Rückgang der US-Ölreserven lässt Preise steigen
Stand: 22.09.2016
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Singapur - Die Ölpreise haben am Donnerstag zugelegt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November stieg am Morgen um 45 Cent auf 47,28 US-Dollar. Das Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November verteuerte sich um 47 Cent auf 45,81 Dollar.
Neue Daten zu den Ölreserven in den USA trieben die Preise nach oben. Am Mittwoch hatte die US-Regierung gemeldet, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 6,2 Millionen auf 504,6 Millionen Barrel gesunken sind. Experten hatten dagegen mit einem Anstieg gerechnet. Ein Rückgang der Ölreserven kann auf ein geringeres Angebot oder eine stärkere Nachfrage hindeuten.
Generell bleibt das geplante Treffen des Ölkartells Opec in der kommenden Woche in der algerischen Hauptstadt Algier ein wichtiges Thema am Ölmarkt. Dort geht es um eine mögliche Begrenzung der Ölförderung zwecks Preiskontrolle zwischen der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und anderen Produzenten wie Russland.