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Solarunternehmen wehren sich gegen Kritik

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin - Das Wachstum an Solaranlagen war 2011 so groß wie noch nie. Das liegt vor allem an den hohen Fördergeldern für diese Energieform. Diese sollen nun stark gekürzt werden, da sie die Strompreise für Verbraucher in die Höhe treiben. Die Solarbranche wehrt sich gegen diesen Vorwurf.

"Durch die bereits realisierten Förderkürzungen sind die Kosten für den Ausbau der Photovoltaik unter Kontrolle", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar), Carsten Körnig, am Donnerstag anlässlich der Vorstellung eines Kurzgutachtens des Wirtschaftsinstituts Prognos in Berlin. Eine Deckelung der Solarförderung, wie sie angesichts des anhaltenden Rekordzuwachses von Solaranlagen von Wirtschaftspolitikern gefordert wird, lehnte er ab.

Prognos geht davon aus, dass der Strompreis bis 2016 um 3,8 Cent auf 28,2 Cent pro Kilowattstunde steigen wird. Der Anteil der Solarförderung daran betrage jedoch lediglich 0,46 Cent. Insgesamt mache der Solarstrom gerade einmal zwei Prozent des erwarteten Preisanstiegs aus.

70 Prozent Wachstum in 4 Jahren

Die Berechnungen von Prognos basieren auf der Annahme, dass jährlich Anlagen mit einer Kapazität insgesamt zwischen 3,6 und 4,5 Gigawatt neu installiert werden. Sollte diese Annahme übertroffen werden, würde die sogenannte EEG-Umlage demnach pro zusätzlichem Gigawatt um 0,035 Cent steigen.

Nach Einschätzung des BSW-Solar wird der Anteil der Solarenergie am deutschen Strommix in den nächsten vier Jahren um 70 Prozent zulegen - von rund vier Prozent im Jahr 2012 auf etwa sieben Prozent im Jahr 2016. Angesichts des Booms der Branche fordern immer mehr Politiker eine weitere Absenkung der Fördersätze. Im vergangenen Jahr hatte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) ins Gespräch gebracht, die Subventionen bei einem maximalen Zubau von einem Gigawatt jährlich zu deckeln.

Eine weitere Kürzung der Fördersätze lehnte Körnig jedoch ab. Vielen, die jetzt eine weitere Kürzung der Förderung forderten, sei nicht bewusst, dass der starke Zubau von Solarstromanlagen in den vergangenen drei Jahren bereits zu einer Halbierung der Fördersätze geführt habe, sagte er. 2012 wird die Solarstromförderung voraussichtlich noch einmal um 27 Prozent gekürzt.

Branche verlangt verlässliche Rahmenbedingungen

Hintergrund ist eine dynamische Regelung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Je mehr Anlagen installiert werden, desto stärker sinkt der Fördersatz. Und 2011 wurden in Deutschland so viele Solaranlagen installiert wie nie zuvor. Nach vorläufigen Berechnungen der Bundesnetzagentur gingen Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 7,5 Gigawatt neu ans Netz. Das waren noch einmal 0,1 Gigawatt mehr als im bisherigen Rekordjahr 2010.

Sollte tatsächlich ein fester Deckel eingeführt werden, geht Prognos davon aus, dass dies kaum Auswirkungen auf den Strompreis haben würde. Den Berechnungen zufolge würde der Strompreis 2016 gerade einmal 0,3 Cent pro Kilowattstunde niedriger liegen als im ursprünglichen Szenario, nämlich bei 27,9 Cent pro Kilowattstunde.

Der Zubau von Photovoltaikanlagen würde hingegen auf fünf Gigawatt schrumpfen. Das Ziel, den Anteil der Solarenergie am Gesamtstrommix bis 2020 auf zehn Prozent zu steigern, sei damit nicht mehr möglich. Körnig appellierte an die Bundesregierung, eine solche Begrenzung noch einmal zu überdenken. "Wir brauchen nur eines: Verlässliche politische Rahmenbedingungen", betonte er.