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Strombörse: Netzagentur will negative Strompreise deckeln

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Bonn - Die Strompreise an der Leipziger Energiebörse EEX sollen künftig nicht mehr in grenzenlosem Maße fallen können. Die Bundesnetzagentur will deshalb für negative Strompreise eine Bandbreite zwischen minus 150 und minus 350 Euro festlegen, erklärte Behördenchef Matthias Kurth gegenüber der "Financial Times Deutschland" (Mittwoch). "Mit dem Limit wird sichergestellt, dass das notwendige Marktsignal noch von den Preisen ausgeht, aber es darf keine Einladung zur Spekulation sein." Die Regelung soll zu Beginn des kommenden Jahres in Kraft treten.

Negative Strompreise entstehen dann, wenn extrem viel Ökostrom bei gleichzeitig schwacher Nachfrage produziert wird. Das war zuletzt etwa häufiger an windreichen Feiertagen der Fall. Dann bekommen Abnehmer Geld dafür, dass sie Strom verbrauchen oder speichern. Die negativen Strompreise treiben die von allen Verbrauchern zu zahlende Umlage zur Ökostromförderung an. Ganz verbieten will Kurth die negativen Strompreise nicht, da sie als Investitionsanreiz für den Bau von Stromspeichern wichtig seien.

"Bei der Photovoltaik gibt es akuten Handlungsbedarf"

Mit Sorge blickt Kurth auf den massiven Zubau bei Solarstrom. "Bei der Photovoltaik gibt es akuten Handlungsbedarf", sagte der deutsche Chefregulierer. Ende September waren in Deutschland Solaranlagen mit 15,2 Gigawatt Leistung am Netz, gut 50 Prozent mehr als Ende 2009. Das entspricht einer Kapazität von etwa einem Dutzend Atomkraftwerken. Da drei Viertel der Solaranlagen sehr klein sind, ist ihre Leistung nur schwer zu kalkulieren. Springen die Anlagen plötzlich an, bringt das die Betreiber von Übertragungsnetzen in die Bredouille.

Netzstabilität muss gewährleistet bleiben

Das hat bereits jetzt laut Netzagentur "spürbare Auswirkungen auf die Systemsicherheit". Deshalb müssten die Betreiber von Verteilnetzen dringend Verfahren entwickeln, um die tatsächlich in das Netz eingespeiste Strommenge besser zu erfassen. "Das ist spätestens im Jahr 2011 umzusetzen", sagte Kurth.

Zur Stabilität der Netze könnte laut Kurth auch eine Verstetigung der Nachfrage beitragen, etwa durch kurzfristige Zu- und Abschaltung einzelner Anlagen in energieintensiven Betrieben wie Alu- oder Stahlerzeugern: "Es ist eine hochwertige Dienstleistung, wenn man nicht nur Grundlast nachfragt, sondern Lastspitzen abfedert. Damit lässt sich gutes Geld verdienen."

Kurth zweifelt dena-Netzstudie an

Umgekehrt könnten durch die bessere Balance Kosten beim Netzausbau gespart werden. Kurth hatte kürzlich bereits Zweifel an der Netzstudie der Deutschen Energie-Agentur (Dena) angemeldet, nach der 3.500 Kilometer neue Stromtrassen gebaut werden müssen. Zwar sei der dringend nötige Ausbau des Hochspannungsnetzes in beunruhigender Weise ins Stocken geraten, sagte der Regulierer. Allerdings sei es wenig wirtschaftlich, die Netze für eine nur an wenigen Tagen im Jahr anfallenden Spitzenlast zu vergrößern.