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Vattenfall-Konzern verdient im ersten Halbjahr operativ weniger

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Stockholm (dpa) - Der schwedische Energieversorger Vattenfall hat im ersten Halbjahr operativ weniger verdient, dank der deutschen Unternehmenssteuerreform den Nettogewinn aber gesteigert. Die milden Temperaturen zu Jahresbeginn, die Folgen des schweren Sturms Kyrill und sinkende Einnahmen aus dem Verteilernetz ließen das Betriebsergebnis auch in Deutschland sinken, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm und Berlin mit. Vattenfall gehört in Deutschland zu den größten Energieversorgern und war zuletzt wegen Pannen in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel heftig in die Kritik geraten.

Um Sondereinflüsse bereinigt ging das Betriebsergebnis der Gruppe in den ersten sechs Monaten um zehn Prozent auf 16,6 Milliarden Kronen (1,8 Milliarden Euro) zurück. Der Umsatz stieg hingegen um 7,8 Prozent auf 73,7 Milliarden Kronen.

Das Nettoergebnis der Vattenfall-Gruppe verbesserte sich indes um 18,5 Prozent auf 13,5 Milliarden Kronen. Den Angaben zufolge mache sich dabei vor allem die Senkung der Ertragsteuersätze in Deutschland bemerkbar, die das Halbjahresergebnis um rund 200 Millionen Euro entlastet habe.

In Deutschland sank das Betriebsergebnis im Vergleich zur Vorjahreshälfte um 5,8 Prozent auf 8,8 Milliarden Kronen. Die Umsätze der deutschen Vattenfall-Gesellschaften stiegen um 11,1 Prozent auf 56,6 Milliarden Kronen. Die Abschaltungen der Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel Ende Juni hätten auf die Halbjahresbilanz aber nur geringe Auswirkung gehabt, teilte das Unternehmen mit.

Zugleich gab der Konzern bekannt, dass der vorläufige Vorstandssprecher der Tochter Vattenfall Europe, Hans-Jürgen Cramer, auf Dauer an der Spitze bleibt. "Er hat mein volles Vertrauen und bleibt fest eingesetzt", sagte der Chef des schwedischen Mutterkonzerns Vattenfall, Lars G. Josefsson. Cramer war auf Klaus Rauscher gefolgt, der seinen Posten nach den Pannen in den schleswig- holsteinischen Atommeilern aufgeben musste. Vertriebsvorstand Cramer hatte das Amt zunächst als Interimslösung übernommen.

Vattenfall will sein Deutschlandgeschäft zudem durch den Kauf der Stadtwerke Leipzig weiter ausbauen. "Wir sind bei Leipzig in der engeren Auswahl", sagte Vorstandschef Josefsson. Die Stadt Leipzig will sich von 49,9 Prozent der Stadtwerke-Anteile trennen. Einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" zufolge sind noch fünf Bieter im Rennen. Neben Vattenfall bemühen sich noch EnBW und die Mannheimer MVV Energie AG um den Zuschlag. Der Kaufpreis wird nach Einschätzung von Branchenkennern im mittleren dreistelligen Millionenbereich liegen. Der Verkauf soll im laufenden Jahr abgeschlossen werden.