Studie: Jeder Dritte gibt falsche Daten an
Stand: 15.03.2012
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Hamburg - Flunkern für mehr Privatsphäre: 36 Prozent der deutschen Internetnutzer schützt sich mit Falschangaben vor Datensammlern im Netz. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris hervor, bei der etwa 1000 Internetnutzer über 13 Jahren befragt wurden.
Vor allem Jüngere flunkern demnach beim Ausfüllen von Formularen im Netz: 44 Prozent der Befragten zwischen 14 und 29 haben schon einmal falsche Angaben gemacht, bei den Älteren über 65 hat das nur jeder Vierte (25 Prozent).
Besonders verbreitet sind Falschangaben in sozialen Netzwerken: Mehr als jeder Zehnte (13 Prozent) tippt hier falsche Daten über sich ein. In Partnerbörsen oder beim Online-Shopping lügen der Erhebung zufolge dagegen nur 5 Prozent der Internetnutzer. Auftraggeber der Studie war der IT-Verband Bitkom.