Tablet-PCs im Test: Welches Model schneidet am besten ab?

Die meisten der Geräte verfügen über einen Zehn-Zoll-Bildschirm und eine Auflösung von 1.024 mal 600 Bildpunkten - dies ist ausreichend für das Lesen von elektronischen Büchern oder von Internetseiten. Modelle mit kleineren Bilddiagonalen und geringerer Auflösung können Internetseiten oft nicht in voller Breite darstellen. Dann müssen Nutzer die Inhalte hin- und herschieben.

 Testsieg für Samsung Galaxy Tab

In dem Test  erhielt das Samsung Galaxy Tab 16 GB (Preis 599 Euro) die Bestnoten. Getetstet wurden zehn Modelle ab 199 Euro. Apples iPad Wi-Fi+3G 32GB (699 Euro) der ersten Generation landete auf Platz zwei. Beide Geräte erhielten gute Noten für ihre flüssige und intuitive Bedienung.

Das iPad punktete mit dem besten Bildschirm des Testfeldes und einem sehr scharfen Zehn-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.024 mal 768 Bildpunkten. Der Bildschirm ist zudem hell und kontrastreich. Der Bildschirm des Testsiegers ist zwar um drei Zoll geringer, dank einer Auflösung von 1.024 mal 600 Bildpunkten aber kaum schlechter. Auch die Bildqualität überzeugt. Zudem hat das Galaxy Tab im Gegensatz zum iPad zwei Kameras, Flash-Technik sowie einen Speicherkarten-Steckplatz. Und mit dem Gerät lässt sich telefonieren.

Preis-Leistungs-Sieg geht an Pearl

Deutlich günstiger ist der Preis-Leistungs-Sieger Touchlet X2G PX-8614 von Pearl (200 Euro). Wegen träger Steuerung und schlechterer Bildschirmqualität kann es laut Testurteil zwar weder mit dem Samsung- noch mit dem Apple-Modell mithalten. Es ist jedoch gut ausgestattet und verfügt über Bluetooth, GPS-Navigation und einen USB-2.0-Anschluss. Der Speicher lässt sich per Speicherkarte erweitern.