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Um Ihren geliebten Vierbeiner immer eindeutig identifizieren zu können, ist ein Hundechip notwendig. Der kleine Transponder wird unter die Haut transplantiert, sodass beispielsweise ein Tierarzt mit einem entsprechenden Gerät den Chip auslesen kann. Die darauf gespeicherte 15-stellige Nummer wird registriert und lässt sich dann eindeutig dem Tier und seinem Halter zuordnen. Hier gibt es Informationen zum Hundechip selbst, dem Einsetzen, der Registrierung und zur Hundechip-Pflicht.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Warum braucht mein Hund einen Chip?
  3. Ist der Hundechip Pflicht?
  4. Was kostet der Hundechip?
  5. Wie funktioniert das Einsetzen des Mikrochips?
  6. Schadet der Chip meinem Hund?
  7. Wo können Halter ihr Tier registrieren lassen?
  8. Lassen sich die Daten auf dem Chip ändern?
  9. Versicherungen für Hunde
  10. Verwandte Themen
  11. Weiterführende Links
  12. Tierhalterhaftpflicht vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Ist der Hund einmal weggelaufen, kann ein Tierarzt anhand der Daten auf dem Chip den Besitzer sofort identifizieren. Bei Reisen in EU-Länder ist es Pflicht, dass Hunde einen transplantierten Chip besitzen.
  • Anders als eine Tätowierung ist der Chip zudem ein Tierleben lang ablesbar, da er nicht verblasst. Zudem kann er nicht verloren gehen, wie beispielsweise ein Adressanhänger am Halsband.
  • Wer seinen Hund chippen lassen will muss mit Kosten zwischen 40 und 60 Euro rechnen.
  • Der Hund spürt den eingesetzten Chip nicht. Der Hundechip gibt entgegen vielen Behauptungen auch keine Strahlung ab.

Warum braucht mein Hund einen Chip?

Ist der Hund einmal weggelaufen, kann ein Tierarzt anhand der Daten auf dem Chip den Besitzer sofort identifizieren. Da Hunde beachtliche Strecken zurücklegen können, werden sie mitunter erst weit von ihrem Heimatort entfernt gefunden. Eine Suche über Flugblätter oder Anzeigen hat deshalb häufig keinen großen Erfolg. Wird der Hund nun gefunden und zu einem Tierheim gebracht, kann der Chip gescannt werden und der Besitzer ausfindig gemacht.

Anders als eine Tätowierung ist der Chip zudem ein Tierleben lang ablesbar, da er nicht verblasst. Zudem kann er nicht verloren gehen, wie beispielsweise ein Adressanhänger am Halsband. Zudem besteht in bestimmten Bundesländern und bei Auslandsreisen eine Pflicht zum „chippen“.

Ist der Hundechip Pflicht?

Bei Reisen in EU-Länder ist es Pflicht, dass Hunde einen transplantierten Chip besitzen. Ausnahmslos alle Hunde müssen eindeutig gekennzeichnet sein, damit sie eindeutig ihrem EU-Heimtierausweis zugeordnet werden können. Dies ist wichtig, damit sich beispielsweise überprüfen lässt, ob der Besitzer alle notwendigen Impfungen vorgenommen hat. Wer also einen Urlaub mit dem Hund plant und diesem im Ausland verbringen will, kommt um den Hundechip nicht herum.

Innerhalb Deutschlands regeln die Bundesländer die Registrierungspflicht für Hunde. In Berlin, Hamburg und Thüringen ist der Chip zum Beispiel für alle Hunderassen verpflichtend. In Hessen und Schleswig-Holstein ist er nur für die sogenannten gefährlichen Rassen vorgeschrieben, während in Sachsen für keine Hunderasse eine Pflicht zur Kennzeichnung und Registrierung besteht. Alle Hundehalter – und die, die es werden wollen – sollten sich deshalb über die Bestimmungen in ihrem Bundesland informieren.

Was kostet der Hundechip?

Wer seinen Hund chippen lassen will muss mit Kosten zwischen 40 und 60 Euro rechnen. Dabei treten zum einen die Kosten für den Chip und zum anderen die Kosten für das Einsetzen beim Tierarzt auf. Da der Hundechip jedoch ein Leben lang hält, ist die Investition relativ gerecht.

Wie funktioniert das Einsetzen des Mikrochips?

Der etwa 12 x 2 mm große Hundechip wird mithilfe einer dicken Kanüle am Nacken des Tieres, etwas oberhalb der Schulter, unter das Fell gesetzt. Er verbleibt dort permanent und verwächst allmählich mit dem Gewebe. Nur in äußerst seltenen Fällen wandert der Chip und verändert damit seine Position. Das Tier empfindet das Einsetzen ähnlich wie eine Impfung und hat, wenn überhaupt, nur kurz und sehr leichte Schmerzen. Daher ist in der Regel auch keine Narkose notwendig.

Schadet der Chip meinem Hund?

Der Hund spürt den eingesetzten Chip nicht. Der Hundechip gibt entgegen vielen Behauptungen auch keine Strahlung ab. Außerdem kann der Hund durch den Chip auch nicht per GPS geortet werden. Der RFID-Mikrochip ist passiv, das heißt, er wird nur im Bedarfsfall mittels eines entsprechenden Lesegeräts aktiviert. Nur dann sendet er auslesbare Daten.

Wo können Halter ihr Tier registrieren lassen?

Nach dem Einsetzen des Hundechips ist eine Registrierung erforderlich. Denn der Code allein verrät noch nichts über das Tier oder den Halter. Es gibt in Deutschland drei Stellen, wo Halter ihre Haustiere registrieren lassen können:

  • Deutsches Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes (kostenlos)
  • Tierregister des TASSO e.V. (kostenlos)
  • Internationale Zentrale Tierregistrierung (kostenpflichtig)

Manche Tierheime und Tierärzte übernehmen die Übermittlung der Daten an eine dieser Registrierungsstellen, der Halter muss in diesem Fall nichts weiter tun. In der Regel muss er die Registrierung jedoch selbst vornehmen – bei einer oder mehreren Stellen. Nach der Registrierung erhält er per Post Informationen über die gespeicherten Daten sowie üblicherweise einen Anhänger, der sich am Halsband des Hundes befestigen lässt.

Lassen sich die Daten auf dem Chip ändern?

Auf dem Hundechip ist lediglich eine Nummer gespeichert. In der Datenbank des entsprechenden Haustierregisters ist diese Nummer zusammen mit den Daten zum Tier und seinem Halter vermerkt. Dort können Halter diese Informationen auch ändern lassen. Jeder Tierhalter sollte daran denken, nach einem Umzug oder beim Wechsel der Telefonnummer die Daten im jeweiligen Haustierregister aktualisieren zu lassen. Auch bei der Übernahme eines Hundes, der bereits einen Chip und einen Vorbesitzer hatte, muss sich der neue Halter um die Aktualisierung der Daten kümmern.

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