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Umweltbundesamt: Fracking gefährlicher als CCS

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Die Ausweitung der unkonventionellen Gasförderung, bei der ein Chemikaliengemisch zum Einsatz kommt, könnte nach Meinung des Umweltbundesamtes (UBA) erhebliche Risiken bergen. "Von einigen Stoffen wissen wir, dass sie krebserregend sein können. Insbesondere ist eine Gefährdung des Grundwassers nicht auszuschließen", mahnte UBA-Präsident Jochen Flasbarth gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. "Es ist ein sehr umfassender Chemikalieneinsatz erforderlich, um das Gas in tiefen Gesteinsschichten verfügbar zu machen."

Angesichts knapper werdenden Gas-Ressourcen haben Energiekonzerne in Deutschland ein Auge geworfen auf Gas, das in Hunderten Metern Tiefe von Gestein eingeschlossen wird. Bei solchen unkonventionellen Vorkommen, etwa Schiefer- oder Kohleflözgas, ist das Erdgas im Untergrund gebunden und muss durch ein Gemisch erst gelöst werden.

Beim sogenannten Fracking wird daher mit hohem Druck ein Wasser-Sand-Gemisch tief in den Boden gepresst, auch unter Zusatz von Chemikalien. Der Wirtschaftsverband der Erdöl- und Erdgasgewinnung hält die Methode für sicher, es gebe bisher keinen Fall von Schäden.

"Bisher stand Fracking nicht so im Fokus, weil die Anwendung unmittelbar noch nicht bevorstand", sagte Flasbarth. Auch das Verfahren zur Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxiod (CCS/Carbon Dioxide Capture and Storage) sei erst intensiver diskutiert worden, als die Bundesregierung hierzu Pläne vorgestellt hatte. "Wir als Umweltbundesamt gehen davon aus, dass die Gefahren allein durch den Chemikalieneinsatz beim Fracking größer sind als bei CCS", machte der UBA-Präsident deutlich.

Flasbarth fordert, dass das Ganze auf den Prüfstand kommt - Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) lässt gerade in einer Studie mögliche Risiken abschätzen. "Wir als nationale Umweltbehörde halten ein transparentes Genehmigungsverfahren für erforderlich - unter Beteiligung der Wasserbehörden und der Öffentlichkeit. Dabei muss insbesondere offengelegt werden, welche Chemikalienzusammensetzung und welche Verfahren im Einzelnen zum Einsatz kommen." Er halte es für notwendig, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung gesetzlich verankert werde, dass also jede Maßnahme überprüft wird.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) hatte sich zuletzt gegen einen solchen Schritt gewandt. In Niedersachsen gibt es große potenzielle Vorkommen, die gefördert werden könnten. Die Industrie zahlt an die Länder, in denen Gas gefördert wird, hohe Abgaben.