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Samsung Galaxy A3 (2016): Hohe Erwartungen erfüllt?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Für alle Samsung-Fans, denen ein 5-Zoll-Display zu groß ist, haben die Koreaner das Galaxy A3 im Programm. Verivox vergleicht das Modell mit seinem Vorgänger und dem A5.

Das Samsung Galaxy A3 (2016) stellt sowohl den Nachfolger des letztjährigen Galaxy A3 dar als auch den kleinen Bruder des Galaxy A5 (2016). Dem entsprechend bewegt sich die Bildschirmdiagonale von 4,74 Zoll respektive 121 Millimeter auch zwischen dem Vorgänger (4,52 Zoll, 115 Millimeter) und dem neuen A5 (5,2 Zoll, 132 Millimeter). Damit fällt die Darstellungsfläche genau 10 Prozent größer aus als beim ersten A3, bleibt aber 17 Prozent unter dem neuen A5. Interessenten haben also die Qual der Wahl. Sie sollten sich aber auch fragen, was sie mit ihrem Telefon anstellen wollen, denn 4,7 Zoll sind eigentlich mehr als ausreichend für den Alltag – sofern man nicht primär Fotos, Videos oder Präsentationen betrachtet.

Dimensionen

Außerdem bedeuten kleinere Monitore auch kompaktere Smartphones: Mit 65 x 135 statt 71 x 145 Millimeter bei 132 statt 155 Gramm fällt das neue A3 spürbar griffiger und leichter aus als sein großer Bruder, trägt also in der Tasche weniger auf. Nicht zuletzt lassen sich solch schmale Telefone wesentlich leichter mit einer Hand bedienen. Erwähnt sei außerdem, dass die Entwickler es geschafft haben, die Breite im Vergleich zum Vorgänger-A3 sogar um 0,3 Millimeter zu reduzieren – bei wie gesagt deutlich größerer Mattscheibe.

Auflösung

Darüber hinaus hat Samsung die Auflösung erhöht: Dank der nunmehr 720 x 1280 Pixel erzielt der Proband eine Schärfe von 148 statt 98 Pixel pro Quadratmillimeter (310 statt 244 ppi), bleibt damit aber immer noch beachtliche 41 Prozent unter dem Durchschnitt aller in den letzten 24 Monaten getesteten Smartphones. Ein Umstieg vom alten A3 lohnt sich mithin nicht wirklich, damit käme man lediglich vom Regen in die Traufe. Dagegen rangiert das A5 (2016) dank seiner Full-HD-Auflösung und mit einer Schärfe von 278 Pixel pro Quadratmillimeter (424 ppi) immerhin 9 Prozent über dem Schnitt. Wer also ein knackiges Display möchte, sollte lieber gleich das neue A5 wählen. Auf der anderen Seite bedeuten niedrigere Dichte-Werte nicht, dass man beispielsweise kleine Texte nicht lesen könnte: Auch ein A3 stellt beispielsweise E-Mails oder Webseiten gut dar. Das ist in etwa vergleichbar mit der Wiedergabe eines Films von DVD: Diesen kann der Zuschauer ohne Einschränkung genießen, doch die Blu-Ray produziert das knackigere Bild. Wer mehr Geld auszugeben bereit ist, bekommt eben mehr Schärfe. Ob er diese wirklich braucht, muss der Käufer für sich selbst entscheiden.

Helligkeit

Nicht zuletzt hat sich die Helligkeit der Super-AMOLED-Mattscheibe sichtlich verbessert: von mageren 290 auf stramme 432 Candela pro Quadratmeter. Das ist 29 Prozent mehr als für OLED-Panels üblich und wäre sogar für ein klassisches LCD-Display passabel. Damit liegt das A3 gleichauf mit dem A5.

Prozessor

Als Rechen-Chip kommt der Samsung Exynos 7578 mit vier Kernen à 1,5 Gigahertz zum Einsatz, der von sparsamen 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Damit rangiert der Kandidat in der Gesamtwertung aus zwölf der bekanntesten Benchmarks mit mehr als 50 erfassten Einzelwerten 26 Prozent unter dem Mittelwert. Für den Preis halbwegs akzeptabel und genug für Otto Normalnutzer, zumal das Scrollen flüssig klappt und alle Apps zügig gestartet werden. Doch wer zum Beispiel grafisch aufwändige Games möglichst flüssig spielen möchte, dürfte sich damit eher nicht zufriedengeben. Dafür reicht dann aber auch nicht die Leistung des A5 (2016), dessen Prozessor mit 11 Prozent unter Durchschnitt zwar etwas besser ist, aber gleichermaßen in der Mittelklasse spielt. Für signifikant höhere Rechenkraft muss man da schon zu einem Modell aus der S-Klasse greifen – sofern es denn ein Samsung sein soll.

Akku

Der Stromspeicher ist weiterhin fest verbaut und fasst nun 2.300 Milliamperestunden. Damit erzielt das A3 im Laufzeittest bei der Videowiedergabe mit auf 200 Candela gedimmten Display im Flugmodus 608 Minuten: 27 Prozent mehr als üblich. Damit sollten sogar Intensivnutzer durch den Tag kommen. Mit diesem Ergebnis verbessert sich das A3 in Relation zu seinem Vorgänger erheblich, um satte 32 Prozent um genau zu sein. Das diesjährige A5 hat aber mit 646 Minuten und 35 Prozent über Durchschnitt die Nase vorn.

Ladezeiten

Ebenso wie beim Laden: Das serienmäßig beiliegende Netzteil des A3 (2016) liefert nämlich 1.550 statt 2.000 Milliamperestunden, was sich in den Ladezeiten widerspiegelt. Der vollständig entladene Stromspeicher erreicht nämlich nach 15 Minuten einen Stand von 24 Prozent, nach 30 Minuten sind es 44 Prozent und nach einer Stunde 75 Prozent. Für die volle Ladung benötigt der Proband 107 Minuten: Das ist angesichts der Akkukapazität 2 Prozent mehr als üblich. Das A5 (2016) tankt hingegen 47 Prozent schneller auf als der Schnitt. Wer als Intensivnutzer also gern einmal tagsüber zwischendurch nachlädt, dafür aber meist nur wenig Zeit hat, sollte mithin lieber zum neuen A5 greifen.

Ausstattung

Bei der restlichen Ausstattung hat sich nichts getan: LTE, DC-HSPA, NFC, UKW-Radio sowie 16 (netto: 9,2) Gigabyte interner, per Micro-SD-Karte erweiterbarer Speicher sind ja auch beim Vorjahresmodell an Bord. Geblieben ist zudem, dass WLAN im 5-Gigahertz-Band nicht unterstützt wird: Das bleibt dem großen Bruder vorbehalten. Auch den Fingerabdruck-Sensor hat allein das A5 (2016) spendiert bekommen, ebenso wie das schnelle LTE mit 300 statt 150 Megabit pro Sekunde. Letzteres dürfte freilich kaum Praxisrelevanz haben, denn die hiesigen Netze spielen derzeit nur sehr punktuell bei 300 Megabit mit – und auch der Vertrag muss dieses Tempo zulassen. Ferner beherrscht das neue A3 USB On-the-Go, sodass sich mit Hilfe eines optionalen Adapters etwa USB-Sticks oder ganze Festplatten mit eigener Stromversorgung anschließen lassen.

Fotos

Viele Interessenten dürften ein Auge auf die neue Kamera werfen, die Fotos mit 12,78 statt 8 Megapixel schießt. Damit zieht das A3 (2016) mit dem A5 (2016) gleich. Allerdings fehlt dem kleinen Bruder der optische Autofokus. Die Frontkamera nimmt Selfies auf allen vier Varianten mit 5 Megapixel auf. Die weiße LED auf der Rückseite leuchtet den Nahbereich mittelprächtig aus, die Auslöseverzögerung geht gegen Null.

Bildqualität

Die Qualität der Aufnahmen bei Tageslicht entspricht jener des neuen A5: Schärfe und Details sind mithin prima. Bei einigen Testaufnahmen kann das A3 dank etwas gelungenerer Belichtungs-Einstellungen und deshalb knackigerer Kontraste sogar eine Spur besser gefallen. Bei mittleren und schlechten Lichtbedingungen wie in geschlossenen Räumen oder am Abend startet dann das A5 (2016) mit seinem optischen Stabilisator durch, während das A3 die für Mobiltelefone mit lediglich digitalem Stabilisierer üblichen Fotos produziert: dunkler, matter, unschärfer. Deshalb reicht es beim A3 (2016) für ein „Befriedigend“, während das A5 (2016) ein „Gut“ erzielt. Besitzer des letztjährigen A3 müssen indes allein wegen der Fotoqualität nicht umsteigen, denn da hat sich nur wenig getan, weil bereits der Vorgänger sehr ordentliche Fotos produziert, die ebenfalls ein „Befriedigend“ im Test ernteten.

Videos

Bewegtbilder werden weiterhin in Full HD aufgenommen, sowohl mit der Haupt- als auch mit der Frontkamera. Die Schärfe fällt ebenso passabel aus wie beim neuen A5, die Details verwaschen indes noch etwas mehr. Und natürlich wirken die Clips wesentlich unruhiger, weil der optische Stabilisator fehlt. Hauptkritikpunkt bleibt jedoch der oftmals nachziehende Autofokus, der das Betrachten der Aufnahmen vermiest. Dieser lässt sich zwar fixieren, muss dann aber bei jeder Änderung des Abstands zum Motiv manuell reaktiviert werden, was zwangsläufig zu zusätzlichen Wacklern führt. Deshalb langt es für das A3 nur zu einem „Ausreichend“, punktgleich mit seinem Vorgänger. Das neue A5 liegt in dieser Disziplin mit einem „Befriedigend“ ebenfalls vor seinem Brüderchen.

Audio

Der Klang am Kopfhörer-Ausgang ist hingegen vollauf identisch und bleibt somit auf dem Niveau des Vorgängers. An den Ultimate Ears Reference-Monitors erzeugt der Proband einen sehr kräftigen, recht harmonischen Gesamtklang, dem es jedoch an Höhen fehlt: Diese sollten spitziger und präsenter sein. Die Bässe sind kräftig, beginnen jedoch bei höherer Lautstärke und basslastigen Titeln etwas zu dröhnen und sind dann ebenfalls nicht so ganz präzise. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau, weshalb es noch für ein glattes „Gut“ reicht.

Identische Handhabung

Design, Verarbeitung und Handhabung entsprechen exakt dem A5 (2016), weshalb für weitere Details auf dessen Test verwiesen sei. Lediglich ein einziger Unterschied muss festgehalten werden: Dem A3 fehlt der Dual-Window-Modus. Ob es nun sinnvoll wäre, auf einem Smartphone mit 4,7-Zoll-Touchscreen zwei Apps neben- oder übereinander zu öffnen, sei dahingestellt: Schöner wäre es eindeutig, wenn der Anwender die Wahl hätte.

Fazit

Das Samsung Galaxy A3 (2016) legt ordentlich zu: Der Bildschirm mit 4,74 statt 4,52 Zoll ist in der Fläche 10 Prozent größer, die Helligkeit hat sich ebenfalls gemausert und die Schärfe gut zugelegt – wenngleich sie immer noch weit unter dem Durchschnitt bleibt. Der Prozessor hat ein paar PS mehr unter der Haube, doch fällt die Differenz in der Praxis marginal aus. Gleiches gilt für die Kamera mit nunmehr 13 statt 8 Megapixel. Die restliche Ausstattung inklusive der Video- und Audioqualität, LTE, 16 (netto: 9,2) Gigabyte erweiterbarem Speicher, UKW-Radio, NFC sowie WLAN n ohne Unterstützung des 5-Gigahertz-Bandes hat sich nicht verändert.

Unterm Strich bleibt also allein die Akkulaufzeit als potenzieller Grund für einen Umstieg vom alten auf das neue A3: Diese liegt nun 27 Prozent über dem Durchschnitt, womit auch Intensivnutzer über den Tag kommen dürften; der Vorgänger rangiert 4 Prozent unter dem Mittel.

Im Vergleich zum Galaxy A5 (2016) punktet der große Bruder mit besserer Kamera dank optischem Stabilisator, Fingerabdruck-Sensor, 20 Prozent größerem und rund doppelt so scharfem Touchscreen, noch langlebigerem Akku, schnellerem LTE sowie der 5-Gigahertz-Unterstütztung von LTE und ist somit klar die bessere Wahl.

Mehr für ihr Geld erhalten Kunden dennoch mit dem A3, das bei Preisen ab derzeit rund 290 Euro ohne Vertrag glatte 100 Euro günstiger ist und deshalb auf ein Preis-Leistungs-Verhältnis kommt, das 3 Prozent über dem Durchschnitt liegt. Das neue A5 bleibt hingegen 15 Prozent unter dem Mittel.

Wer trotzdem zum A5 tendiert, sollte schließlich noch abwägen, ob er nicht stattdessen lieber gleich zum Samsung Galaxy S5 greift: Das hat zwar schon zwei Jahre auf dem Buckel, ist aber sämtlichen A-Modellen trotzdem nach wie vor in jeder Disziplin überlegen und zudem wasserdicht nach IP 67. Nicht zuletzt ist es inzwischen ab etwa 370 Euro zu haben.