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Sinkende Geldautomaten-Gebühren auch bei den Sparkassen?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Hamburg - Die Geldautomaten-Gebühren für Fremdkunden könnten auch bei den Sparkassen künftig sinken, nachdem die Privatbanken ab dem 15. Januar 2011 für Fremdabhebungen maximal 1,95 Euro berechnen wollen. "Die Transparenz und der Wettbewerb werden dafür sorgen, dass sich die Entgelte auf einem niedrigeren Niveau einpendeln", erklärte Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), gegenüber der Nachrichtenagentur dapd.

Wahlfreiheit bei Beratungsprotokoll

Änderungen fordert Haasis beim Beratungsprotokoll für Anlageberatungen, das seit Anfang 2010 Pflicht ist. Der Kunde solle künftig die Möglichkeit haben, auf die Erstellung des Protokolls grundsätzlich zu verzichten, sagte er. "Wir befürchten, dass sich viele Kunden sonst aus der Beratung verabschieden und ohne Beratung online Wertpapiere kaufen. Das wäre nicht im Sinne des Gesetzgebers, der ja gerade auf eine bessere Beratungsqualität abzielt", sagte Haasis. Mit einer Wahlmöglichkeit würde auch eine Angleichung an die Versicherungswirtschaft hergestellt, da hier bereits heute auf ein Protokoll verzichtet werden kann.

Die Kritik von Verbraucherschützern, wonach die Anlageberatung schon wegen der Provisionszahlungen an die Berater nicht kundenorientiert sein kann, weist Haasis zurück. "Die Mitarbeiter leben vom Festgehalt, nur ein geringer Teil der Bezahlung ist variabel. Es gibt keine Abhängigkeit des Beraters vom Verkauf eines bestimmten Produkts, wie bei manchen sogenannten 'freien' Anbietern", sagte er. Auch der Vorwurf, die Sparkassen zahlten im Vergleich zu den Privatbanken deutlich niedrigere Anlagezinsen, treffe nicht zu. Die Zinsen der Sparkassen seien attraktiv, aber: "Wir punkten bei den Kunden, die nicht allein auf die aktuelle Rendite schauen, sondern Sicherheit und eine gewissen Nachhaltigkeit des Investments wichtig finden", sagte er.

Kritik am Anlegerschutzgesetz

Scharfe Kritik übte Haasis an der geplanten Regelung im neuen Anlegerschutzgesetz, wonach die fest angestellten Bankberater bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht künftig registriert werden sollen. Es sei "bürokratischer Unsinn", für jeden der 130.000 Sparkassenberater eine eigene Akte anzulegen, während freie Finanzberater auf dem Grauen Kapitalmarkt nahezu ungeregelt am Markt agieren könnten. "Gerade durch solche 'Berater' haben Sparer in den vergangenen Jahren gravierende Verluste erlitten", sagte Haasis.

Obwohl immer mehr Kunden ihre Bankgeschäfte online abwickeln, wollen die Sparkassen an ihrem Netz von rund 15.700 Filialen festhalten. Der Kern der Kundenbeziehung bleibe das persönliche Gespräch, sagte Haasis. "Kreditinstitute, die das nicht bieten könnten, werden ewig Nischenanbieter bleiben", fügte er hinzu. Darüber hinaus nutzten die Sparkassen alle neuen Zugangswege zum Kunden vom Internet bis zum Smartphone und seien bei letzteren mittlerweile Marktführer.