Woran man Falschgeld erkennt
Stand: 17.07.2015
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Frankfurt/Main - Farbe, Format, Bildelemente - diese Elemente sind bei Falschgeld meistens so gut nachgemacht, dass man die unechten Noten nicht sofort erkennt. Der Deutsche Bundesbank zufolge, achten Verbraucher daher besser auf die Sicherheitsmerkmale.
1. Wasserzeichen und Glanzstreifen
Auf der Seite entdecken Verbraucher durch Kippen des Scheins das Wasserzeichen. Auf der Rückseite wird bei manchen Scheinen beim Bewegen ein Glanzstreifen sichtbar.
2. Hologramm
Auf den Vorderseiten der Euroscheine befinden sich Hologramme: bei den Scheinen bis einschließlich 20 Euro als Streifen, ab 50 Euro als daumennagelgroßes Symbol rechts unten. Beim Kippen bewegen sich die Regenbogenfarben auf dem Hologramm.
3. Smaragdzahlen
Bei den neuen Versionen des 5-, 10-, und 20-Euro-Scheins glänzt die Zahl unten links auf der Vorderseite - und zwar in Smaragdgrün bis Tiefblau.
4. Mikroschrift
Wer eine Lupe zur Hand hat, kann sich den Schein einmal ganz genau ansehen. Denn an manchen Stellen wird dann eine Mikroschrift erkennbar.
5. Relief
Die Finger langsam über die Buchstabenkombination am oberen Rand des Scheins gleiten lassen, kann ebenfalls Aufschluss geben über eine mögliche Fälschung. Das "BCE ECB..." ist bei einem echten Schein nämlich als Reliefstruktur ertastbar. Bei den neuen Scheinen befindet sich diese Buchstabenkombination in Reliefstruktur am linken Rand.
6. Sicherheitsfaden
Ein bisschen versetzt zur Mitte des Scheins befindet sich ein Sicherheitsfaden - nicht zu verwechseln mit dem Glanzstreifen. Der Faden ist viel dünner. Darin ist der Wert des Scheins angegeben.