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Zweifel an weiterer Atommüll-Lagerung in Jülich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Aachen/Jülich/Ahaus - Eine Genehmigung für die weitere Lagerung von 152 Castor-Atommüllbehältern am Forschungszentrum Jülich (FZJ) kann vermutlich nicht rechtzeitig erlangt werden. Dies besagt eine schriftliche Stellungnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gegenüber den "Aachener Nachrichten" (Mittwochausgabe), wie das Blatt vorab berichtete.

Die bisherige Erlaubnis endet dem Vorabbericht zufolge am 30. Juni 2013, das Lager entspricht nicht den aktuellen Sicherheitsstandards. Das FZJ hat deshalb einen Transport der Castoren in das Zwischenlager nach Ahaus (Kreis Borken) beantragt. Die rot-grüne Landesregierung sieht darin jedoch ein unnötiges Risiko für Mensch und Umwelt und will deshalb eine weitere Lagerung der Castoren in Jülich erwirken.

Die Bundesregierung hält dem nun entgegen, dass dies im Bereich atomrechtlicher Genehmigungen "jeder Lebenserfahrung" widerspreche. Demnach dauere eine "mit Recht sehr sorgfältig durchzuführende Prüfung" mindestens eineinhalb bis zwei Jahre, wie es in der Stellungnahme heißt. Deshalb bestehe "die große Gefahr des Eintritts in einen genehmigungslosen und damit rechtswidrigen Zustand". Weiter schreibt das Ministerium: "Die Schaffung eines Zwischenlagers nach dem Stand von Wissenschaft und Technik für den weiteren Verbleib der Brennelemente in Jülich ist damit in Anbetracht der dafür erforderlichen Prüfungen, Genehmigungsverfahren und durchzuführenden Baumaßnahmen vielmehr bis zum Auslaufen der bisherigen Genehmigung am 30. Juni 2013 faktisch ausgeschlossen."

Der Bund ist Hauptgesellschafter des Forschungszentrums Jülich, das Land Nordrhein-Westfalen der kleinere Teilhaber. Für eine weitere Lagerung der Castorbehälter in Jülich wäre ein neuer Beschluss des FZJ-Aufsichtsrates notwendig. In den 152 Castor-Behältern lagern insgesamt 300.000 Kugeln mit hochradioaktivem Kern aus dem 1998 stillgelegten Jülicher Forschungsreaktor. Am Mittwoch debattiert der Landtag in Düsseldorf auf Antrag von SPD, Grünen und Linken über das Thema.