Sinkender Dollar lässt Ölpreise steigen
Stand: 24.04.2017
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Singapur - Die Ölpreise haben am Montag zugelegt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni stieg am Morgen um 28 Cent auf 52,24 US-Dollar. Das Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai verteuerte sich um 24 Cent auf 49,86 Dollar.
Händler begründeten die moderaten Preisaufschläge am Ölmarkt mit zwei Faktoren. Zum einen habe der deutlich schwächere Dollar die Ölnachfrage außerhalb des Dollarraums belebt, weil ein sinkender Dollarkurs Rohöl für diese Nachfrager verbilligt. Zum anderen wurde auf die größere Risikoneigung der Anleger verwiesen. Riskantere Anlagen, zu denen auch Rohöl gehört, seien infolge des Wahlausgangs in Frankreich begehrter, hieß es am Markt.