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Verbraucher verschenken beim Strom 7 Milliarden Euro

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg – Auf dem Strommarkt ist der Wettbewerb um die Gunst der Kunden in vollem Gange. Doch ein Drittel der Verbraucher hat sich noch nie um einen besseren Tarif bemüht. Das unabhängige Verbraucherportal Verivox hat ermittelt, dass so rund 2,6 Milliarden Euro pro Jahr verschenkt werden. Bezieht man in die Rechnung auch all jene ein, die zwar nicht mehr im teuersten Tarif des örtlichen Versorgers, aber auch nicht beim günstigsten Anbieter sind, steigt die Summe sogar auf knapp 7 Milliarden Euro.

Deutliche Preisunterschiede beim örtlichen Versorger

Wer sich noch nie um einen günstigeren Stromtarif gekümmert hat, wird noch zu den Bedingungen des Grundversorgungstarifes des jeweiligen örtlichen Anbieters beliefert. Laut Bundesnetzagentur verbrauchen grundversorgte Haushalte im Mittel 2.400 kWh pro Jahr. Bei diesem Jahresverbrauch fallen im Oktober 2015 jährliche Kosten von 754 Euro im bundesdeutschen Durchschnitt an. Das entspricht einem Kilowattstundenpreis von 31,42 Cent.

Häufig bieten die örtlichen Grundversorger auch günstigere Tarife – sogenannte Sonderverträge – an, die dafür oftmals mit einer längeren Vertragslaufzeit einhergehen. Der durchschnittliche Verbrauch von Kunden in Sonderverträgen liegt laut Bundesnetzagentur bei etwa 4.000 kWh pro Jahr. Kunden mit höheren Stromrechnungen wie beispielsweise Mehrpersonenhaushalte sind demnach eher bereit, sich um einen günstigeren Tarif zu bemühen. Aufgrund des höheren Verbrauchs profitieren sie dabei auch von einem höheren Sparpotenzial.

Die günstigsten verfügbaren Tarife der örtlichen Grundversorger kosten bei einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh derzeit durchschnittlich 1.138 Euro (ohne Neukundenbonus). Eine Kilowattstunde Strom kostet in diesem Tarif damit 28,45 Cent.

Ein Drittel der Kunden ist im teuersten Tarif

Nach Zahlen des aktuellen Monitoringberichts der Bundesnetzagentur befinden sich noch rund 34 Prozent der Kunden im teuren Tarif der örtlichen Grundversorgung. Das entspricht etwa 15,7 Millionen Abnahmestellen. 45 Prozent der Verbraucher (rund 20,7 Millionen Abnahmestellen) haben einen Sondervertrag beim örtlichen Grundversorger.

Wettbewerb um Neukunden in vollem Gange

Bei den konkurrierenden Stromversorgern gibt es die gleiche Menge Strom oft bedeutend günstiger. Das günstigste Angebot nach Verivox-Empfehlung liegt bei einem Verbrauch von 2.400 kWh im bundesweiten Durchschnitt aktuell bei 590 Euro pro Jahr (ohne Neukundenbonus), was einem Kilowattstundenpreis von 24,58 Cent entspricht. Bei einem Verbrauch von 4.000 kWh klettern die Kosten auf 929 Euro, der Kilowattstundenpreis fällt auf 23,23 Cent.

Große Preisunterschiede bleiben ungenutzt

Bei den grundversorgten Kunden mit einem Verbrauch von 2.400 kWh liegt der Preisunterschied zwischen Grundversorgungstarif und dem günstigsten verfügbaren Tarif nach Verivox-Empfehlung bei durchschnittlich 164 Euro. Würden alle wechseln, könnten deutschlandweit rund 2,6 Milliarden Euro im ersten Belieferungsjahr eingespart werden. Zusätzlich könnten die Sondervertragskunden mit einem Stromverbrauch von 4.000 kWh einen Preisvorteil von 209 Euro erzielen, was eine deutschlandweite Einsparung von weiteren 4,3 Milliarden Euro ergeben würde.

„Der Wettbewerb auf dem liberalisierten Strommarkt senkt die Stromkosten der Verbraucher ganz eindeutig“, sagt Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox. „Unsere Rechnung zeigt, dass es hier noch große Einsparmöglichkeiten gibt, die Haushalte deutlich entlasten können.“