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Der Nominalzins (aktuelle Bezeichnung: Sollzins) beziffert den Zinssatz, den ein Anleger auf seine Einlage erhält beziehungsweise den ein Kreditnehmer an die Bank zu entrichten hat. Zu dem Nominalzins kommen aber noch Kosten und Gebühren hinzu. Ihren tatsächlichen Gewinn beziehungsweise die tatsächlichen Kosten ihres Darlehens erkennen Verbraucher an der Nettorendite respektive dem effektiven Jahreszins.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Der Nominalzins im Kreditgeschäft
  3. Einflussfaktoren
  4. Der Nominalzins bei Tages- und Festgeld
  5. Der Nominalzins bei Anleihen
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Kreditvergleich starten

Das Wichtigste in Kürze

  • Sowohl im Kreditgeschäft als auch bei Geldanlagen in Anleihen kommt dem Nominalzins nur eine untergeordnete Rolle zu. Bei Darlehen gibt der effektive Jahreszins die tatsächlichen Kosten genauer an, bei einer Anleihe die Angabe zur Rendite.
  • Seit 2010 (Novellierung der Verbraucherkreditrichtlinie) wurde die Bezeichnung "Nominalzins" durch "Sollzins" ersetzt.

Der Nominalzins im Kreditgeschäft

Gleich ob Baufinanzierung oder Ratenkredit: Dem Kunden fällt zunächst der Nominalzins auf. Dieser kann für die Dauer des Darlehens variabel vereinbart sein und sich am Kapitalmarktzins orientieren oder für eine bestimmte Dauer festgesetzt sein. Bei Ratenkrediten fallen Darlehenslaufzeit und Zinsfestschreibung zusammen. Bei Baufinanzierungen liegt die Zinsbindung häufig unter der Darlehenslaufzeit. Der Nominalzins gibt jedoch nicht die tatsächlichen Kosten wider.

Damit Kredite vergleichbar werden, verlangt der Gesetzgeber im Rahmen der Preisangabenverordnung, dass die Kreditinstitute den effektiven Jahreszins ausweisen. Dieser berücksichtigt beispielsweise die Tilgungsverrechnung. Wird die Tilgung bei einem Darlehen monatlich verrechnet, fallen in der Summe weniger Zinsen an, als bei einer Verrechnung erst zum Jahresende. In diesem Fall zahlt der Kreditnehmer trotz erfolgter Tilgungsleistung den Zinssatz auf den Darlehensstand zu Beginn des Jahres.

Kosten, die für freiwillige Zusatzleistungen wie etwa eine Restschuldversicherung oder eine besonders schnelle Auszahlung anfallen, müssen jedoch nicht im Effektivzins enthalten sein.

Bei Krediten ist der Nominalzins bonitäts- und laufzeitabhängig

Die Höhe der Nominalzinsen bei Krediten jeder Art hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei Immobilienkrediten gilt fast immer die Regel, dass der Nominalzins umso höher ist, je längerdie Zinsfestschreibung vereinbart wurde. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Bonität des Darlehensnehmers. Kreditzinsen preisen das Risiko, dass der Kredit notleidend wird, mit ein. Dieses Risiko steigt mit der abnehmenden Bonität des Darlehensnehmers.

Bei Baufinanzierungen greift noch ein weiterer Einflussfaktor: der Beleihungsauslauf. Je höher der Eigenkapitalanteil des Erwerbers ausfällt, umso niedriger ist der Beleihungsauslauf der Bank und umso geringer ist das Risiko, dass das Darlehen nicht zurückgezahlt werden kann. Diesen Umstand honorieren die Banken durch einen niedrigeren Nominalzins.

Der Nominalzins bei Tages- und Festgeld

Für Sparbücher und Festgeldanlagen sowie zahlreiche Tagesgeldkonten gilt, dass der Nominalzins auch der Rendite entspricht. Da jedoch einige Anbieter von Tagesgeldkonten die Kontoeröffnung mit einer Sonderzahlung honorieren, steigt hier die Rendite auf das vom Anleger eingezahlte Kapital abweichend vom ausgeschriebenen Nominalzins.

Der Nominalzins bei Anleihen

Bei Anleihen kommt noch ein weiter Faktor hinzu. Die Bruttorendite entspricht nur dann dem Nominalzins, wenn der Anleger das Papier ohne Ausgabeaufschlag oder Ausgabeabschlag bei Emission erwirbt und bis zum Ende der Laufzeit hält. Andernfalls verändert sich die Bruttorendite im Vergleich zur Nominalverzinsung zu seinem Nachteil respektive zu seinem Vorteil. Wird eine Anleihe über die Börse erworben oder verkauft, wird der Kurs nur in den seltensten Fällen genau 100 Prozent betragen. Der Nominalzins wird jedoch auf diesen Kurs berechnet. Beträgt der Kurs der Anleihe 100 Prozent und der Nominalzins ist mit drei Prozent angegeben, erhält der Anleger pro Jahr drei Euro Ausschüttung. Erwirbt ein Anleger eine Anleihe zum Kurs von 99 Prozent und erhält einen Nominalzins von drei Prozent, steigt die Rendite bei der Haltedauer von einem Jahr und anschließender Rücknahme der Anleihe durch den Emittenten auf vier Prozent.

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