Roboter, die unsere Aufgaben erledigen
Stand: 18.10.2016
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Wohl jeder kennt gruselige die Geschichten von Maschinen, die dem Menschen nachempfunden wurden. In der Realität funktionieren die so genannten Roboter jedoch vollkommen anders und stellen kaum je eine Gefahr für Leib und Leben dar. Vielmehr nutzen Entwickler dieser Technik alle Möglichkeiten, um Menschen zu entlasten.
So ist die Robotik längst ein eigener Wirtschaftszweig geworden und präsentiert regelmäßig neueste Entwicklungen. Gemeinsam haben alle Neuerungen, dass diese auf der Verbindung von Mechanik und Computertechnik beruhen. Doch solche Eigenschaften finden sich heute auch in vielen Haushaltsgeräten: Es gibt längst Helfer für zu Hause, die Erstaunliches leisten.
Kleine Helfer im Haushalt
Wem das regelmäßige Staubsaugen oder Wischen in den eigenen vier Wänden zu lästig ist, kann das von einem Roboter erledigen lassen. Von einem Punkt gestartet, hört das Gerät erst auf zu arbeiten, wenn jeder Quadratzentimeter der zu behandelnden Fläche vollständig abgefahren wurde. Der kleine Helfer merkt sich dabei genau, wo er bereits war und speichert alle Eckdaten. Neueste Geräte optimieren daraufhin den Arbeitsweg und nehmen auch Veränderungen visuell wahr - z.B. wenn ein Stuhl anders steht oder ein Spielzeug im Weg ist.
Nach dem gleichen Prinzip arbeiten Mähroboter, die selbstständig den Rasen schneiden, oder Putzgehilfen, die Fenster und Spiegel reinigen. Tatsächlich ist es den kleinen Maschinen heute auch möglich, vertikal zu arbeiten, ohne herunterzufallen. Und während Roboter die Hausarbeit verrichten, kann sich der Mensch zurücklehnen oder andere Dinge in Angriff nehmen. Damit kein Vorhaben vergessen wird, gibt es seit kurzer Zeit auch Geräte, die den gesamten Alltag im Blick haben und uns Menschen fast wie früher ein Butler assistieren.
Smarte Helfer, die an alles denken
Ob es ums Wecken am Morgen, um Termine während des Tages oder um das Ausfüllen von Einkaufslisten geht, neueste Roboter merken sich alles und erinnern rechtzeitig. Sie können sogar Aufgaben anderer Geräte übernehmen und zum Beispiel Smart-Home-Technik bedienen. Licht und Heizung lassen sich so automatisch oder ferngesteuert einschalten, wenn Sie ungeplant später nach Hause kommen und das Haus bewohnt erscheinen soll. Neuerdings können kleine mobile Roboter schon fast alleine aufpassen; sie warnen bei Einbruch oder stellen laufende Geräte ab – sofern per Funk steuerbar. Die kleinen Helfer können zum Beispiel über ein Smartphone angewählt werden und dem Besitzer zeigen, wie es daheim aussieht. Doch wie alle Computer machen aber auch diese Helfer am Ende nur das, was ihnen befohlen wird.