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Internettelefonie

Da die Portfolios der Telekommunikationsanbieter mittlerweile vollständig auf Internettelefonie umgestellt wurden, haben analoge Telefonanschlüsse – bis auf vereinzelte Ausnahmen – ausgedient. Viele Nutzerinnen und Nutzer haben die Umstellung nicht einmal bemerkt. Wie die IP-Telefonie genau funktioniert und welche Vorteile sie bietet, erfahren Sie auf Verivox.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Internettelefonie?
  3. Wie funktioniert Internettelefonie?
  4. Umstellung auf IP-Telefonie – ein kurzer Abriss
  5. Vorteile der Internettelefonie
  6. Übers Internet telefonieren
  7. Internettelefonie mit dem Smartphone
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Kabel-Angebote vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Internettelefonie werden die Telefondaten über das World Wide Web übertragen.
  • Viele DSL-Anbieter setzen seit langem auf IP-Technik. Mittlerweile hat das einheitliche IP-Netz das analoge und das ISDN-Netz (fast) vollständig ersetzt.
  • Internettelefonie kann auch direkt am PC oder Smartphone genutzt werden.
  • Die IP-Technik ermöglicht Kosteneinsparungen sowie eine bessere Sprachqualität und bietet darüber hinaus verschiedene Zusatzfunktionen.

Was ist Internettelefonie?

Internettelefonie (auch IP-Telefonie, Voice over IP oder VoIP) bezeichnet die Übertragung von Telefonaten über das Internet. Mittels IP-Telefonie können aber beispielsweise ebenso Videoanrufe gestartet und Faxe sowie Voicemails verschickt werden. Statt über einen traditionellen Festnetzanschluss wird hier allerdings über den Breitband-Internetanschluss und Computersysteme telefoniert.

Was braucht man für Internettelefonie?

Die Voraussetzungen für IP-Telefonie fallen nicht allzu hoch aus. Zunächst einmal benötigen Sie eine ausreichend dimensionierte Internetverbindung. Ein gewöhnliches Gespräch verbraucht im Up- und Downstream maximal 150 Kilobit je Sekunde. Für eine gute Qualität bei Videoanrufen beziehungsweise Konferenzen sind dagegen mehrere Megabit pro Sekunde erforderlich. Da der DSL-Anschluss in der Regel nicht nur für Telefonie genutzt wird, empfiehlt sich für einen durchschnittlichen Haushalt bereits ein Tarif mit einer Höchstgeschwindigkeit von mindestens 50 oder 100 Megabit je Sekunde.

Außerdem ist eine geeignete Hardware erforderlich. Userinnen und Usern bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten. Sie können nicht nur ein modernes VoIP-Telefon, einen PC beziehungsweise Laptop oder ein Smartphone nutzen, sondern mithilfe eines Adapters sogar analoge Telefone.

Wie funktioniert Internettelefonie?

Das Telefon ist bei der IP-Telefonie nicht an eine TAE-Buchse an der Wand oder eine ISDN-Box angeschlossen, sondern an ein VoIP-fähiges Kabelmodem oder einen DSL-Router. Auch ältere Telefongeräte können mit IP-Anschlüssen problemlos weitergenutzt werden. Sie werden ebenfalls direkt an den WLAN-Router angeschlossen.

Das gesprochene Wort wird bei VoIP digitalisiert (also in Daten umgewandelt) und dann in kleinen Paketen über das Netzwerk verschickt. Das Endgerät des Empfängers bzw. der Empfängerin sammelt die Pakete und setzt sie wieder in Sprache um. Verglichen mit der traditionellen Leitungsvermittlung erweist sich der Paketversand als effizienter, da dieser nicht auf einem festgelegten physischen Pfad zwischen Ursprung und Ziel basiert. Das heißt, die verfügbare Bandbreite kann von mehreren Parteien genutzt werden.

Ist die Verbindung zu langsam, können die Pakete mit großer Zeitverzögerung ankommen oder ganz verloren gehen – dann kommt es zu Unterbrechungen und Verzögerungen in der Sprachverbindung. Die Übertragungsraten sind heutzutage jedoch so hoch, dass die Sprachqualität der Internettelefonie oft besser ist als bei herkömmlichen Telefonaten im analogen Netz. Durch IP-Telefone mit HD-Voice-Funktion lässt sich die Sprachqualität sogar noch weiter verbessern.

Schon gewusst?

Im analogen Telefonnetz funktionierte die Signalübertragung etwas anders. Das Telefon wandelte akustische Signale zunächst in elektrische Signale um. Diese wurden im Anschluss über das Netz (zwischenzeitlich als optische Signale) an das Empfangsgerät geleitet, welches die ankommenden Signale wieder in Akustik übersetzte.

Ist Internettelefonie kostenlos?

Da Internettarife heutzutage fast immer auch eine Telefon-Flatrate beinhalten, fallen lediglich Kosten für den gebuchten Tarif an. Das gilt für gewöhnlich aber nur für Festgespräche, Handytelefonate kosten normalerweise extra. Bei günstigen Internettelefonie-Tarifen liegen die monatlichen Durchschnittskosten jedoch gerade einmal zwischen 20 und 25 Euro. Welche DSL- und Kabelinternet-Angebote an ihrem Wohnort verfügbar sind, lässt sich mit einem Tarifvergleich auf Verivox mit wenigen Klicks herausfinden.

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Umstellung auf IP-Telefonie – ein kurzer Abriss

Die technischen Grundlagen der Internettelefonie wurden bereits in den 1970er- und 80er-Jahren geschaffen. Einen Durchbruch erlebte die IP-Telefonie etwa ab der Mitte der Nullerjahre. Die meisten Haushalte waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit einer DSL-Verbindung versorgt, die eine gute Sprachqualität garantierte. 2004 kam zudem Skype auf den Markt, eine der beliebtesten Software-Lösungen für direkte Internettelefonie am PC.

Mittlerweile nutzt bereits so gut wie jeder Haushalt in Deutschland IP-Telefonie über den DSL-Anschluss oder das Kabel-TV-Netz. Die DSL-Anbieter haben ihre analogen Anschlüsse für Privatkunden in den letzten Jahren vollständig auf die modernere IP-Technik umgestellt.

Hintergrund der IP-Umstellung ist die veraltete und uneinheitliche Netzstruktur. Drei unterschiedliche Netze (analog, DSL, ISDN) parallel in Betrieb zu halten, gestaltete sich für die Provider aufwändig und teuer. So waren zum Beispiel sogenannte Übergabepunkte nötig, um die Netze aneinander zu koppeln. Der große Vorteil des einheitlichen IP-Netzes liegt in einer einfacheren Infrastruktur, die eine enorme Kostenersparnis mit sich bringt. Die Netzanbieter bündeln die Technik nun an wenigen zentralen Stellen. Ein weiterer Nutzen der IP-Umstellung: Die freigewordenen Frequenzen können für mehr DSL-Bandbreite genutzt werden.

Vorteile der Internettelefonie

Die IP-Telefonie bringt sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen verschiedene Vorteile mit sich. Die nachfolgende Übersicht fasst die wichtigsten Vorzüge zusammen:

  • Kosteneinsparungen: Die Internettelefonie gilt allgemein als günstiger als das alte analoge Netz. Die IP-Technik ermöglicht es zudem, viele verschiedene Dienste – etwa Telefonie, Internet und Mobilfunk – über einen Provider zu beziehen. Durch die Bündelung fallen die Konditionen in der Regel besser aus.
  • Bessere Sprachqualität: Wenn alle an einem Telefonat teilnehmenden Geräte einen Sprachcodex wie G.722 unterstützen beziehungsweise für HD-Telefonie ausgelegt sind, fällt die Sprachqualität bei ausreichend hoher Bandbreite besser aus als im klassischen Telefonnetz. Doch auch ohne dieses Feature ermöglicht die digitale Telefonie eine glasklare Übertragungsqualität.
  • Zusatzfunktionen: Die Internettelefonie gestattet es, auf zusätzliche Funktionen zuzugreifen, die vor allem für Unternehmen interessant sind. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, Konferenzen mit einer deutlich höheren Personenzahl abzuhalten als via ISDN. Darüber hinaus lassen sich CRM-Systeme einbinden, um vor einem Anruf einen Überblick über alle wichtigen Kundeninformationen zu erhalten.
  • Höhere Flexibilität: Insbesondere mit IP-Telefonanlagen lässt sich das Telefonieren deutlich flexibler gestalten. Weiterleitungen, Anrufbeantworter und weitere Anschlusseinstellungen können einfach und bequem über das Internet konfiguriert werden.

Hat Internettelefonie auch Nachteile?

Die IP-Telefonie bringt auch einige Nachteile mit sich. Da die Vermittlungsstellen eines analogen, kabelgebundenen Telefons mit Notstromaggregaten ausgestattet sind, funktioniert es auch bei einem Stromausfall. Für die Internettelefonie gilt das nicht, da die Internetverbindung über den Router hergestellt wird, der ohne Strom nicht funktioniert.

Als nachteilhaft erweist sich auch der Umstand, dass für eine hohe Sprachqualität eine gute Internetverbindung erforderlich ist. Reicht die verfügbare Brandbreite nicht aus, leidet die Übertragungsqualität.

Ein weiterer Nachteil ist, dass eine bisher genutzte ISDN-Anlage unter Umständen ersetzt werden muss. Bei zahlreichen Modellen besteht jedoch die Möglichkeit einer Nachrüstung.

Direkte Internettelefonie am PC: Wie kann man über das Internet telefonieren?

Eine beliebte Variante der Internettelefonie ist das Telefonieren über den PC oder Laptop. Ein Telefonprogramm und ein Headset aus Kopfhörer und Mikrofon verwandeln den Computer in ein sogenanntes Softphone. Die meisten Laptops sind heute standardmäßig mit Webcam und Mikrofon ausgestattet.

Zudem sparen Telefonkundinnen und -kunden bei direkter Internettelefonie Kosten. Denn bei Gesprächen wie beispielsweise über Skype fallen keine extra Gebühren an – auch, wenn der Gesprächspartner sich im Ausland befindet. Mit einem IP-Telefon oder einem Computer mit entsprechender VoIP-Software können auch Personen im herkömmlichen Fest- oder Mobilfunknetz angerufen werden. Hierfür fallen jedoch wieder Gebühren beim jeweiligen Anbieter an.

Internettelefonie mit dem Smartphone

Internettelefonie ist auch per Smartphone-App möglich. Die Übertragungsraten im Mobilfunknetz sollten jedoch im Auge behalten werden, damit es nicht zu Qualitätseinbußen oder gar einem Verbindungsabbruch kommt.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, VoIP mit dem Smartphone in einem WLAN-Netz zu nutzen. Wer sich zu Hause oder unterwegs in ein WLAN einloggt, kann mit Internettelefonie-Apps wie Skype oder Discord kostenlos mit anderen Personen sprechen. Bei zu viel Nutzeraktivität im WLAN kann jedoch die Gesprächsqualität leiden, da die Upstream-Rate unter allen Usern aufgeteilt wird. Außerdem fressen die VoIP-Apps häufig viel Strom – Behalten Sie also den Akku ihres Smartphones im Blick.

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