im Grundversorgungsvertrag des lokalen Strom- oder Gasversorgers und zahlt Jahr für Jahr zu viel. Die entgangenen Ersparnisse summieren sich. Unsere Tarifexperten haben für acht typische Verträge rund um den Haushalt nachgerechnet: 48 Milliarden Euro verschwenden deutsche Privathaushalte pro Jahr.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. 48 Milliarden Euro verschwendet
  3. Energietarife: 9 Milliarden Euro
  4. Handytarife: 15,1 Milliarden Euro
  5. DSL- und Kabeltarife: 4,8 Milliarden Euro
  6. Ratenkredite: 6,3 Milliarden Euro
  7. Girokonto: 3,2 Milliarden Euro
  8. Kfz-Versicherung: 4,6 Milliarden Euro
  9. Krankenkasse: 4,5 Milliarden Euro
  10. Verwandte Themen
  11. Weiterführende Links

Das Wichtigste in Kürze

  • 48 Mrd. Euro verschwenden private Haushalte in Deutschland jährlich durch teure Verträge rund um den Haushalt.
  • Die Berechnung ist eine Prognose, wie viel die Gesamtheit der Haushalte in Deutschland sparen könnte, wenn alle in Verträge mit einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis wechseln.
  • Viele Verbraucher fürchten, dass ein Wechsel kompliziert ist. Dabei lassen sich Verträge über Verivox mit wenigen Mausklicks optimieren. Allein über unser Portal haben mehr als 8 Millionen Kunden über 2,1 Milliarden Euro gespart, ohne auf gute Leistungen zu verzichten.

Zum Report (PDF)

Der Geldverschwendungsreport 2020: 48 Milliarden Euro verschwendet

Geldverschwendungsreport Infografik

48 Milliarden Euro im Vergleich

  • 43 Milliarden Euro beträgt der Sanierungsstau in den deutschen Schulen.
  • 46,4 Milliarden Euro betrug das Bruttoinlandsprodukt Serbiens 2018.
  • Mit dem Geld hätte man 16-mal Stuttgart 21 nach den ursprünglichen Kostenplanungen von 2,8 Milliarden Euro bauen können – in jeder Landeshauptstadt einmal.

Energietarife: 9 Milliarden Euro

Niemand muss befürchten, bei einem Anbieterwechsel plötzlich ohne Strom oder Gas dazustehen. Im Notfall muss immer der Grundversorger einspringen. Dennoch beziehen laut Bundesnetzagentur noch viele Haushalte ihr Strom und Gas im teuren Grundversorgungstarif ihres lokalen Versorgers.

Strom: 5,9 Milliarden Euro verschwendet

Laut Bundesnetzagentur sind 27 Prozent der deutschen Haushalte noch im teuren Grundversorgungstarif ihres lokalen Versorgers. Hinzu kommen 42 Prozent mit Sonderverträgen beim lokalen Versorger. Würden diese Haushalte in einen günstigen Stromtarif wechseln, brächte das rechnerisch eine jährliche Gesamtersparnis von 5,9 Milliarden Euro.

So haben wir gerechnet: Die Ersparnis beim Wechsel aus dem Grundversorgungstarif (2.500 kWh) beträgt 243 Euro. Für alle 12,4 Millionen Abnahmestellen sind das 3 Milliarden Euro. Beim Wechsel aus einem lokalen Sondervertrag (2.500 kWh) beträgt die Ersparnis noch 150 Euro. In der Gesamtheit der 19,3 Millionen Abnahmestellen summiert sich das Sparpotenzial auf 2,9 Milliarden Euro.

Abnahmestellen und Wechselquoten orientieren sich an Zahlen aus dem Monitoringbericht der Bundesnetzagentur. Die durchschnittlichen Verbräuche richten sich nach den gesamten Abnahmemengen,die von der Bundesnetzagentur für die jeweiligen Kundengruppen angegeben wurden. Die durchschnittliche Ersparnis wurde von Verivox erhoben.

Gas: 3,1 Milliarden Euro verschwendet

Laut Bundesnetzagentur sind 18 Prozent der deutschen Haushalte noch im teuren Grundversorgungstarif ihres lokalen Versorgers. Hinzu kommen 50 Prozent mit Sonderverträgen beim lokalen Versorger. Würden diese Haushalte in einen günstigen Gastarif wechseln, brächte das rechnerisch eine jährliche Gesamtersparnis von 3,1 Milliarden Euro.

So haben wir gerechnet: Wer aus dem Grundversorgungstarif (20.000 kWh) wechselt, spart im Schnitt 573 Euro. Bei 2,2 Millionen Abnahmestellen ergibt das 1,3 Milliarden Euro. Die Ersparnis beim Wechsel aus lokalem Sondervertrag (20.000 kWh) liegt bei 297 Euro. Für alle 6,2 Mio. Abnahmestellen zusammengerechnet sind das insgesamt 1,8 Milliarden.

Handytarife: 15,1 Milliarden Euro

Knapp zwei Drittel aller Mobilfunkkunden sind laut VuMA bei den drei Netzbetreibern O2, Vodafone und Telekom unter Vertrag. Würden diese Kunden zu einem günstigeren Handyanbieter wechseln, könnten sie rein rechnerisch pro Jahr 15,1 Milliarden Euro einsparen.

So haben wir gerechnet: Die Ersparnis beim Wechsel vom Netzbetreiber- zum Discounter-Tarif im gleichen Netz (Allnet-Flat mit 3 GB Datenvolumen) beträgt 179,04 Euro. Multipliziert mit 80,7 Millionen Kunden bei den Netzbetreibern ergibt das 15,08 Milliarden Euro.

Tipp für Ihren Handyvertrag

Immer mehr Vertragstarife sind monatlich kündbar – so bleiben Verbraucher flexibel. Vor allem der neue Netzbetreiber 1&1 Drillisch sorgt mit 1-Monats-Verträgen im Mobilfunk für frischen Wind.

DSL- und Kabeltarife: 4,8 Milliarden Euro

17,8 Millionen Kunden zählt die Telekom zum Jahresende 2019 für Internet im Festnetz. Würden zum Beispiel diese Telekom-Kunden zu einem günstigeren Anbieter wechseln, könnten sie rechnerisch pro Jahr 4,8 Milliarden Euro einsparen.

So haben wir gerechnet: Die Ersparnis beim Wechsel vom Telekom-Bestandskundentarif (50 Mbit/s, Vorwahl 030) in den günstigsten verfügbaren Tarif beträgt 269,52 Euro. Multipliziert man die jährliche Ersparnis mit der Anzahl der Kunden erhält man 4,79 Milliarden Euro.

Ratenkredite: 6,3 Milliarden Euro

Geschätzt 16,9 Milliarden Euro Zinsen zahlen Deutschlands Verbraucher für Ratenkredite, die sie 2019 aufgenommen haben. Topzinsen (für alle Verbraucher) liegen 36,6 Prozent unter dem Durchschnittszins. Das ergibt eine mögliche Gesamtersparnis für alle Kreditnehmer von 6,3 Milliarden Euro.

So haben wir gerechnet: 111 Milliarden Euro betrug das Gesamtvolumen neuer Ratenkredite 2019. Der durchschnittliche Zinssatz (laut Bundesbank) lag bei 5,87 Prozent, die Laufzeit bei 5 Jahren (Verivox-Kunden). Das ergibt 16,9 Milliarden Euro Zinsen. Wären die Zinsen 36,6 Prozent niedriger, beliefen sich die Zinskosten nur auf 10,6 Milliarden.

Tipp für den Kredit

Verbraucher können Ratenkredite jederzeit kündigen und zurückzahlen – zum Beispiel mit einem neuen günstigeren Kredit. Die alte Bank darf höchstens ein Prozent der ausstehenden Restschuld als Entschädigung verlangen.

Girokonto: 3,2 Milliarden Euro

46,09 Euro kostet ein Online-Konto durchschnittlich pro Jahr. Würden alle Online-Konten auf das vergleichbar günstigste Konto umgestellt, wären die Gebühren null Euro.

So haben wir gerechnet: Durchschnittlich 46,09 € jährlich (3,84 € pro Monat) zahlt ein Modellkunde beim Online-Banking von 125 Banken, wie die Stiftung Warentest in einem Test (09/2019) ermittelt hat. Keinen Cent kostet das Girokonto bei den günstigsten Banken. Nach Angaben der Bundesbank wurden 2018 insgesamt 70,2 Mio. Girokonten als Online-Konten geführt. Multipliziert man die Durchschnittsersparnis mit der Anzahl der Online-Konten, ergibt das 3,2 Milliarden Euro. (Konten, die nicht online geführt wurden, sind in der Berechnung nicht berücksichtigt. Für solche Konten sind die Verbraucher auf regionale Angebote angewiesen, wobei das Sparpotenzial sehr gering ist.)

Keine Angst vorm Kontowechsel

Banken unterstützen ihre Kunden heute beim Kontowechsel mit der Wechselhilfe. Die neue Bank informiert alle regelmäßigen Zahlungspartner (Geldeingänge und Abbuchungen) über die neue Kontoverbindung.

Kfz-Versicherung: 4,6 Milliarden Euro

Das Prämienvolumen aller privaten Pkw liegt bei etwa 20,7 Milliarden Euro. 22,0 Prozent beträgt die Preisdifferenz zwischen günstigen und durchschnittlichen Tarifen. Wenn alle Autofahrer von einem Tarif im mittleren Preissegment zu einem preiswerten Anbieter wechseln, könnten sie 4,6 Milliarden Euro sparen.

So haben wir gerechnet: 42,0 Millionen private Pkw fahren aktuell in Deutschland. Die durchschnittliche Versicherungsprämie beträgt 494 Euro pro Jahr. Berechnet wurde dieser Wert aus den durchschnittlichen Haftpflicht- und Kaskobeiträgen laut dem Versichererverband GDV und der Kaskoverteilung bei den Verivox-Kunden. Die Preisdifferenz von 22,0 Prozent stammt aus dem Verivox Kfz-Versicherungsindex. 22,0 Prozent von 20,7 Milliarden Euro sind eine Gesamtersparnis von 4,6 Milliarden Euro.

Tipp für Ihre Kfz-Versicherung

Einige Versicherer möchten weg vom 1. Januar als einheitlichem Wechselterminin der Kfz-Versicherung. Das ist nicht im Sinn der Verbraucher, denn im Verlauf des Jahres sind Kfz-Versicherungen bis zu 5 Prozent teurer als in den klassischen Wechselmonaten Oktober und November.

Krankenkasse: 4,5 Milliarden Euro

Der durchschnittliche Zusatzbeitrag beträgt 1,00 Prozent, der niedrigste einer überregionalen Kasse 0,39 Prozent. Das ist eine Differenz von 0,305 Prozent bei paritätisch finanziertem Zusatzbeitrag und 0,61 Prozent für Selbstständige. Bei einem Wechsel zum günstigsten Angebot würden alle Mitglieder zusammen rund 4,5 Milliarden Euro Beitrag sparen.

So haben wir gerechnet: Die durchschnittlichen Einnahmen eines Krankenkassenmitglieds, auf die der Zusatzbeitrag fällig ist, betrugen 2019 laut Bundesministerium 25.086 Euro. 57,1 Millionen Mitglieder haben die Krankenkassen aktuell, davon sind 1,4 Millionen Selbstständige. Das Durchschnittseinkommen multipliziert mit Mitgliederanzahl und der Erspanis beim Zusatzbeitrag ergibt 4,5 Milliarden Euro.

Da Beiträge zur Krankenversicherung steuerlich absetzbar sind, ist die Nettoersparnis etwas niedriger als die Beitragsersparnis.