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Der Riester-Banksparplan zeichnet sich unter allen staatlich geförderten Finanzprodukten zur zusätzlichen Altersvorsorge durch seine formale Einfachheit aus. Im Rahmen der Riester-Förderung gibt es auf dem Markt zahlreiche unterschiedliche Finanzprodukte, zwischen denen Interessenten wählen können. Einige zeichnen sich durch hohe Renditechancen aus, andere fallen vor allem durch Kosten seitens der Anbieter auf, die den effektiven Ertrag deutlich schmälern können.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Maximalförderung sichern
  3. Erzielbare Mindestrendite
  4. Riester-Banksparplan
  5. Für konservative Sparer die geeignete Wahl
  6. Zusätzliche und versteckte Gebühren
  7. Zusatzkosten umgehen
  8. Riestergeförderte Banksparpläne genau betrachten
  9. Verwandte Themen
  10. Weiterführende Links
  11. Riester-Rente im Vergleich

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Riester-Banksparplan kann frühzeitig die spätere Versorgung absichern, wenn einige wichtige Aspekte beachtet werden.
  • Die maximale staatliche Förderung liegt derzeit bei 175 Euro pro Jahr.
  • Der Riester-Banksparplan wird durch zusätzliche Steuerbefreiungen gefördert.

Von der Maximalförderung der Riester-Rente profitieren

Riester-Banksparpläne gehören auf Grund der geringen Anzahl an Anbietern zu den weniger bekannten Varianten der Geldanlage. Wer einige Aspekte sorgfältig ins Auge fasst und kritisch vergleicht, findet in einem Riester-Banksparplan jedoch womöglich eine geeignete Lösung, frühzeitig späteren Versorgungslücken vorzubeugen.

Um die maximale staatliche Förderung von 175 Euro/Jahr in Anspruch nehmen zu können, muss ein Riester-Sparer einen Mindesteigenbetrag aufwenden, der bei vier Prozent des Bruttogehalts liegt. Bei Familien mit Kindern zeigt sich der Staat noch großzügiger. Für jedes vor dem 31.12.2007 geborene und kindergeldberechtigte Kind erhält ein Riester-Sparer weitere 185 Euro pro Jahr – vorausgesetzt, er erfüllt die Bedingungen der Maximalförderung. Für Kinder, die später geboren sind, beträgt die Kinderzulage sogar 300 Euro.

Das Riestern wird weiterhin dadurch gefördert, dass die Einzahlungen in den Riester-Banksparplan bis zum Maximalbetrag von 2.100 Euro als Sonderausgabe in der Steuererklärung angegeben werden kann. Kommt es zur Auszahlung der Rente, muss diese jedoch besteuert werden. Da der Steuersatz im Alter jedoch meist geringer ist als während des Berufslebens, bleibt der Steuervorteil erhalten.

Welche Mindestrendite ist mit einem Riester-Banksparplan möglich?

Ausgehend von einem jährlichen Sparbeitrag von 2.100 Euro ergibt sich allein durch die Prämie von 175 Euro eine Jahresrendite von 8,3 Prozent. Wer seinen Anspruch auf die Maximalprämie schon mit einer niedrigeren Einlage erreicht, weil er weniger verdient, liegt sogar über diesem Prozentsatz. Familien mit zwei Kindern erzielen im Rahmen der Maximalförderung sogar eine noch höhere Rendite durch den staatlichen Zuschuss.

Riester-Banksparplan

Von den möglichen Varianten der Vorsorgeprodukte, die der Finanzmarkt für die Riester-Rente anbietet, handelt es sich bei Banksparplänen um die formal unkomplizierteste. Die Rendite, die die Bank neben der staatlichen Prämie zusätzlich für den Sparer erwirtschaftet, hält sich allerdings in engen Grenzen. Basis der Verzinsung bei einem Riester-Banksparplan ist immer ein sich laufend ändernder Referenzzinssatz. Dieser ist vorgeschrieben und schützt den Sparer vor der Willkür bei der Zinssetzung durch die Geldinstitute.

Umlaufrendite oder gleitender Referzzinssatz

In der Regel werden zwei verschiedene Typen von Riester-Banksparplänen am Markt angeboten. Bei ersten orientiert sich der Zinssatz an der sogenannten Umlaufrendite. Die Umlaufrendite bemisst dabei die Rendite von inländischen Anleihen erster Bonität. Da die Deutsche Bundesbank den Wert der Umlaufrendite täglich ermittelt, ist dieser Zinssatz immer sehr aktuell. Beim gleitenden Referenzzins (Gleitzins) hingegen wird der Durchschnitt verschiedener Renditen über einen längeren Zeitraum betrachtet.

Je nach Zinsentwicklung haben die verschiedenen Methoden ihre Vorteile. Sinken die Zinsen, wird dies beim Referenzzins erst im Laufe der Zeit bemerkbar. Bei Zinssteigerung ist jedoch die Umlaufrendite vorteilhaft, da die hohen Zinsen sofort spürbar sind.

Auswirkungen der Niedrigzinsen

In Zeiten mit allgemein niedrigen Zinsen darf der Sparer keine großen Zuwächse erwarten. Allerdings sind auch keine Risiken vorhanden, am Ende der Vertragslaufzeit leer auszugehen. Bei Fondsanlagen mit Riester-Zertifikat besteht durchaus die Möglichkeit, dass trotz der Zulagen bis auf die selbst geleisteten Zahlungen am Schluss nichts übrig bleibt. Teilweise wird auch eine Mindestverzinsung angeboten, um das Risiko einer längeren Niedrigzinsperiode einzudämmen.

Für konservative Sparer die geeignete Wahl

In Summe ergibt sich für den Inhaber eines Riester-Banksparplans ein ordentlicher jährlicher Zugewinn allein schon durch die staatliche Förderung. Die eher geringe Verzinsung seitens der Bank ist zudem nicht für alle Zeiten festgeschrieben. Wenn das Zinsniveau wieder steigt, profitiert auch der Inhaber eines Riester-Banksparplans davon. Was in der Öffentlichkeit immer wieder Diskussionen über die Riester-Rente hervorruft, sind die Zusatzkosten der Anbieter. Da die Abschlusskosten sehr gering sind, lohnen sich Riester-Banksparpläne vor allem für ältere Personen, die nach einem Vorsorgemöglichkeit für 10-20 Jahre suchen.

Zusätzliche und versteckte Gebühren beim Sparplan beachten

Bei allen Anbietern von Riester-Produkten fallen zusätzliche Gebühren und Aufwendungen an, die den echten Ertrag schmälern. Worauf generell zu achten ist: Wie hoch sind die ausgewiesenen Kosten? Was bleibt am Ende effektiv für die Zusatzrente im Alter übrig? Bei den Kosten kann es sich um Marketing- und Vertriebsaufwand handeln. Beim Riester-Banksparplan können Verbraucher indes sicher sein, dass solche Kosten entfallen. Zumindest gibt es am Markt zahlreiche Banken, die bewusst und ausdrücklich auf die Berechnung dieser Extrakosten verzichten. Doch Verwaltungskosten können die anbietenden Banken auch beim Riester-Banksparplan in Abzug bringen – wenn nicht jährlich, so doch spätestens am Ende der Vertragslaufzeit.

Riester-Banksparplan im Auszahlungsfall: Zusatzkosten umgehen

Die staatliche Förderung bleibt dem Sparer weitestgehend erhalten, wenn er insbesondere auf die Vertragsbedingungen im Auszahlungsfall achtet. Die Umwandlung des fälligen Kapitalertrags in eine monatliche Rente können die Anbieter mit zusätzlichen Kosten hinterlegen, denn sie ist real mit zusätzlichem Aufwand für die Bank verbunden. Verbraucher sollten sich vorab genau darüber informieren, wie die Bank im Auszahlungsfall verfährt, welche eventuellen Kosten sie vom gesparten Kapital in Abzug bringt. Gerade bei langfristig angelegten Sparverträgen sind vorhergehende genaue Angebotsvergleiche ratsam.

Bei niedrigen Kosten des Anbieters lohnt sich der Riester-Banksparplan

Banksparpläne sind umso lukrativer, je mehr von staatlichen Zulagen tatsächlich erhalten bleiben – dann lohnt sich ein Riester-Banksparplan selbst in Niedrigzinszeiten. Banken stehen mit diesem Produkt im Wettbewerb miteinander. Daher können beispielsweise zusätzliche Bonuszinsen zum Ende der Vertragslaufzeit zum Angebot einer Bank gehören.

Entscheidend für jeden Riester-Sparer ist aber der effektive Ertrag, der ihm am Ende bleibt und die Höhe der monatlichen Rente bestimmt. Die ist zwar voll zu versteuern, wodurch die Steuererleichterungen während der Beitragsjahre eine rückwirkende Korrektur erfahren. In der Regel ist die Steuerprogression von Rentnern jedoch deutlich niedriger als während der Erwerbsjahre.

Riestergeförderte Banksparpläne genau betrachten

Da die einzelnen Produkte sehr individuell sind, müssen die Vertragsdetails genau geprüft werden. Unterschiedliche Referenzzinsen, Abschläge, Bonuszahlungen und Gebühren machen das Produkt auf unübersichtlich. Ist der Sparplan einmal abgeschlossen, wird es schwer wieder an das Geld zu kommen. Eine Kündigung von Riester-Verträgen ist oft mit erheblichen finanziellen Einbußen verbunden.

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