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Digitales Fernsehen und der Trend zum Bezahl-TV

03.09.2014 | 12:05

Heidelberg. Nach jahrelangen Anlaufschwierigkeiten hat sich Bezahlfernsehen doch noch am deutschen TV-Markt etabliert: Neben den öffentlich-rechtlichen Sendern und dem Privatfernsehen ergänzten 2013 insgesamt 75 Bezahlsender das Fernsehprogramm.

Pay-TV ist dabei mittlerweile mehr als der „Klassiker“ Sky. Das unabhängige Verbraucherportal Verivox gibt einen Überblick über die verschiedenen Anbieter und Anschlussarten einer wachsenden Branche.

Fernsehen von heute: digital, hochwertig – und immer öfter kostenpflichtig

Modernes Fernsehen geht Hand in Hand mit einer fortschreitenden Digitalisierung. Hochauflösendes HD-Fernsehen sowie die Möglichkeit zur zeitversetzen Nutzung machen auch Free-TV immer attraktiver: das lineare Fernsehen streng nach Programm gehört der Vergangenheit an. Wer mehr Programmvielfalt sucht, greift häufig zu Pay-TV-Paketen. Die Anbieter werben mit einer umfangreichen HD-Senderauswahl und modernen Formaten – etwa mit beliebten US-Serien wie „True Detective“ oder „Game of Thrones“. Weiterer Pluspunkt: Durch die Verwendung von TV-Videotheken und die Möglichkeit der mobilen Nutzung werden Sendungen jederzeit und überall verfügbar.

Wie kommt das Fernsehen in deutsche Wohnzimmer?

Fernsehen kann generell über verschiedene Technologien empfangen werden. „Dadurch sind in deutschen Haushalten fünf oder sechs Anbieter verfügbar – je nachdem, welche Anschlüsse vor Ort existieren“, sagt Verivox-Telekommunikationsexperte Sven Ehrmann.

Die Verfügbarkeit der Anbieter für Kabel TV – Kabel Deutschland, Unitymedia Kabel BW und TeleColumbus – ist regional verschieden. Auch die Möglichkeit, Internet und Telefon über den TV-Anschluss zu empfangen, hängt davon ab, ob ein spezieller Kabelanschluss verfügbar ist. Die Multimedia-Angebote, bei denen alle drei Dienstleistungen – Fernsehen, Internetzugang und Festnetzanschluss – gemeinsam bei einem Anbieter gebucht werden, nennen sich Triple-Play-Pakete und werden bei Verbrauchern immer beliebter. Vorteile für die Kunden: Die Bestellung kann im Paket abgeschlossen werden, Kosten werden übersichtlich zum monatlichen Festpreis abgerechnet und die Pakete locken nicht selten mit attraktiven Preisen. Die zum Empfang benötigte Hardware wird zwar vom Anbieter zur Verfügung gestellt, ist jedoch nicht immer automatisch in den monatlichen Kosten enthalten.

Beim IPTV kommt das Fernsehen per Internetleitung in die deutschen Wohnzimmer. Die TV-Pakete der Telefonanbieter Telekom und Vodafone sind im Gegensatz zum Kabel TV nur in Kombination mit einem Internet- und Telefonanschluss buchbar. Bei diesen Triple-Play-Angeboten kann es bei paralleler Nutzung jedoch zu Qualitätseinschränkungen kommen. Wer Triple-Play uneingeschränkt nutzen möchte, sollte deshalb im Idealfall über eine VDSL-Leitung verfügen, mindestens jedoch über eine DSL-Leitung mit einer Geschwindigkeit von 16 MBit/s. Auch der Empfang hochauflösender HD-Sender ist erst ab einer Datenübertragung von 16 MBit/s möglich.

Außerdem ist Fernsehen per Satellit über Antenne und per DVB-T, also als kabelloses, terrestrisches Fernsehen empfangbar.

Pay-TV-Pakete als Option

Wem das Free-TV-Programm nicht genügt, der kann bei allen Anbietern kostenpflichtige Zusatzpakete dazubuchen. Diese beinhalten in erster Linie zusätzliche HD-Sender oder fremdsprachige Kanäle. Vodafone, Telekom und Kabel Deutschland setzen darüber hinaus auf die Angebote von Sky. Das bedeutet, dass alle Sky-Programmpakete vom Kunden ergänzt werden können – egal ob Sport-, Musik- oder Dokukanal. So sehen etwa Fußball-Fans mit dem beliebten Bundesliga-Paket von Sky jede Woche die Spiele der ersten und zweiten Liga live. Voraussetzung für die Zusatzoptionen ist jedoch immer, dass Kunden jeweils einen Fernsehanschluss beim entsprechenden Anbieter beziehen. „Es ist davon auszugehen, dass Pay-TV seinen Wachstumskurs in Zukunft fortsetzt. Die fortschreitende Digitalisierung – und damit auch Individualisierung – des Fernsehens und die zunehmende Beliebtheit der Triple-Play-Pakete werden ihren Teil dazu beitragen“, so Ehrmann. „Dass der Markt immer breiter wird, ist dabei aus Verbrauchersicht nur zu begrüßen: Sowohl das Angebot als auch die Preise sind so attraktiv wie nie.“

Bei Kabel Deutschland kostet das TV-Paket mit bis zu 133 Sendern 18,90 Euro, Unitymedia Kabel BW bietet knapp 80 Kanäle zum selben Preis. Zusätzliche HD-Sender sind ab 4 Euro zubuchbar.

Bei der Deutschen Telekom kostet HD-Fernsehen im Triple-Play-Paket mit großer Programmauswahl sowie einer Internet- und Festnetzflat im Entertain-Paket monatlich knapp 45 Euro. Zusatzoptionen sind für unter 5 Euro im Monat zubuchbar. Vodafone bietet seinen DSL Zuhause L Tarif mit Internet- und Festnetzflat sowie Vodafone TV zum monatlichen Preis von 39,95 Euro im Monat an. Beide Telefonanbieter sind auch über Satellit beziehbar, Vodafone TV zudem über Kabel. Neukunden profitieren in der Regel zusätzlich von attraktiven Aktionspreisen und bezahlen beispielsweise zu Beginn der Vertragslaufzeit weniger.

Weitere Sender, Anbieter und Preise finden Sie in unserem TV-Vergleich.