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Zehn Tipps für mehr Datenschutz und Sicherheit im Internet

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin - Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt, Michael Waidner, sucht eine Art Sicherheitsgurt für das Internet. Beim Auto könne der Gurt zwar keine Unfälle vermeiden, schütze aber den Fahrer, ohne die Funktion des Wagens zu beeinträchtigen oder horrende Kosten zu verursachen, meint Waidner. Einen Sicherheitsgurt für den Datenschutz - "so etwas hätte ich gerne".

Für den "Safer Internet Day" hatten Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) und der Branchenverband Bitkom zu einer Konferenz geladen, um die Frage zu klären, ob für die Datensicherheit neue Gesetze oder Selbstverpflichtungen nötig sind oder ob auf technische Lösungen gewartet werden kann. Wahrscheinlich wird eine Kombination aller drei Maßnahmen zusammen mit Eigeninitiative der Internetnutzer eine brauchbare Lösung bringen.

"Perfekten Datenschutz gibt es nicht", sagte Waidner. Sein "Sicherheitsgurt" wäre ein Maßnahmenbündel, um mit 20 Prozent Aufwand 80 Prozent der Datenpannen zu vermeiden. Die Maßnahmen, die er im Auge hat, klingen zunächst wenig verbraucherfreundlich: einheitliche Datenschutz-Optionen, Standards für optionale Verfallsdaten, Standards für Pseudonyme und einheitliche Benutzerschnittstellen.

Soziale Netzwerke sind "datenhungrig"

Für Internetnutzer hat Waidner praktische Tipps parat: sparsam mit den eigenen Daten umgehen und nach Möglichkeit anonym bleiben oder verschiedene Pseudonyme (Spitznamen, Nicknames) verwenden. Und der Nutzer muss immer im Kopf haben, dass soziale Netzwerke wie Facebook zwangsläufig "datenhungrig" sind. Von dem Ratschlag, Cookies abzuschalten, die dem Austausch von Informationen zwischen Computerprogrammen dienen, hält der Computer-Experte wenig: "Manche Cookies sind extrem wichtig und nützlich."

"Schattenseiten des Internets ausleuchten"

Kei Ishii, Projektleiter "Verbraucher sicher online" der Technischen Universität Berlin, sagte, Internetnutzer müssten immer im Hinterkopf haben, dass Webseiten Programme sind, die man manipulieren kann. Der Verbraucher müsse für mehr Transparenz sorgen, indem er eigene Programme wie Kostenfinder darüber laufen lasse. Mit dem Programm Cookie-Suchmaschine von verbraucher-sicher-online.de könne der Verbraucher sogenannte Drittanbieter-Cookies finden, hinter denen Werbenetzwerke oder Firmen stünden. Doch diese Cookies seien schwer abzuschalten.

Bitkom wirbt für Selbstverpflichtung der Branche

Bitkom-Präsidiums-Mitglied Dieter Kempf warb für Selbstverpflichtungen der Branche. Sie könnten zwar den gesetzlichen Rahmen oder die Eigenverantwortung nicht ersetzen, aber flankieren. Die Branche habe somit "eine deutlich schnellere Möglichkeit", gesetzliche Vorgaben auszufüllen. Beim Jugendschutz im Internet setze der Gesetzgeber doch auch auf die Selbstverpflichtung, meinte Kempf.

Nutzer müssen Eigeninitiative zeigen

Beim Datenschutz müsse der Internetnutzer aber auch Eigeninitiative zeigen, forderte er. Doch eine Umfrage habe gezeigt, dass 40 Prozent der Befragten ihre Passwörter nicht freiwillig ändern. Abhilfe könnten die sogenannten Passwordsafes schaffen, die verschiedene Passwörter verwalten und mit einem einzigen Haupt-Passwort zugänglich sind. Er habe seinen Passwordsafe aber heute leider zuhause vergessen, räumte Kempf ein.

Bundesverbraucherministerin Aigner will die Freiheit des Internets mit der Sicherheit der Nutzer in Einklang bringen. "Wir brauchen gesetzliche Regelungen, die die Privatsphäre schützen", zeigte sie sich überzeugt. Fast alle Zehnjährigen bewegten sich regelmäßig im Internet. Einige von ihnen hätten dort aber auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, seien dort angeprangert, sexuell belästigt oder gemobbt worden. Aigner sagte, neben Selbstverpflichtung der Branche und Eigenverantwortung der Nutzer sei es deshalb Pflicht des Gesetzgebers, die "Schattenseiten des Internets" auszuleuchten.