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20 Jahre SMS-Erfolg binnen 3 Jahren gekippt

07.01.2016 | 09:53

Heidelberg - Nur noch jeder vierte Deutsche unter 35 Jahren wollte 2015 seine Silvestergrüße per SMS verschicken (Zahlen: Statista / Appinio). Die große Mehrheit (83 Prozent) schreibt lieber per Internet-Messenger – ein Trend, der im Jahr 2013 begann und heute unumkehrbar scheint. Warum Gratis-Dienste wie WhatsApp den Siegeszug der klassischen Kurznachricht erst in diesen Jahren stoppen konnten, erläutert das unabhängige Verbraucherportal Verivox.

1. Mobiles Internet heute viel günstiger

Als der heute meistgenutzte Messaging-Dienst WhatsApp 2009 auf den Markt kam, war die mobile Internetnutzung in Handytarifen noch deutlich teurer. „Vor sieben Jahren hätten Verbraucher für ein kleines Datenbudget von 100 Megabyte rund 2.000 Euro zahlen müssen. Heute sind Internetoptionen mit diesem Datenvolumen schon ab 4,50 Euro erhältlich“, sagt Telekommunikationsexperte Sven Ehrmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox. „Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass die Zahl der versendeten SMS in Deutschland noch bis 2012 anstieg. Denn Messaging-Dienste gab es auch vor 2009 schon“, sagt Ehrmann.

Im Gegensatz zu SMS, die auch heute noch bis zu 29 Cent pro Stück kosten, gibt es bei Messenger-Kurznachrichten keinen Stückpreis – sie werden über das im Handytarif enthaltene Datenvolumen abgerechnet. Selbst mit einem kleinen Budget von 100 Megabyte könnten theoretisch jeden Monat mehrere Tausend Textnachrichten geschrieben werden. Wer auch Fotos und Videos über Whatsapp & Co. versendet, braucht das Datenvolumen schneller auf als mit reinem Text.

2. Zahl der Smartphones sieben Mal höher

In den letzten Jahren haben sich jedoch nicht nur die Kosten des mobilen Surfens verringert. Es kamen auch immer mehr Smartphones und Tablets auf den Markt. Die modernen Geräte vereinfachten die mobile Nutzung des Internets erheblich und verkauften sich immer besser: Anfang 2009 wurden gerade einmal 6,3 Millionen Smartphone-Nutzer gezählt, 2015 waren es bereits 46 Millionen (Zahlen: comScore). 

3. Mobile Netze wurden deutlich schneller

In den letzten sechs Jahren wurden zudem die Netzstandards deutlich weiterentwickelt. Im 2010 gestarteten LTE-Netz können Mobilfunkkunden in vielen Tarifen mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde surfen. Zur Aufrüstung der Mobilfunknetze gab es keine Alternative sagt Ehrmann: „Seit dem Start von YouTube hat sich die Nutzung des Internets komplett verändert. Die heutigen Dienste erfordern schnelle und stabile Verbindungen. Das gilt inzwischen auch für Messenger-Nachrichten, denn Verbraucher verschicken heute nicht nur Texte, sondern auch Fotos und Videos.“


Rückblick auf die Erfolgsgeschichte der SMS

Bevor 1992 erstmals ein breiter Bevölkerungsteil Zugang zum Handynetz erhielt, telefonierten weniger als 30.000 Deutsche mobil – und das nicht mit Handys, sondern mit Autotelefonen. Kein Wunder also, dass zunächst niemand an einen kommerziellen Erfolg geglaubt hat, als vor 24 Jahren die erste SMS verschickt wurde. Hinzu kam, dass damalige Handy-Tastaturen nur Zahlen anzeigten und keine Buchstaben: Niemand hatte gedacht, dass Menschen mit Handys auch schreiben würden.

1995 startete der Kurznachrichtendienst in Deutschland. Ein Jahr später wurden bereits 100 Millionen SMS verschickt, 1999 stieg die Zahl auf 3,7 Milliarden. Bis ins Jahr 2012 wuchs die Zahl der versendeten SMS auf schließlich 59,5 Milliarden (Zahlen: VATM). Danach nahm sie jedoch signifikant ab. In anderen Teilen der Welt hat die SMS noch deutlich größere Bedeutung. Sie dient beispielsweise in ärmeren Ländern als Zahlungsinstrument beim Versenden von Geld.