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"Smart Energy": Mehrwertdienste für Strom- und Gaskunden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Bonn/Eschborn - In den zukünftigen intelligenten Stromversorgungsnetzen wird sich das Geschäftsverhältnis der Energieanbieter zu ihren Kunden deutlich verändern. Eine wichtige Rolle hierbei werden Informationsangebote für Verbraucher spielen wie beispielsweise individuelle Energiebilanzen für jeden Kunden. Die Managementberatung Detecon hat Erfolgsfaktoren für solche Mehrwertdienste entwickelt. In ihrem Opinion Paper "Smart Energy: Neue Werte aus den Energienetzen der Zukunft" gibt das Unternehmen Energieversorgern konkrete Handlungsempfehlungen, wie sich diese auf die neuen Geschäftsmodelle vorbereiten sollten. Auch wenn heute noch nicht alle Details neuer Dienste vorauszusehen sind, können Energieanbieter so die kurzfristig notwendigen Investitionsentscheidungen für ihre Infrastruktur treffen.

Zusätzliche Mehrwertdienste wie beispielsweise sogenannte "Energie-Apps", die Verbrauchern einen intelligenten Umgang mit Strom oder Gas ermöglichen, bringen den Energie-Vertriebsgesellschaften nach Ansicht der Autoren wichtige Wettbewerbsvorteile. Mit diesen Anwendungen können die Anbieter ein differenzierteres Portfolio anbieten, Kunden binden und hinzugewinnen und auch neue Erlösquellen erschließen, die über den reinen Energieverkauf hinausgehen. Unabhängig vom konkreten Umsatzpotenzial sei eine Differenzierung gegenüber Mitbewerbern zukünftig neben dem Preis vor allem über solche neue Services notwendig.

Sowohl der wachsende Anteil erneuerbarer Energien als auch Regulierungsvorgaben stellen derzeit Treiber für informationstechnische Innovationen entlang der Energie-Wertschöpfungskette dar. Bedarfs- und Verbrauchsinformationen, die in den Smart Grids neu entstehen, dienen beispielsweise zum Energiemanagement innerhalb der Netze. Die Daten haben aber auch einen weiteren Nutzen: "Energieversorger investieren heute in Smart Metering, um regulatorische Vorgaben zu erfüllen und Kernprozesse zu optimieren. Mehrwertdienste stellen sozusagen ein einfaches Abfallprodukt dar, etwa für die Echtzeitanzeige des Stromverbrauchs im Internet, inklusive Vergleichswerten und Spartipps", sagt Dr. Volker Rieger, Partner bei Detecon und einer der Autoren des Opinion Papers. "Auf einer entsprechenden Webseite können Vertriebsgesellschaften einen intensiven Dialog mit dem Kunden entwickeln und sogar zusätzlich Einnahmen durch Dritte generieren."

Obwohl zumindest im Detail noch nicht abzusehen sei, welche Informationsprodukte Stromkunden in Zukunft wünschen, müssen Unternehmen bereits heute entscheiden, welche Messdaten sie aus dem Netz in welcher Menge und Qualität erheben und speichern wollen. Um diese Bewertung vornehmen zu können, empfiehlt Detecon mögliche Geschäftsmodelle für Informationsprodukte zu entwickeln.

Da Informationen durch die Verknüpfung mit anderen Daten angereichert werden, wird an die Stelle der klassischen Wertschöpfungskette mit wenigen dominierenden Anbietern laut Detecon künftig ein Wertschöpfungsnetzwerk mit vielen Beteiligten, das sogenannte "Smart-Energy-Ökosystem", treten. Diese Entwicklung werde durch zahlreiche neue Marktteilnehmer wie beispielsweise Hausgerätehersteller, Internet-Informationsdienste, Wohngebäude-Gesellschaften und sogar Hersteller von Elektroautos vorangetrieben. Für jeden Akteur dieses Netzwerks sei es wichtig, durch die richtige Partnerwahl für Endverbraucher attraktive Angebote zusammenzustellen, um beispielsweise Nebenkosten optimierenden Wohnraum anbieten zu können oder das Aufladen von Elektroautos zu gewährleisten.

"Wegen der hohen Bedeutung von Informationen benötigen Energiedienstleister hierzu eine leistungsfähige IT-Infrastruktur, die Daten sammelt, verarbeitet und sie allen Partnern zur Verfügung stellt", sagt Rieger. Detecon empfiehlt dabei offene und breit angelegte IT-Plattformen, die möglichst viele Schnittstellen für B2C- und B2B-Geschäftsmodelle anbieten. Es haben sich bereits Anbieter im Markt positioniert, die solche Plattformen bauen und betreiben.