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Seniorenzuschlag in der Kfz-Versicherung

10.11.2016 | 09:12

Heidelberg. Senioren fahren oft über viele Jahre schadenfrei Auto, für die Kfz-Versicherung müssen sie trotzdem tiefer in die Tasche greifen als jüngere Jahrgänge. Eine Modellrechnung des unabhängigen Verbraucherportals Verivox zeigt: Ein 77-Jähriger zahlt gut 70 Prozent mehr als ein 47-Jähriger – bei ansonsten identischen Angaben.

Selbst langjährige Unfallfreiheit schützt nicht

Ein 63-Jähriger zahlt nur 10 Prozent mehr als der 47-Jährige. Am Ende des Arbeitslebens sind die Zuschläge noch deutlich niedriger. Ausgewertet wurden dabei die jeweils günstigsten Tarife für einen Modellfall mit einheitlichem Schadenfreiheitsrabatt.

In der Praxis „erfahren“ sich Senioren oft einen höheren Schadenfreiheitsrabatt. Doch selbst mit der maximalen Anzahl an schadenfreien Jahren könnten ältere Fahrer den „Seniorenzuschlag“ nicht kompensieren. Dann liegt der Preis für den 77-Jährigen rund 26 Prozent über der mittleren Altersgruppe.

17 Prozent der Älteren meldeten Vorschäden

Versicherer berechnen ihre Preise danach, wie viele Schäden die verschiedenen Kundengruppen verursachen. In der Altersgruppe der 76- bis 80-Jährigen haben 17,1 Prozent aller Autofahrer in den vergangenen drei Jahren einen Schaden über ihre Versicherung regulieren lassen. Das zeigt eine Auswertung der Verträge, die in den vergangenen 12 Monaten über Verivox abgeschlossen wurden.

In der Gruppe der 61- bis 65-Jährigen waren es nur 12,8 Prozent und im Durchschnitt aller Autofahrer 11,3 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein älterer Fahrer einen Schaden meldet, liegt also deutlich höher.

Was ältere Autofahrer tun können

Noch vor etwa 10 Jahren gab es kaum Zuschläge für Senioren, mittlerweile sind sie branchenweit üblich. Im Gegenzug können Autofahrer heute 35 oder 36 Jahre ihren Schadenfreiheitsrabatt erhöhen. Früher war nach 25 Jahren Schluss.

Ältere Autofahrer müssen den Preiserhöhungen nicht tatenlos zusehen. „Die Zuschläge für Senioren liegen bei den Versicherern nicht einheitlich hoch. Beim Abschluss eines neuen Vertrages sollten ältere Autofahrer deshalb prüfen, ob ihr alter Anbieter noch das beste Angebot macht“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH.

Methodik

Grundlage der Modellrechnung sind jeweils ein 47-, 63- und 77-jähriger Fahrer in einem VW Passat Variant 1.6 TDI. Verivox hat die Preise der 10 günstigsten Tarife ermittelt. Im ersten Modellfall wurde mit Schadenfreiheitsklasse 21 gerechnet. Das ist der durchschnittliche Rabatt für die Altersklasse 76 bis 80 unter den Nutzern bei Verivox.

Für die Zahlen zu Vorschäden hat Verivox Abschlüsse von Kfz-Versicherungen im Zeitraum von September 2015 bis September 2016 ausgewertet. Es flossen alle regulierten Schäden der vergangenen 3 Jahren in den Bereichen Haftpflicht, Teil- und Vollkasko ein.