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Wenn die DSL-Leitung lahmt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn | Verivox

"Ich habe DSL 16.000, aber bei mir kommen nur 10.000 Kilobit raus" – über solche und ähnliche Probleme wird immer wieder in Diskussionsforen berichtet. Zwar versprechen die Netzbetreiber in der Werbung das schnelle Internet, doch in welchem Tempo die Bits und Bytes dann tatsächlich aus der Leitung kommen, können sie kaum sagen. Schließlich fällt die tatsächlich erreichte DSL-Leistung von Ort zu Ort sehr unterschiedlich aus.

Das Wichtigste in Kürze

  • Provider garantieren in Verträgen keine feste Datenübertragungsrate für einen Internetanschluss.
  • Die Entfernung zum nächsten DSL-Verteiler ist entscheidend für die Übertragungsrate.
  • Nicht immer ist der Anbieter am lahmen Internet schuld: Auch Software und Hardware prüfen.

Verträge garantieren keine feste Übertragungsrate

Die angegebene Bandbreite ist ein Maximalwert, der unter Idealbedingungen erreichbar ist, in der Realität aber kaum vorkommt. Auf Fragen von Kunden erklären Anbieter wie die Deutsche Telekom, dass der Vertrag keine feste Datenübertragungsrate garantiere. Vielmehr handle es sich bei der in Aussicht gestellten Leistung um einen "Datenratenkorridor". Dieser beginnt knapp über dem Ende der darunter liegenden tariflichen Bandbreite – bei VDSL 25 reicht der Korridor also von 16.001 bis 25.000 Kilobit pro Sekunde.

Auskunft zur Internetgeschwindigkeit als Rechtsanspruch

Die Transparenzverordnung von Dezember 2016 spricht Verbrauchern einen Rechtsanspruch auf Auskunft über die geleisteten Übertragungsraten zu. Kunden sollen sich ohne Aufwand darüber informieren können, welche Datenübertragungsrate im Vertrag vereinbart ist und welche Leistung tatsächlich erbracht wird. Die Anbieter sind damit auch verpflichtet, die Verbraucher auf Prüfungsmöglichkeiten wie das Messangebot der Bundesnetzagentur hinzuweisen.

Entfernung zum Verteiler entscheidend

Eine entscheidende Rolle für die Qualität der Verbindung hat die Entfernung zum nächsten Knoten der Anschlussleitung. Dieser DSL-Verteiler - auf englisch "Digital Subscriber Line Access Multiplexer" (DSLAM) - ist das Gegenstück zum DSL-Modem in der Wohnung. Je kürzer die Kupferleitung zwischen beiden Geräten, desto höher ist die erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit. Diese kann aber auch je nach Tageszeit unterschiedlich ausfallen.

Kabel oft näher am Maximalwert

Im Kabelnetz wird die den Kunden angebotene Bandbreite ebenfalls im Sinne von "bis zu" 16, 32 oder 60 Megabit pro Sekunde verstanden. Die Geschwindigkeit des jeweiligen Pakets wird aber "annähernd" erreicht. Auch im Kabelnetz kommt Glasfaser zum Einsatz, um hohe Bandbreiten zu erreichen. Bis zur Kabelbuchse im Haus werden die Daten dann durch Koaxialkabel geführt. Die Geschwindigkeit der Datenübertragung kann abfallen, wenn viele zusätzliche Nutzer in einem Netzbereich hinzukommen.

WLAN ist empfindlich

Möglicherweise ist auch ein technischer Grund für zu wenig Geschwindigkeit verantwortlich: Eine WLAN-Verbindung wird stark beeinträchtigt, wenn sich zwischen Sender – also beispielsweise einem DSL-Router – und Empfänger zu viele dicke Wände befinden oder zahlreiche elektronische Geräte – auch aus der Nachbarschaft – die Sendeleistung beeinflussen. Geräte wie eine Mikrowelle in der Nähe eines WLAN-Senders oder -Empfängers sind fast immer ein Garant für eine durchgängig langsame oder stark schwankende Internetgeschwindigkeit. Abhilfe schaffen kann eine bessere Positionierung des DSL-Routers oder die Anschaffung eines WLAN-Repeaters, welcher das Signal stärkt und daher auch die Internetgeschwindigkeit erhöht beziehungsweise stabilisiert. In der Benutzeroberfläche des Routers bietet sich zudem meist die Möglichkeit, den WLAN-Kanal zu wechseln.

Speedtest: Bandbreite messen

Um die eigene Bandbreite zu testen, kann man einen der zahlreichen Internet-Dienste nutzen, die Download, Upload und Verbindungsaufbau sowie die Ping-Laufzeit messen – bei letzterem Test werden ein Datenpaket verschickt und eine Antwort angefordert. Allerdings geben die Tests immer nur eine Momentaufnahme einer Leitung wieder. Das Ergebnis wird nicht nur von der Qualität des Netzzugangs, sondern auch von Bedingungen beeinflusst, für die der Anwender verantwortlich ist – etwa die Leitung vom Computer über das DSL-Modem bis zur Telefondose oder auch die Leistungsfähigkeit des PCs. Eine alte Netzwerkkarte kann die Verbindung ebenso ausbremsen wie fehlerhafte Einstellungen im Betriebssystem.

Software und Hardware prüfen

Ist das Internet zu langsam, kann das verschiedene Gründe haben. Oft liegt es nicht am Anbieter, dass das DSL oder das WLAN nur unbefriedigende Geschwindigkeiten aufweisen. Wenn das Internet plötzlich langsam ist, kann es helfen, einen anderen Computer mit dem Internet zu verbinden. Funktioniert auf diesem das Surfen ohne Probleme, liegt das Problem wohl am eigenen Gerät.

Checkliste für zu langsames Internet

DSL zu langsam: Probleme aufdecken

  • Betriebssystem verunreinigt: Prüfen Sie Ihr System auf Viren, Trojaner oder andere Beschädigungen. Alte Versionen von Betriebssystemen beeinträchtigen ebenfalls die Geschwindigkeit beim Surfen.
  • Hardware nicht leistungsstark oder defekt: Ein voller Arbeitsspeicher und ein defekter WLAN-Empfänger oder Surf-Stick verlangsamen Ihre Surfgeschwindigkeit.
  • WLAN Verbindung gestört: Der WLAN-Router sollte nicht zu weit vom Empfangsgerät entfernt stehen. Zwischen diesen Komponenten sollten sich bestenfalls keine dicken Wände oder Wasserrohre befinden. Zudem müssen die Kabel richtig sitzen.
  • Geteilter Internetanschluss: Nutzen mehrere Personen und Geräte gleichzeitig den DSL-Anschluss, kann dies die Surfgeschwindigkeit reduzieren.
  • Fehlende Browser-Plugins: Um den Browser zu beschleunigen, können diverse Plugins verwendet werden. Auch das Zulassen der Speicherung von Cache und Cookies verkürzt die Ladezeiten von Webseiten.
  • Zu langsamer Internetanschluss: Natürlich kann auch Ihr Internetanschluss zu langsam sein. Mit dem Wechsel zu einem leistungsfähigeren Anbieter, können Sie schneller surfen.