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Surf-Geschwindigkeit soll realistisch angegeben werden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Heidelberg / Bonn – Mit 50 oder 100 Mbit/s pro Sekunde zu surfen klingt fantastisch. Doch solch hohe Geschwindigkeiten, mit denen die Provider werben, werden nicht immer erreicht. Bei den Angaben handelt es sich stets um maximale Werte.

Die Bundesnetzagentur will deshalb künftig von Telefon- und Internetanbietern verlangen,  besser über die tatsächlich möglichen Geschwindigkeiten von Datenverbindungen zu informieren. Kunden sollten schon vor Vertragsabschluss – und nicht nur im Kleingedruckten –  auf realistische Werte hingewiesen werden.

Voraussetzungen und Datenwege prüfen

„Wer keine Enttäuschungen erleben möchte, sollte vor Vertragsabschluss prüfen, ob die technischen Voraussetzungen vor Ort für die gebuchten Geschwindigkeiten geeignet sind“, sagt Sven Ehrmann, Verivox-Telekommunikationsexperte. „Das betrifft auch die zu Hause oder im Büro eingesetzte Hardware.“ Um Missverständnissen vorzubeugen, ist außerdem eine Unterscheidung zwischen Up- und Download-Geschwindigkeiten wichtig. In fast allen Tarifen für Privatkunden ist der Downstream, also die Geschwindigkeit beim  Herunterladen von Daten aus dem Netz, viel höher als der Upstream. Wer häufig große Datenmengen versendet, sollte auf einen hohen Upstream achten und gegebenenfalls einen symmetrischen DSL-Tarif buchen, in dem Up- und Downstream gleich hoch sind.

Neuregelung möglicherweise ab Herbst

Die Bundesnetzagentur will in den kommenden Wochen einen endgültigen Entwurf für eine neue Transparenzverordnung für Surfgeschwindigkeiten vorlegen. Eine entsprechende Neuregelung könnte im Herbst in Kraft treten, so eine Sprecherin. Wie die Behörde hierbei vorgehen und was genau sie den Providern abverlangen wird, ist noch nicht bekannt.

Hintergrund der neuen Verordnung könnte eine bundesweite Kampagne mit mehr als 150 000 Messungen gewesen sein. Darin kam die Bundesnetzagentur zu dem Ergebnis, dass 2013 im zweiten Halbjahr nur 16 Prozent der Nutzer die volle vermarktete Datenübertragungsrate oder mehr erreichten. 77 Prozent der Nutzer kamen damals  mindestens auf die Hälfte der mit dem Anbieter vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate. Übrigens: Schon seit Anfang Mai 2012 müssen Provider vor Vertragsabschluss die am Wohnort erreichbare Mindestgeschwindigkeit angeben.

Tipp: Verbraucher können Speedtest nutzen

Mit einem sogenannten Speedtest können Verbraucher die Geschwindigkeit ihrer Datenverbindung überprüfen. Zahlreiche Internet-Dienste lassen sich zur Messung von Download, Upload und Verbindungsaufbau nutzen. Wer in eine neue Wohnung zieht und keine Möglichkeit zum Testen hat, kann sich beispielsweise bei Nachbarn nach Erfahrungen erkundigen.

Auch die Netzauslastung spielt für die Surfgeschwindigkeit eine große Rolle. Wer daher einen DSL-Speedtest mehrmals zu verschiedenen Tageszeiten durchführt, verschafft sich den besten Überblick. Des Weiteren ist die eigene Hardware entscheidend: Ein Router, der nicht auf den genutzten DSL-Standard zugeschnitten ist, wird Probleme verursachen. Wenn möglich, sollte der Speedtest auch hier mit verschiedenen Modellen vorgenommen werden.