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Kein Wettbewerb beim Heizstrom

16.03.2009 | 14:58

Heidelberg – Stromheizungen können schnell zu Kostenfallen werden. Das unabhängige Verbraucherportal Verivox zeigt auf, warum auch zehn Jahre nach der Strommarktliberalisierung für Verbraucher mit Stromheizungen keine Wechselmöglichkeiten gibt.

 

Während für Verbraucher mit herkömmlichem Haushaltsstrom einem Stromanbieterwechsel nichts im Wege steht, haben Heizstromkunden noch immer praktisch keine Alternative zum lokalen Grundversorger. Es besteht zwar theoretisch die Möglichkeit den Stromanbieter zu wechseln, jedoch kann dabei kaum gespart werden.
 
Denn Heizstromkunden mit Nachtspeicherheizung besitzen in der Regel einen Zweitarifzähler, der den Stromverbrauch in verschiedene Zeitzonen mit unterschiedlichen Kosten einteilt. Tagsüber wird zur Berechnung der so genannte Hochtarif (HT) zugrunde gelegt. Nachts wird nach dem so genannten Niedertarif (NT) abgerechnet. Speicherheizungen laden sich in der Nacht auf und beziehen somit in der günstigeren NT-Periode den Strom vom lokalen Versorger.
 
Derzeit gibt es keinen überregionalen Stromanbieter, der verbilligten Nachtstrom für Speicherheizungen im Tarifprogramm hat. Die Anbieter verweisen darauf, dass verbilligte Niedertarife in der Nacht aufgrund der schwierigen Kalkulation und hoher Netznutzungsentgelte für sie nicht wirtschaftlich sind.
 
Für Verbraucher bedeutet dies, dass diese Tarife ausschließlich vom jeweiligen lokalen Stromversorger angeboten werden. Dies erschwert den Stromanbieterwechsel für Besitzer von Stromheizungen und Zweitarifzählern enorm, da ohne zeitliche Einteilung in HT und NT abgerechnet wird. Überregionale Stromanbieter sind somit für Heizstromkunden keine wirkliche Alternative zum lokalen Versorger.
 
Der NT-Strom des Grundversorgers ist oft relativ günstig. Dennoch kommt es bundesweit immer wieder zu massiven Tariferhöhungen durch unterschiedliche Versorger. So ist es beispielsweise in einem Versorgungsgebiet in Baden-Württemberg zu einer Verteuerung von 46 Prozent bei Heizstrom gekommen. Da es keine Wechselmöglichkeit gibt, sind Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen der Preispolitik des regionalen Versorgers ausgeliefert. Das Bundeskartellamt hat nach zahlreichen Beschwerden eine Untersuchung des Marktes für Nachtstrom zugesagt.
 
„Die Situation für diese Verbraucher ist schwierig. Sie zahlen mit die höchsten Heizkosten im Vergleich zu anderen Energieträgern und können nicht auf sinkende Preise durch mehr Wettbewerb vertrauen“, so Peter Reese, Leiter Energiewirtschaft bei Verivox.

Auf Werbung, die Nachtspeicher als kostengünstige Energiesparheizung verkaufen will, sollten Verbraucher daher nicht hereinfallen. Auch der Umwelt helfen die Stromheizungen nicht - bei der Erzeugung von Heizstrom entsteht 50 Prozent mehr Kohlendioxid als bei Heizenergie aus Öl und Gas. Wer eine Nachtspeicherheizung hat, sollte daher über eine Modernisierung der Heizungsanlage nachdenken.